Rennes bietet eine Reihe von historischen und kulturellen Stätten, die die Geschichte und die aktuelle Dynamik der Stadt widerspiegeln. Die Stadt verfügt über Grünflächen wie den Parc du Thabor mit französischen Gärten und einer Rosengarten, religiöse Gebäude wie die neoklassizistische Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert und institutionelle Gebäude wie das Parlament von Bretagne aus dem 17. Jahrhundert, wo man Räume mit Wandteppichen und bemalten Decken erkunden kann. Die Museen in Rennes zeigen verschiedene Aspekte der Region und der Kunst. Das Musée de Bretagne verfolgt die Entwicklung des Territoriums seit der Antike, während das Musée des Beaux-Arts Sammlungen vom 14. bis zum 20. Jahrhundert ausstellt. Das FRAC Bretagne bietet zeitgenössische Kunstausstellungen. Der Platz der Republik mit Opernhaus und Rathaus bildet das administrative und kulturelle Zentrum. Samstags versammelt der Marché des Lices regionale Produzenten und ihre bretonischen Spezialitäten, die den Besuchern Einblicke in lokale Produkte ermöglichen.
Dieser sieben Hektar große Park vereint Gärten im französischen und englischen Stil mit einer Rosensammlung, botanischen Anlagen, einem Musikpavillon, einer Voliere und Überresten eines ehemaligen Benediktinerklosters.
Diese römisch-katholische Kathedrale wurde im 19. Jahrhundert erbaut und zeigt eine neoklassizistische Fassade, drei Kirchenschiffe und eine Krypta unter dem Gebäude.
Das ehemalige Gerichtsgebäude wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Der große Saal enthält historische Wandteppiche und eine bemalte Holzdecke. Die Säle können besichtigt werden.
Das Museum zeigt eine Sammlung europäischer Gemälde vom 14. bis 20. Jahrhundert, ägyptische Altertümer und wechselnde Ausstellungen in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert.
Dieser Platz bildet das Zentrum von Rennes mit einem Opernhaus im neoklassizistischen Stil, dem Rathaus und verschiedenen Geschäften. Der Platz ist ein beliebter Ort für städtische Veranstaltungen und regelmäßige Märkte.
Das Opernhaus Rennes wurde 1836 im neoklassizistischen Stil erbaut und bietet 642 Plätze für Opern, Konzerte und Ballettaufführungen.
Dieser ehemalige Benediktinerkloster aus dem 17. Jahrhundert dient heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsort für kulturelle Programme.
Das Museum präsentiert die Entwicklung der Region Bretagne vom Altertum bis zur Gegenwart mit archäologischen Funden und historischen Dokumenten.
Das regionale Kunstzentrum präsentiert über 5000 Werke von 600 Künstlern in wechselnden Ausstellungen seit 1981.
Der Marché des Lices findet jeden Samstagmorgen statt und bietet regionale Erzeugnisse wie Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und handwerkliche Spezialitäten.
Die Porte Mordelaise ist ein Stadttor aus dem 15. Jahrhundert mit zwei Türmen, das als zeremonieller Eingang für die Herzöge der Bretagne diente.
Dieser zentrale Platz bietet zahlreiche Restaurants, Bars und Terrassen neben der Kirche Saint-Germain aus dem 15. Jahrhundert.
Le Liberté ist ein Veranstaltungszentrum mit 4500 Plätzen, das Konzerte, Theateraufführungen und verschiedene kulturelle Veranstaltungen in Rennes beherbergt.
Der Parc des Gayeulles erstreckt sich über 100 Hektar und bietet ein Wassersportzentrum, ein Schwimmbad, einen Bauernhof, Minigolf, Wanderwege und einen See.
Ein Museum in einem Bauernhof aus dem 16. Jahrhundert, das die landwirtschaftliche Geschichte der Region durch Ausstellungen und Vorführungen zeigt.
Diese zentrale Straße beherbergt mehr als 40 Bars und Restaurants und zieht jeden Donnerstagabend zahlreiche Studenten an.
Die Halles Martenot sind eine Markthalle aus dem 19. Jahrhundert, in der Händler Produkte aus der Region, Käse, Fleisch und Gemüse anbieten.
Diese mittelalterliche Straße zeigt traditionelle Fachwerkhäuser mit Einzelhandelsgeschäften im Erdgeschoss und altem Kopfsteinpflaster.
Dieses Kloster wurde im 14. Jahrhundert erbaut und beherbergt heute nach umfangreichen Renovierungsarbeiten ein Kongresszentrum sowie wechselnde Ausstellungen.
Dieses restaurierte Gebäude aus dem 16. Jahrhundert beherbergt ein Restaurant, das bretonische Crêpes und Galettes serviert.
Der Friedhof wurde 1824 eröffnet und beherbergt Grabstätten regionaler Persönlichkeiten sowie Monumente aus dem 19. Jahrhundert.
Der Marktplatz entstand im 15. Jahrhundert. Jeden Samstag versammeln sich hier Händler zum größten Lebensmittelmarkt der Region mit Produkten aus der Umgebung.
Der Mail François Mitterrand ist eine 400 Meter lange Fußgängerzone mit Geschäften, Restaurants und Sitzbänken unter Platanen.