Government Museum, Archäologisches Museum in Egmore, Chennai, Indien
Das Government Museum in Egmore ist ein archäologisches Museum mit mehreren Gebäuden, die Galerien für Bronzeskulpturen, Keramik, antike Münzen und Textilien beherbergen. Die Räume sind in thematische Bereiche gegliedert, in denen Besucher Objekte aus verschiedenen Dynastien und Epochen Südindiens betrachten können.
Die Einrichtung wurde 1851 nach einem Vorschlag der Madras Literary Society gegründet, um Sammlungen aus der Region zu bewahren. Sie entwickelte sich zur zweitältesten Museumsanlage des Landes nach dem Indian Museum in Kalkutta.
Der Name stammt aus der britischen Kolonialzeit, als die Regierung von Madras diese Sammlungen für Bildung und Forschung zusammentrug. Heute kommen Familien und Schulklassen, um die Bronzefiguren zu sehen, die in Südindien über Jahrhunderte hinweg als Darstellungen von Gottheiten gegossen wurden.
Der Eingang befindet sich an der Pantheon Road, und die Anlage ist von Samstag bis Donnerstag zwischen halb zehn morgens und fünf Uhr nachmittags geöffnet. Besucher sollten mehrere Stunden einplanen, da die Galerien über mehrere Gebäude verteilt sind und Zeit zum Betrachten benötigen.
Der Museum Theatre wurde 1896 erbaut und ahmt die halbkreisförmige Struktur des Globe Theatre in London mit indo-sarazenischen Bögen und Verzierungen nach. Dieser Raum wird für Aufführungen und kulturelle Veranstaltungen genutzt, die Besucher oft überraschen, da sie einen Theatersaal innerhalb eines Museums nicht erwarten.
Ort: Tamil Nadu
Gründung: 1851
Öffnungszeiten: Samstag-Donnerstag 09:30-17:00
Website: http://chennaimuseum.org
GPS Koordinaten: 13.07065,80.25729
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:22
Die britische Kolonialherrschaft in Indien zwischen 1800 und 1947 hinterließ eine ausgeprägte architektonische Signatur in den großen Städten des Subkontinents. Europäische Baustile wie Viktorianische Gotik, Neoklassizismus und Renaissance verbanden sich mit indischen Motiven und Handwerkstechniken. Das Ergebnis war der Indo-Saracenic Style, eine hybride Form, die sowohl politische Macht demonstrierte als auch lokale Bautraditionen aufnahm. In Mumbai dokumentieren das Chhatrapati Shivaji Maharaj Terminus, der Rajabai Clock Tower und das Gateway of India diese Entwicklung. Kolkata zeigt sie im Victoria Memorial und im Writers' Building, während Delhi mit dem Rashtrapati Bhavan und dem Maidens Hotel Beispiele beisteuert. In Chennai stehen der Madras High Court und das Government Museum für diese Ära, Hyderabad beherbergt den Falaknuma Palace und Shimla das Indian Institute of Advanced Study. Die Bauten dienten als Regierungssitze, Gerichte, Bahnhöfe, Hotels und Museen und prägen bis heute das Stadtbild indischer Metropolen.
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