Monte d’Accoddi, Pränutragische archäologische Stätte in Sassari, Italien
Monte d'Accoddi ist eine archäologische Stätte in der Nähe von Sassari mit einer stufenförmigen Kalksteinstruktur, die sich über dem Boden erhebt. Die Plattform war vermutlich für zeremonielle Zusammenkünfte konzipiert und war der Mittelpunkt dieser frühen Siedlung.
Die ursprüngliche Struktur entstand etwa 4000 bis 3650 vor Christus durch die Ozieri-Kultur als zeremoniales Zentrum. Später wurde sie erweitert und umgebaut, wobei die Bevölkerung Sardinniens über mehrere Jahrtausende hinweg weiterhin diesen Ort nutzte.
Der Ort trägt den Namen Monte d'Accoddi, was "Berg der Vereinbarung" bedeutet, und die Struktur zeigt, wie frühe Gemeinschaften hier zusammenkamen. Die Überreste deuten darauf hin, dass dieser Platz ein Zentrum für gemeinsame Rituale und Versammlungen war.
Der Zugang zur Stätte ist zu Fuß möglich, wobei der Aufstieg moderate körperliche Anstrengung erfordert. Es empfiehlt sich, bequeme Schuhe zu tragen, da der Boden uneben ist und es an Schatten mangelt.
Die Stätte zeugt von Tieropferungen, die hier während bestimmter Rituale stattfanden, wobei Überreste von Schafen, Rindern und Schweinen gefunden wurden. Diese Funde geben einen seltenen Einblick in religiöse Praktiken dieser frühen sardischen Bevölkerung.
Ort: Sassari
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Öffnungszeiten: April 1-Oktober 31: Dienstag-Sonntag 09:00-18:00; November 1-März 31: Dienstag-Sonntag 09:00-14:00; Montag off
Telefon: +39079514433
E-Mail: drm-sar@cultura.gov.it
Website: http://musei.sardegna.beniculturali.it
GPS Koordinaten: 40.79070,8.44893
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 17:02
Sardinien bewahrt Zeugnisse von über 3000 Jahren menschlicher Besiedlung. Die Nuraghentürme aus der Bronzezeit erheben sich über Ebenen und Hügel, während in die Felsen gehauene Gräber an prähistorische Gemeinschaften erinnern. Römische Tempel stehen neben byzantinischen Kirchen, und mittelalterliche Basiliken markieren die Küstenstädte. Die Landschaft formt sich durch Kalksteinhöhlen mit Tropfsteinformationen, tiefe Schluchten, die sich durch Bergketten ziehen, und Quellen, die aus dem Boden entspringen. Die Küste wechselt zwischen langen Sandbuchten und steilen Klippen, wo sich Leuchttürme über dem Meer erheben. Im Landesinneren führen Bergpässe durch die Wildnis zu versteckten Siedlungen und archäologischen Stätten. Besucher können durch Grabstätten wandern, in Höhlensysteme hinabsteigen, an abgelegenen Stränden baden oder römische Ruinen erkunden. Die Insel verbindet Geschichte mit Natur auf eine Weise, die zum Entdecken einlädt.
Sardinien bewahrt Spuren menschlicher Besiedlung über Jahrtausende hinweg. Die Insel zeigt prähistorische Kultstätten wie heilige Brunnen und Grabhügel, die Einblick in alte Rituale geben. Nuraghentürme aus der Bronzezeit ragen noch heute über die Landschaft, während römische Theater und punische Tempel von späteren Zivilisationen zeugen. Unterirdische Gräber, die direkt in den Fels gehauen wurden, liegen versteckt in den Hügeln. Bergdörfer tragen moderne Wandmalereien an ihren Häuserwänden, die politische und soziale Geschichte erzählen. Die Küste bietet kleine Buchten mit türkisfarbenem Wasser und weiße Kiesstrände zwischen Kalksteinfelsen. Höhlen entlang der Küste zeigen Stalaktiten und unterirdische Seen. Im Landesinneren führen Schluchten mit hohen Felswänden durch abgelegene Gebiete. Natürliche Quellen treten aus dem Gestein hervor, Leuchttürme stehen auf Landzungen mit Blick auf das Meer. Verlassene Bergbauanlagen dokumentieren die industrielle Vergangenheit, während geschützte Inseln und Küstenreservate Lebensraum für Meerestiere und Seevögel bieten.
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