Trevi-Brunnen, Barockbrunnen im Trevi-Viertel, Rom, Italien
Der Trevi-Brunnen ist eine Brunnenanlage im Stadtviertel Trevi in Rom, wo Oceanus in einer muschelförmigen Kutsche über steinerne Felsformationen thront, gezogen von Seepferden. Wasser strömt in Kaskaden über die Felsen hinunter in ein großes Becken, während zwei Tritonen die Pferde begleiten.
Papst Urban VIII. beauftragte Gian Lorenzo Bernini im 17. Jahrhundert mit dem Umbau, doch erst Nicola Salvi vollendete den Brunnen zwischen 1732 und 1762. Das Bauwerk ersetzte den älteren Renaissancebrunnen, der seit dem 15. Jahrhundert an dieser Stelle stand.
Besucher aus aller Welt werfen Münzen mit der linken Hand über die rechte Schulter ins Wasser, um nach Rom zurückzukehren. Dieser Brauch verwandelt den Platz täglich in einen Ort gemeinsamer Gesten und Hoffnungen.
Der Brunnen bleibt Tag und Nacht zugänglich, wobei frühe Morgen- oder späte Abendstunden weniger Menschenmengen bedeuten. Die nächste Metro-Haltestelle Barberini liegt etwa acht Gehminuten entfernt an der roten Linie.
Der antike Aquädukt Aqua Virgo versorgt noch heute den Brunnen mit Wasser, was ihn zur einzigen noch funktionierenden römischen Wasserleitung macht. Diese Verbindung zur Antike bedeutet, dass das Wasser aus derselben Quelle stammt wie vor über zweitausend Jahren.
Ort: Trevi
Ort: Municipio I
Gründung: 1735
Architekten: Nicola Salvi, Giuseppe Pannini
Schöpfer: Nicola Salvi
Architekturstil: baroque architecture
Höhe: 26 m
Breite: 49 m
Erreichbarkeit: Rollstuhl eingeschränkter Zugang
Hergestellt aus: Roman travertine, Carrara marble
Adresse: Piazza di Trevi, Roma
Website: http://trevifountain.net
GPS Koordinaten: 41.90083,12.48306
Neueste Aktualisierung: 2. Dezember 2025 um 23:25
Italienische historische Brunnen zeugen von fünf Jahrhunderten handwerklicher Fähigkeiten in Skulptur, Wassertechnik und Stadtplanung. Vom 15. bis zum 19. Jahrhundert formten italienische Handwerker aus Marmor, Bronze und Stein Werke, die praktische Funktionen mit künstlerischem Ausdruck verbinden. Diese Brunnen erzählen Geschichten aus der antiken Mythologie, wie Neptun und Meeresgötter, oder aus der Bibel, wie Moses, der Wasser aus dem Felsen schießt. Sie würdigen auch die politische Macht großer Familien und die Identität italienischer Städte. In Rom erstreckt sich der Trevi-Brunnen über 26 Meter Höhe mit barocken Skulpturen, während Berninis Brunnen der Vier Flüsse die Kontinente auf der Piazza Navona symbolisiert. In Florenz thront Neptun auf der Piazza della Signoria und erinnert an die maritime Ambitionen der Medici. Die Gärten der Villa d'Este in Tivoli beherbergen 51 Brunnen auf mehreren Terrassen, was die Hydraulikfertigkeiten der Renaissance zeigt. Diese Werke laden dazu ein, zu entdecken, wie Wasser die Architektur und das städtische Leben in Italien geprägt hat, von der päpstlichen Rom bis zu den Plätzen in Palermo und Siena.
Rom hält mehr als 2000 Jahre architektonische Geschichte in seinen Grenzen, mit antiken Tempeln und Amphitheatern neben Renaissance-Kirchen und Barock-Platzanlagen. Das Forum Romanum zeigt Ruinen vom ersten Jahrhundert v. Chr. bis zum vierten Jahrhundert n. Chr., darunter Regierungsgebäude und Tempel, die das administrative Zentrum des Römischen Reiches bildeten. Das Pantheon veranschaulicht römisches Ingenieurwesen mit seiner Betondom, während das Kolosseum das größte antike Amphitheater ist, das je gebaut wurde. Die Stadt entwickelte sich über die Jahrhunderte weiter, als päpstliche Mäzenatrolle das mittelalterliche Rom in eine Präsentation der Renaissance- und Barockkunst und -architektur verwandelte. Der Vatikan beherbergt bedeutende religiöse und künstlerische Sammlungen, darunter die Sixtinische Kapelle mit Michelangelos Deckenfresken sowie die Peterskirche, das größte Kirchengebäude der Welt. Über das historische Zentrum verteilt, bewahren Plätze wie die Piazza Navona die Spuren antiker römischer Bauwerke und zeigen barocke Brunnen von Bernini und Borromini. Der Trevi-Brunnen zieht täglich Tausende von Besuchern an, während die Spanischen Treppen die Höhenunterschiede der Stadt verbinden. Die Stadtviertel Roms bewahren das traditionelle italienische Leben rund um diese Denkmäler mit Restaurants, Geschäften und Wohnungen aus verschiedenen historischen Epochen.
Rom verbindet Geschichte mit zeitgenössischer Fotografie. Die Stadt erstreckt sich über mehrere Hügel und enthält Bauwerke aus verschiedenen Jahrhunderten, von antiken Ruinen bis zu barocken Kirchen und Brunnen. Fotografen finden hier Motive an jeder Straßenecke, von großen öffentlichen Plätzen bis zu engen Gassen in alten Vierteln. Das Kolosseum und das Forum Romanum zeigen die Baukunst des alten Rom. Der Trevi-Brunnen und die Piazza Navona präsentieren barocke Gestaltung mit fließendem Wasser und Skulpturen. Die Spanische Treppe dient als Treffpunkt, an dem sich Menschen auf den Stufen ausruhen und das Treiben beobachten. Das Pantheon steht seit fast 2000 Jahren und beeindruckt durch seine Kuppel mit einer kreisrunden Öffnung in der Mitte. In der Vatikanstadt befinden sich die Peterskirche mit ihrer hohen Kuppel und die Vatikanischen Museen mit ihren langen Galerien voller Kunstwerke. Castel Sant'Angelo erhebt sich am Tiberufer und bietet von oben einen weiten Blick über die Dächer der Stadt. Trastevere liegt am anderen Ufer des Flusses und zeigt ein anderes Gesicht von Rom: kleine Plätze, enge Gassen mit Wäscheleinen zwischen den Häusern und Restaurants mit Tischen auf der Straße. Die Kirche Santa Maria in Trastevere hat ein goldenes Mosaik an der Fassade, das im Abendlicht leuchtet. Der Campo de' Fiori ist morgens ein Markt mit Gemüse und Blumen, abends füllt sich der Platz mit Menschen. Die Via Margutta ist eine ruhige Straße mit Galerien und Pflanzen an den Hauswänden. Das Schlüsselloch auf dem Aventin zeigt durch eine kleine Öffnung den Petersdom in perfekter Rahmung. Der Gianicolo-Hügel und die Villa Borghese bieten grüne Flächen zum Spazieren und Ausblicke auf die Stadt. Die Caracalla-Thermen und die Via Appia zeigen Rom außerhalb des Zentrums, wo antike Strukturen in der Landschaft stehen.
Italien bewahrt architektonische Zeugnisse aus zweitausend Jahren Geschichte. In Rom stehen römische Tempel neben Renaissancepalästen, während Florenz Museen und Kathedralen aus dem 15. Jahrhundert beherbergt. Venedig entwickelte sein Kanalsystem über Jahrhunderte hinweg als Antwort auf die Lagunenumgebung. In der Region Kampanien prägt der Vesuv die Landschaft, und die antike Stadt Pompeii liegt seit dem 1. Jahrhundert konserviert unter Vulkanasche.
Palazzo Poli
36 m
Galleria Alberto Sordi
156 m
Accademia di San Luca
102 m
Galleria Sciarra
137 m
Santa Maria in Via
148 m
Santi Vincenzo e Anastasio a Trevi
71 m
Santa Maria in Trivio
55 m
Santa Rita da Cascia alle Vergini
120 m
Museum of pasta food
161 m
Palazzo Carpegna
105 m
Santissimo Crocifisso
162 m
Istituto Nazionale per la Grafica
30 m
Santi Claudio e Andrea dei Borgognoni
207 m
Palazzo Skanderbeg
154 m
San Giovanni della Ficozza
198 m
Fontana dell'Organo
224 m
Santa Croce e San Bonaventura dei Lucchesi
174 m
Istituto centrale per la grafica
86 m
Palazzo Cornaro
131 m
Oratorio del Santissimo Sacramento
134 m
Palazzo Skanderbeg
146 m
Santa Maria dell'Umiltà
113 m
Palazzo Castellani (Rome)
53 m
Palazzo della Calcografia Nazionale
80 m
Accademia di San Luca
101 m
Teatro Quirino
109 m
Antica chiesa di Santa Teresa dello Scalone
181 m
Istituto Centrale per la Grafica
76 mBewertungen
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