Skopje Aqueduct, Antikes Steinaquädukt in Vizbegovo, Nordmazedonien
Der Skopje-Aquädukt ist ein Steinbauwerk nördlich der Stadt mit 55 Bögen, die sich über fast 400 Meter erstrecken. Die Konstruktion aus Stein und Ziegeln erreicht eine Höhe von etwa 16 Metern und prägt die Landschaft mit ihrer massiven Präsenz.
Das Bauwerk transportierte Wasser von der Lavovec-Quelle zur Stadt vom 16. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert, wobei es fast 9 Kilometer überbrückte. Die genaue Herkunft und Bauweise wird von Forschern weiterhin debattiert, da sowohl römische als auch spätere Einflüsse möglich sind.
Das Aquädukt zeigt verschiedene architektonische Einflüsse, mit Theorien über römische, byzantinische unter Justinian I oder osmanische Erbauer.
Das Gelände ist am besten zu Fuß erreichbar und gehört zu einer der Archäologiestätten in der Nähe von Skopje. Sie können die Struktur von verschiedenen Seiten betrachten, um ihre Architektur und Konstruktion besser zu verstehen.
Es handelt sich um das einzige Aquädukt in Nordmazedonien und gehört zu den drei größten erhaltenen Aquädukten des ehemaligen Jugoslawien. Diese Struktur zeigt eine bemerkenswerte Ingenieursleistung aus einer frühen Zeit der Wassertransportsysteme.
Ort: Butel Municipality
Ort: Karpoš Municipality
Gründung: 16. Jahrhundert
Länge: 385 m
Hergestellt aus: stone
GPS Koordinaten: 42.02361,21.41861
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:41
Diese Sammlung zeigt die beeindruckenden Wasserbauwerke, die Menschen in der Antike schufen, um Wasser über weite Strecken zu transportieren. Römische und osmanische Ingenieure bauten Aquädukte, die Flüsse und Täler überqueren und bis zu 50 Meter hoch aufragen. Sie bestehen aus mehreren Schichten von Steinbögen, die elegant übereinander gestapelt sind. Diese Strukturen funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Das Wasser fließt bergab von fernen Quellen und Flüssen zu den Städten, wo es ankommt. In ganz Europa, dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten finden sich noch heute Überreste dieser antiken Systeme. Der Pont du Gard in Frankreich und die Aquädukte von Segovia in Spanien zeigen die Handwerkskunst dieser Zeit. In der Türkei kann man das Valens-Aquädukt sehen, das Istanbul Wasser brachte. Italien hat mehrere Beispiele, darunter das Aquädukt von Vanvitelli in Caserta und Überreste in Rom selbst. Diese Bauwerke zeigen, wie sehr die Menschen in der Antike verstanden, ihre Umwelt zu nutzen. Jede dieser Strukturen erzählt eine Geschichte darüber, wie wichtig Wasser für das Leben in der Stadt war. Sie sind nicht nur technische Leistungen, sondern auch Werke, die man heute noch mit eigenen Augen sehen und anfassen kann. Viele sind noch so erhalten, dass man ihre ursprüngliche Funktion verstehen kann.
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