Kaliningrad zeichnet sich durch die Koexistenz seines deutschen und russischen Erbes aus, das Ergebnis einer Geschichte, die seine gegenwärtige Identität geprägt hat. Die Stadt beherbergt den Dom von Kaliningrad aus dem 14. Jahrhundert, ein Backstein-Gothic-Gebäude, das heute ein Museum und Orgelkonzerte beherbergt. Die preußischen Befestigungsanlagen zeugen von der Militärgeschichte des ehemaligen Königsbergs, wie das Bunker-Museum, das die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs nachzeichnet, sowie die historischen Brandenburger und Königsberger Tore, die früher die Stadteingänge markierten. Die Region Kaliningrad ist bekannt für ihre baltischen Bernsteinschätze, die im Bernsteinmuseum in einem Turm aus dem 19. Jahrhundert gezeigt werden. Das Museum des Weltmeeres präsentiert Forschungsschiffe und Sammlungen zur Seefahrtsgeschichte. 98 Kilometer von der Stadt entfernt erstreckt sich die Küstenlinie von Kurischer Nehrung zwischen Ostsee und Lagune, eine Sandbank bedeckt mit Kiefernwäldern und Dünen. Das ehemalige Königsberger Börse und die Kirche der Heiligen Familie ergänzen eine Route, die architektonische und natürliche Entdeckungen verbindet.
Ein gotisches Backsteindenkmal aus dem 14. Jahrhundert.
Ein Museum, das der Geschichte des Zweiten Weltkriegs gewidmet ist.
Eine UNESCO-Welterbestätte mit unvergleichlicher natürlicher Schönheit.
Dieses Museum befindet sich in einem Turm aus dem 19. Jahrhundert und zeigt Bernsteinstücke, Werkzeuge zur Bernsteinbearbeitung und Bernsteinschmuck. Die Sammlung umfasst geologische und historische Ausstellungen zum baltischen Bernstein.
Das Stadttor aus rotem Backstein wurde 1657 erbaut und zeigt deutliche Einflüsse der Barockarchitektur mit seinen charakteristischen Türmen.
Dieser rekonstruierte Stadtteil am Pregelufer vereint Restaurants, Geschäfte und Ausstellungsräume in Gebäuden mit traditioneller deutscher Architektur.
Die Ausstellung präsentiert Meeresforschungsschiffe, wissenschaftliche Geräte, Aquarien und Sammlungen zur Geschichte der Meeresforschung und Seefahrt.
Das 1875 errichtete Gebäude mit Säulen und hohen Fenstern dient heute als Veranstaltungsort für Konzerte und Kunstausstellungen.
Der Torbau aus dem 19. Jahrhundert zeigt typische Merkmale der preußischen Militärarchitektur mit Ziegelsteinfassade und dekorativen Elementen.
Das Gebäude aus rotem Backstein wurde 1907 errichtet und verfügt über spitze Bögen, hohe Fenster und eine ausgezeichnete Akustik.
Der Garten beherbergt über 2500 Pflanzenarten, darunter seltene einheimische Gewächse und ein Gewächshaus mit tropischen Exemplaren.
Das Museum befindet sich in einem Festungstor aus dem Jahr 1862 und zeigt Ausstellungen zur Geschichte Königsbergs sowie zur Stadtentwicklung mit historischen Objekten und Dokumenten.
Das Rossgartentor ist ein erhaltenes Stadttor aus dem 19. Jahrhundert, das Teil der früheren Befestigungsanlagen von Königsberg war und heute als Restaurant dient.
Diese zwölf militärischen Festungsanlagen wurden zwischen 1820 und 1890 in Ringformation um die Stadt errichtet und bildeten das preußische Verteidigungssystem von Königsberg.
Das beliebteste Theater der Stadt mit einer Vielzahl von Aufführungen.
Das Baltika-Stadion ist die größte Sportanlage in der Region Kaliningrad und dient als Heimstadion des Fußballvereins FC Baltika, der in der russischen zweiten Liga spielt.
Diese Galerie präsentiert eine Sammlung von Gemälden und Skulpturen russischer und deutscher Künstler aus dem 20. und 21. Jahrhundert.
Dieses Denkmal und sein Museum dokumentieren die Geschichte der sowjetischen Raumfahrt mit Original-Raumfahrtausrüstung und technischen Exponaten.
Das Haus der Sowjets ist ein Verwaltungsgebäude im brutalistischen Stil aus den 1970er Jahren, das wegen struktureller Probleme unvollendet blieb und auf den Fundamenten des zerstörten Königsberger Schlosses errichtet wurde.
Der 1896 eröffnete Tierpark beherbergt mehr als 2000 Tiere aus 300 verschiedenen Arten auf einer Fläche von 16 Hektar.
Diese Bronzestatue des Philosophen wurde 1992 errichtet und steht auf einem Granitsockel vor der Universität, umgeben von einem schmiedeeisernen Gitter.
Das Sackheimer Tor wurde im 19. Jahrhundert aus rotem Backstein erbaut und diente als Teil der städtischen Befestigungsanlagen. Das zweistöckige Bauwerk zeigt die typische Architektur der preußischen Militärbaukunst dieser Epoche.
Diese Befestigungsanlage aus dem 19. Jahrhundert zeigt Ausstellungen über den Zweiten Weltkrieg und präsentiert militärische Ausrüstung in den erhaltenen Kasematten und Verteidigungsstrukturen.