Brücke über das Wadi al-Kuf

Melden Sie sich bei Ihrem Konto an

AroundUs ist eine gemeinschaftlich erstellte Karte interessanter Orte, aufgebaut von neugierigen Entdecker:innen wie dir. Sie wächst mit jeder Bewertung, Geschichte und jedem Foto, das du teilst.
Melde dich an, um deine Lieblingsorte zu speichern, Orte hinzuzufügen und personalisierte Routen zu erstellen.
Wenn Sie fortfahren, akzeptieren Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere Datenschutzrichtlinie

Brücke über das Wadi al-Kuf

Zur Sammlung hinzufügen
Karte
Änderung vorschlagen
Teilen

Brücke über das Wadi al-Kuf, Schrägseilbrücke in Al Bayda, Libyen

Die Wadi-el-Kuf-Brücke ist eine Schrägseilbrücke in Al Bayda, die ein tiefes Tal in der Kyrenaika überquert. Zwei dreieckige Pylone tragen das Bauwerk über die Schlucht, während sich die Fahrbahn in 282 Metern Höhe über dem Talgrund erstreckt.

Der Bau begann 1967 nach einem Entwurf des italienischen Ingenieurs Riccardo Morandi. Die Fertigstellung erfolgte 1971 im Rahmen eines größeren Programms zur Modernisierung der Küstenstraße.

Der Name leitet sich vom Wadi el Kuf ab, einem trockenen Flussbett, das sich durch diese Region der Kyrenaika zieht. Für Reisende markiert die Brücke den Übergang zwischen verschiedenen Küstenabschnitten im östlichen Libyen.

Die Durchfahrt bietet Ausblicke auf die Schlucht und die umgebende Landschaft der Kyrenaika. Der beste Moment, um die Proportionen der Brücke zu erfassen, ist beim Überqueren aus Richtung Westen.

Die Brücke verwendet vorgespannte Betonkabel statt Metallseile, eine Technik, die Morandi entwickelte, um Schwingungen zu reduzieren. Diese Lösung war damals ungewöhnlich und wurde später bei anderen Projekten des Architekten wiederholt.

Ort: Libya

Gründung: 1967

Architekten: Riccardo Morandi

Offizielle Eröffnung: 1971

Länge: 477 m

GPS Koordinaten: 32.69667,21.56556

Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 08:53

Verschwundene architektonische Bauwerke der Welt

Diese Sammlung dokumentiert bedeutende Bauwerke, die im Lauf der Geschichte verschwunden sind. Sie umfasst religiöse Bauten wie den Porzellanturm von Nanjing aus dem 15. Jahrhundert, dessen glasierte Ziegel im Sonnenlicht glänzten, sowie zerstörte Paläste, Theater und öffentliche Gebäude aus verschiedenen Epochen und Kontinenten. Zu den verlorenen Bauwerken gehören das Kolosseum von Rhodos, der Tempel in Jerusalem, die Buddhas von Bamiyan, die Berliner Mauer und das World Trade Center. Die Gründe für das Verschwinden dieser Bauten reichen von Kriegshandlungen über Naturkatastrophen bis hin zum absichtlichen Abriss für Stadtentwicklungsprojekte. Der Palais du Trocadéro in Paris wurde 1937 abgerissen, um Platz für den heutigen Palais de Chaillot zu schaffen. Das Crystal Palace in London brannte 1936 nieder. Die Tacoma Narrows Bridge stürzte 1940 nur Monate nach ihrer Eröffnung ein. Diese Zusammenstellung gibt Einblick in verlorene architektonische Leistungen und die historischen Umstände ihres Verschwindens.

Bewertungen

Diesen Ort besucht? Tippe auf die Sterne, um ihn zu bewerten und deine Erfahrung oder Fotos mit der Community zu teilen! Jetzt ausprobieren! Sie können jederzeit kündigen.

« Brücke über das Wadi al-Kuf - Schrägseilbrücke in Al Bayda, Libyen » wird von Around Us (de.aroundus.com) bereitgestellt. Bilder und Texte stammen vom Wikimedia-Projekt unter einer Creative Commons-Lizenz. Sie dürfen Kopien dieser Seite unter den Bedingungen der Lizenz kopieren, verteilen und modifizieren, solange diese Notiz deutlich sichtbar ist.

Entdecke verborgene Schätze auf jedem Abenteuer!

Von charmanten kleinen Cafés bis zu versteckten Aussichtspunkten – entfliehe dem Touristentrubel und finde Orte, die wirklich zu dir passen. Unsere App macht's dir leicht: Sprachsuche, clevere Filter, optimierte Routen und echte Geheimtipps von Reisenden weltweit. Jetzt runterladen und das Abenteuer mobil erleben!

Around Us App Screenshot

Ein neuer Ansatz für touristische Entdeckungen

Le Figaro

Alle Orte, die eine Entdeckung wert sind

France Info

Ein maßgeschneiderter Ausflug mit nur wenigen Klicks

20 Minutes