Zipser Burg, Mittelalterliche Burgruine in Zehra, Slowakei
Die Steinfestung steht auf einem Travertinhügel in 610 Metern Höhe und erstreckt sich über 3.9 Hektar mit mehreren Höfen und Türmen.
Der Burgbau begann 1120 als Grenzfestung an der Nordgrenze des ungarischen Staates und wurde später zum Zentrum der Grafschaft Szepes.
Die Burganlage zeigt die Entwicklung mittelalterlicher Architektur durch ihren romanischen Palast, die gotische Kapelle und Renaissance-Modifikationen verschiedener Epochen.
Das Burginnere bleibt von November bis April geschlossen, während der Saison werden Führungen und Audioguides in mehreren Sprachen angeboten.
Der Burgbrand von 1780, angeblich durch schnapsbrennende Ritter verursacht, machte sie zur größten mittelalterlichen Ruinenanlage Mitteleuropas.
Ort: Žehra
Gründung: 12. Jahrhundert
Architekturstil: Romanesque architecture, Renaissance architecture, Gothic architecture
Höhe über dem Meer: 610 m
Teil von: Levoča, Spiš Castle and the associated cultural monuments, Slovenské národné múzeum – Spišské múzeum v Levoči
Website: https://spisskyhrad.com/english/spis-castle
GPS Koordinaten: 49.00056,20.76833
Neueste Aktualisierung: 26. Mai 2025 um 22:42
Mittelalterliche Burgen und Festungen erstrecken sich über ganz Europa und dokumentieren Verteidigungssysteme und Herrschaftssitze vom 9. bis zum 16. Jahrhundert. Diese Anlagen umfassen Bergfestungen wie Montségur in den Pyrenäen, Inselburgen wie Trakai in Litauen und Küstenbefestigungen wie Kronborg in Dänemark. Die Bauweisen reichen von romanischen Türmen bis zu spätmittelalterlichen Geschützstellungen, von maurischen Palästen wie der Alhambra bis zu gotischen Wehrbauten wie Burg Eltz. Viele dieser Strukturen verfügen über mehrere Befestigungsringe, unterirdische Gänge und Wohnbereiche, die Einblicke in militärische und zivile Aspekte des mittelalterlichen Lebens geben. Die Sammlung enthält Orte in verschiedenen geografischen Kontexten. Schloss Predjama in Slowenien ist in eine Felswand integriert, während Eilean Donan in Schottland auf einer Gezeiteni nsel liegt. Festungen wie Sant Ferran bei Figueres demonstrieren Militärarchitektur des 18. Jahrhunderts mit sternförmigen Bastionen. Einige Anlagen wie Neuschwanstein wurden im 19. Jahrhundert im historischen Stil errichtet und verbinden romantische Vorstellungen mit technischen Neuerungen ihrer Zeit. Weitere Beispiele sind das Château de Chambord im Loire-Tal, Schloss Peleș in den Karpaten und Bojnice in der Slowakei. Diese Orte dokumentieren unterschiedliche Funktionen von Grenzfestungen bis zu Fürstenresidenzen und zeigen die Entwicklung europäischer Wehrbaukunst über mehrere Jahrhunderte.
Vom Baltikum bis zum Schwarzen Meer prägen Festungen und Burgen die Landschaften Osteuropas. Diese Bauwerke spiegeln die militärische Architektur vom Mittelalter bis zur Renaissance wider und zeigen unterschiedliche Verteidigungstechniken und regionale Traditionen. Einige wurden als Grenzfestungen errichtet, andere kontrollierten Handelswege oder dienten als Machtzentren lokaler Herrscher. Die Festung Khotyn an den Ufern des Dnister in der Ukraine gehört zu den bedeutendsten Wehrbauten der Region. In Polen dokumentiert die Ordensburg Malbork die Macht des Deutschen Ordens, während die Festung Hermann in Estland und das Kremlin von Nowgorod in Russland strategische Punkte der baltischen und russischen Landesverteidigung darstellten. Weiter südlich bewacht die Festung Golubac am Eisernen Tor die Donau, und die Festung Baba Vida in Bulgarien zählt zu den erhaltenen mittelalterlichen Anlagen des Balkans. Viele dieser Orte sind heute Museen oder archäologische Stätten. Die Ruinen des Schlosses Strečno in der Slowakei thronen über dem Waag-Tal, während Schloss Bran in Rumänien mit seiner Verbindung zur Dracula-Legende Besucher anzieht. Diese Festungen dokumentieren Jahrhunderte militärischer und politischer Geschichte Osteuropas.
Die Slowakei bietet eine Vielfalt an natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, von mittelalterlichen Burgen bis zu den Gipfeln der Tatra. Das Land beherbergt historische Städte wie Bratislava und Košice, Nationalparks mit Höhlen und Wasserfällen sowie gotische Sakralbauten. Die Burgen von Spiš, Bojnice und Orava veranschaulichen die militärische und adelige Architektur vergangener Jahrhunderte. Die Nationalparks Slowakisches Paradies und Mala Fatra präsentieren Gebirgslandschaften mit charakteristischen Felsformationen. Traditionen werden in Museen wie dem Liptov-Museum bewahrt, während zeitgenössische Kunst in der Danubiana Meulensteen ausgestellt wird.
Levoča, Spiš Castle and the associated cultural monuments
138 m
Spišský hradný vrch
17 m
Synagoge
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Meštiansky dom
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Synagóga
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Spišský hrad, cisterna
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Meštiansky dom
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Ľudový dom
885 m
Združena, v. d.
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