Dom von Fermo

Der Dom von Fermo ist ein Gotteshaus mit Romanik-gotischer Fassade aus Istrianischem Stein und verfügt über ein Rosettenfenster, das Giacomo Palmieri 1348 schuf. Das Gebäude wird durch bronzene Tueren des Bildhauers Aldo Sergiacomi mit feinen Pflanzenmotiven gepraegt.

Die urspruengliche Kirche wurde 1176 waehrend einer Kampagne Friedrichs I. zerstoert, danach folgte der Wiederaufbau 1227 unter Leitung des Architekten Giorgio da Como. Diese Neugruendung bildete die Grundlage fuer das heutige Gebaeude.

Der Dom dient als Sitz des Erzbistums Fermo und beherbergt byzantinische Ikonen sowie frühchristliche Mosaike mit symbolischen Darstellungen. Diese religiösen Schätze prägen das Innere des Gebäudes und zeigen die lange geistliche Tradition des Ortes.

Das Gebaeude befindet sich auf dem Girfalco-Huegel, was eine erhohte Lage bedeutet und das Navigieren durch die Stadt vorbereitet. Der Ort bietet einen Ueberblick ueber Fermo und ist zu Fuss erreichbar.

Die Krypta aus dem 13. Jahrhundert besitzt drei Raeume, die mit farbigen Maermorstuecken, Statuen, Reliefquien und Fresken des Kuenstlers Alessandro Ricci ausgestattet sind. Diese unterirdischen Raeume geben seltene Einblicke in fruehe christliche Grabplaetze.

Ort: Fermo

Gründung: 1227

Architekten: Giorgio da Como

Architekturstil: Gothic architecture

Adresse: piazzale del Girifalco - Fermo

Website: https://cattedralefermo.it

GPS Koordinaten: 43.16110,13.71640

Neueste Aktualisierung: 9. Dezember 2025 um 19:42