Diese Sammlung führt durch die wichtigsten Naturgebiete und Kulturstätten Madeiras, einer portugiesischen Insel vulkanischen Ursprungs im Atlantik. Die Route verbindet Küstenregionen mit dem Hochland und zeigt die vielfältige Vegetation, die durch das subtropische Klima und die verschiedenen Höhenlagen entstanden ist. Zu den Orten gehören der Pico Ruivo, mit 1.861 Metern der höchste Gipfel der Insel, die Steilklippen von Cabo Girão, die botanischen Gärten von Funchal mit Pflanzensammlungen aus verschiedenen Kontinenten, sowie mehrere Aussichtspunkte entlang der Küste und in den Bergen. Die Strecke schließt auch Beispiele traditioneller Levada-Bewässerungskanäle ein, die seit Jahrhunderten zur Wasserverteilung auf der Insel dienen.
Funchal, Portugal
Der Botanische Garten Madeira erstreckt sich über 8 Hektar in Funchal und beherbergt mehr als 2000 einheimische und exotische Pflanzenarten. Der Garten ist in verschiedene thematische Bereiche unterteilt, darunter Abschnitte für die endemische Flora Madeiras, tropische und subtropische Arten sowie eine umfangreiche Sammlung von Kakteen und Sukkulenten. Der 1960 auf dem Gelände eines ehemaligen Privatanwesens gegründete Garten ermöglicht Besuchern, die botanische Vielfalt der Insel und ihre historischen Handelsverbindungen zu entdecken.
Monte, Madeira, Portugal
Der Monte Palace Gardens erstreckt sich über 70.000 Quadratmeter terrassenförmig angelegter Flächen im Bergdorf Monte oberhalb von Funchal. Diese botanische Anlage vereint Pflanzenarten aus verschiedenen Kontinenten, darunter südafrikanische Proteen, neuseeländische Farne und Kameliensammlungen. Die Gartenarchitektur integriert asiatische Gestaltungselemente wie chinesische Pagoden, japanische Steinlaternen und Keramikpaneele mit historischen Darstellungen. Wasserspiele, Teiche mit Koi-Karpfen und Skulpturengruppen gliedern die verschiedenen Gartenbereiche. Das zugehörige Museum zeigt Mineraliensammlungen und historische Azulejos aus Portugal.
Caniçal, Madeira, Portugal
Die Ponta de São Lourenço bildet den östlichsten Punkt Madeiras und unterscheidet sich deutlich vom restlichen Inselgebiet durch ihre karge, windgepeitschte Landschaft. Diese Halbinsel vulkanischen Ursprungs zeigt Gesteinsschichten in verschiedenen Rot- und Ockertönen, die durch Erosion freigelegt wurden. Ein markierter Wanderweg von etwa 8 Kilometern Länge führt über die schmale Landzunge zwischen steilen Klippen, die direkt ins Meer abfallen. Von den Aussichtspunkten entlang des Weges bietet sich der Blick auf die vorgelagerten Felsinseln Ilhéu do Farol und Ilhéu da Cevada sowie auf die Nordküste Madeiras.
Porto Moniz, Portugal
Die natürlichen Schwimmbecken von Porto Moniz entstanden durch vulkanisches Gestein, das vom Atlantik geformt wurde. Diese Becken werden bei Flut mit frischem Meerwasser gefüllt und bieten sichere Bademöglichkeiten. Die Anlage verfügt über Umkleidekabinen, Duschen und Zugangstreppen. Das dunkle Lavagestein bildet einen Kontrast zum türkisfarbenen Wasser. Die Pools befinden sich an der Nordwestküste Madeiras und sind ganzjährig zugänglich.
Câmara de Lobos, Portugal
Cabo Girão erhebt sich 580 Meter über dem Atlantik und gehört zu den höchsten Steilklippen Europas. Die gläserne Aussichtsplattform ragt über den Abgrund hinaus und bietet Blick auf die terrassierten Felder am Klippenfuß sowie auf Madeiras Südküste. Fischer bewirtschaften die schmalen Küstenstreifen unterhalb der Klippe und bauen dort Gemüse und Weinreben an.
Funchal, Portugal
Blandy's Wine Lodge ist ein historisches Weingut in Funchal, das seit dem 17. Jahrhundert besteht. Die Keller beherbergen große Holzfässer, in denen der Madeirawein nach traditionellen Methoden reift. Besucher können bei Führungen die Produktionsschritte kennenlernen und verschiedene Weinsorten bei Verkostungen probieren. Das Gebäude zeigt die lange Weinbautradition der Insel Madeira.
Santana, Portugal
Der Pico Ruivo ist der höchste Gipfel Madeiras mit 1862 Metern über dem Meeresspiegel. Der Wanderweg führt durch Lorbeerwälder und vulkanisches Gestein bis zum Gipfel, von wo aus sich ein Panorama über die Bergketten der Insel und den Atlantischen Ozean eröffnet. Die Route verbindet mehrere Schutzhütten und ermöglicht bei klarer Sicht den Blick bis zur Nachbarinsel Porto Santo.
Funchal, Portugal
Die Madeira-Seilbahn verbindet das Stadtzentrum von Funchal mit dem historischen Viertel Monte und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 560 Metern. Die Fahrt dauert etwa 15 Minuten und führt über eine Strecke von 3,2 Kilometern durch die Vegetation der Insel. Von den Gondeln aus können Passagiere die Häuser von Funchal, den Hafen und die umliegenden Berge betrachten. Die Seilbahn wurde 2000 eröffnet und transportiert jährlich Tausende von Besuchern zur Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte.
Câmara de Lobos, Portugal
Curral das Freiras liegt in einem tiefen Tal, das von hohen Bergen umgeben ist. Das Dorf erreichte man früher nur über steile Bergpfade. Heute verbindet eine Seilbahn den Ort mit der Umgebung und bietet Ausblicke auf die Terrassen, auf denen Kastanien und andere Kulturen angebaut werden. Die Berghänge steigen bis zu 700 Meter über dem Talboden auf. Die Bewohner pflegen traditionelle landwirtschaftliche Methoden. Von mehreren Aussichtspunkten aus kann man die Geologie des Tals und die Siedlungsstruktur der Region beobachten.
Funchal, Portugal
Der Mercado dos Lavradores ist eine überdachte Markthalle auf zwei Etagen im Zentrum von Funchal. Die untere Ebene beherbergt Fischstände, während die obere Etage frisches Obst, Gemüse und Blumen anbietet. Händler in traditionellen Trachten Madeiras verkaufen lokale Erzeugnisse wie tropische Früchte, Strelitzien und regionale Spezialitäten. Der Markt funktioniert seit 1940 als zentraler Handelsplatz für Einheimische und Besucher.
Madeira, Portugal
Der Pico do Arieiro ist mit 1818 Metern Höhe der dritthöchste Gipfel Madeiras und liegt im zentralen Gebirgsmassiv der Insel. Von diesem Berg aus erstreckt sich der Blick über die vulkanischen Bergketten, die das Innere Madeiras prägen. Die Zufahrtsstraße führt bis nahe an den Gipfel, wo sich eine Wetterstation und Aussichtsplattformen befinden. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zum höchsten Gipfelplateau der Insel, dem Pico Ruivo. Der Wanderweg PR1, der diese beiden Gipfel verbindet, zählt zu den frequentierten Bergwegen Madeiras und durchquert dabei verschiedene Vegetationszonen und geologische Formationen.
Monte, Madeira, Portugal
Die Korbschlittenfahrt von Monte ist ein traditionelles Transportmittel, das seit 1850 Besucher befördert. Zwei erfahrene Fahrer lenken die geflochtenen Weidenkörbe über die gepflasterten Straßen hinunter nach Funchal. Die 2 Kilometer lange Strecke führt durch Wohnviertel und bietet Ausblicke auf die Stadt und den Atlantik. Diese Fahrtechnik wurde ursprünglich von Einheimischen als praktisches Fortbewegungsmittel auf den steilen Hängen entwickelt. Die Fahrt dauert etwa 10 Minuten und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 48 Kilometer pro Stunde.
Curral das Freiras, Madeira, Portugal
Der Miradouro do Paredão ist eine Aussichtsplattform in großer Höhe oberhalb von Curral das Freiras. Von diesem Aussichtspunkt aus überblickt man die steilen Bergwände, die das Tal umgeben, sowie die umliegenden Gipfel des zentralen Gebirgsmassivs von Madeira. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zur Südküste und zum Atlantischen Ozean. Die Plattform ist über eine asphaltierte Straße erreichbar und bietet einen Rundumblick auf die vulkanische Topographie der Insel.
Rabaçal, Madeira, Portugal
Die Levada do Rabaçal ist ein historisches Bewässerungssystem aus Stein, das sich über 25 Kilometer durch die Berge Madeiras erstreckt. Diese Wasserkanäle wurden angelegt, um Wasser von den niederschlagsreichen Gebieten zu den landwirtschaftlichen Flächen zu transportieren. Der Wanderweg entlang dieser Levada führt durch dichte Lorbeerwälder, vorbei an mehreren Wasserfällen und bietet Einblicke in die endemische Flora der Insel. Die Route verbindet verschiedene Höhenlagen und ermöglicht die Beobachtung unterschiedlicher Vegetationszonen des Hochgebirges.
São Vicente, Portugal
Die Höhlen von São Vicente entstanden vor 890.000 Jahren durch vulkanische Aktivität im Norden Madeiras. Die Lavatunnel erstrecken sich über 700 Meter und zeigen verschiedene geologische Formationen wie Stalaktiten, Lavazungen und geschichtete Gesteinsstrukturen. Das angeschlossene Vulkanismuszentrum präsentiert die geologische Entstehung Madeiras durch multimediale Ausstellungen und dokumentiert die vulkanischen Prozesse, die zur Bildung der Insel führten.
Santana, Portugal
Die Santana-Häuser sind traditionelle Holzbauten mit Strohdächern, die bis zum Boden reichen. Diese dreieckigen Konstruktionen sind in Weiß und Blau gestrichen und zeigen die typische Bauweise der Region. Die Häuser dienten ursprünglich als Unterkünfte für Landwirte und sind heute ein Symbol der madeirischen Architektur. Mehrere dieser Gebäude wurden restauriert und können besichtigt werden. Sie befinden sich hauptsächlich im Norden der Insel und dokumentieren die historische Lebensweise der ländlichen Bevölkerung.
Santana, Madeira, Portugal
Der Queimadas-Wald liegt im nördlichen Teil von Madeira und besteht hauptsächlich aus Lorbeerbäumen und Baumheiden, die Teil des Lorbeerwaldes der Insel sind. Mehrere Wanderwege durchqueren dieses Waldgebiet und führen durch dichte Vegetation mit zahlreichen endemischen Pflanzenarten Madeiras. Die Wege verbinden verschiedene Punkte des Gebiets und ermöglichen die Erkundung der natürlichen Umgebung. Der Wald dient als Ausgangspunkt für Wanderungen zu anderen Teilen der Insel.
Ribeiro Frio, Portugal
Der Aussichtspunkt Balcões befindet sich im Naturschutzgebiet von Ribeiro Frio und bietet einen Blick auf das Tal der Ribeira da Metade. Diese Aussichtsplattform ist nach einer kurzen Wanderung durch den Lorbeerwald erreichbar. Von hier aus kann man die bewaldeten Hänge und Berggipfel der zentralen Bergkette Madeiras sehen. Der Ort wird häufig von Wanderern besucht, die die Levada-Wege der Region erkunden.
Pico do Arieiro, Madeira, Portugal
Der Miradouro do Ninho da Manta befindet sich am Pico do Arieiro, dem dritthöchsten Gipfel Madeiras auf 1818 Metern Höhe. Dieser Aussichtspunkt bietet einen direkten Blick auf das Tal Fajã da Nogueira, das sich tief unterhalb erstreckt. Von hier aus können Besucher die Gebirgsformation der zentralen Bergkette der Insel überblicken. Der Standort liegt entlang der Wanderroute, die den Pico do Arieiro mit dem Pico Ruivo verbindet.
Calheta, Madeira, Portugal
Das Walmuseum in Calheta dokumentiert die Geschichte des Walfangs auf Madeira. Die Ausstellung zeigt historische Werkzeuge, Fotografien und Geräte, die von den Walfängern verwendet wurden. Besucher erfahren mehr über die wirtschaftliche Bedeutung des Walfangs für die Insel und die Entwicklung dieser Industrie vom 19. Jahrhundert bis zu ihrem Ende in den 1980er Jahren. Das Museum präsentiert auch Informationen über die Walarten, die in den Gewässern um Madeira vorkommen, sowie über die heutigen Bemühungen zum Schutz dieser Meeressäuger.
Paul da Serra, Madeira, Portugal
Der Fanal-Wald befindet sich auf dem Paul da Serra-Plateau in einer Höhe von etwa 1.100 Metern. Dieser alte Lorbeerwald gehört zum UNESCO-Welterbe Lorbeerwald von Madeira und besteht hauptsächlich aus Madeira-Lorbeerbäumen, deren verdrehte Stämme und Äste häufig von Nebel umhüllt sind. Die Bäume sind oft mit Flechten und Moosen bedeckt, was dem Wald ein charakteristisches Aussehen verleiht. Das Gebiet dient als wichtiger Wasserspeicher für die Insel und bietet mehrere Wanderwege durch die Vegetation.
Ribeira Brava, Madeira, Portugal
Der Miradouro do Espigão ist ein Aussichtspunkt in der Gemeinde Ribeira Brava, der einen weiten Blick über das Tal des Ribeira da Água bietet. Die steilen Hänge sind mit dichter Vegetation bedeckt, die für die Bergregionen Madeiras charakteristisch ist. Von dieser Stelle aus lassen sich die geologischen Formationen und die natürliche Pflanzendecke beobachten, die durch das feuchte Klima der Höhenlagen begünstigt werden. Der Aussichtspunkt dient als Zwischenhalt auf Wanderrouten, die durch das zentrale Bergland der Insel führen.
Paul da Serra, Portugal
Der Aussichtspunkt Miradouro da Bica da Cana liegt auf 1560 Metern Höhe auf dem Hochplateau Paul da Serra. Von dieser Position aus lassen sich die umliegenden Berge und Täler Madeiras überblicken. Die Lage auf dem größten Plateau der Insel ermöglicht weite Sichtachsen über die Zentralregion.
Funchal, Madeira, Portugal
Die Sé-Kathedrale von Funchal wurde im 15. Jahrhundert im manuelinischen Stil errichtet und dient als Hauptkirche der Stadt. Das Gebäudezeichnet sich durch seine Decke aus Zedernholz und traditionelle portugiesische Azulejos aus. Die Kathedrale verbindet gotische und manuelinische Architekturelemente und steht im historischen Zentrum von Funchal. Der Innenraum beherbergt mehrere Altäre und religiöse Kunstwerke aus verschiedenen Epochen.
Porto Moniz, Portugal
Der Miradouro Achadas da Cruz liegt auf einer Klippe im Nordwesten Madeiras und bietet einen direkten Blick auf den Atlantik. Von diesem Aussichtspunkt aus überblickt man die kleine Siedlung Fajã das Achadas da Cruz, die etwa 450 Meter tiefer am Meer liegt. Eine Seilbahn verbindet den Aussichtspunkt mit dem Dorf unten und ermöglicht den Zugang zu den terrassierten Feldern und Häusern der Bewohner. Die Stelle zeigt die steile Küstenformation Madeiras und die traditionelle Landwirtschaft an schwer zugänglichen Hängen.
Santana, Madeira, Portugal
Der Madeira Theme Park ist ein Freilichtmuseum in Santana, das die Geschichte, das Handwerk und die Traditionen der Insel präsentiert. Besucher können durch das Gelände spazieren und dabei traditionelle madeirensische Häuser entdecken, die die typische Architektur der Region zeigen. Der Park umfasst mehrere thematische Bereiche, darunter Ausstellungen zu landwirtschaftlichen Praktiken, traditionellen Berufen und dem Alltagsleben der Inselbewohner. Lokale Gärten mit einheimischen Pflanzenarten ergänzen die historischen Gebäude und vermitteln ein Verständnis für die natürliche Umgebung Madeiras.
Ponta do Sol, Portugal
Die Cascata dos Anjos ist ein natürlicher Wasserfall, der direkt auf die Küstenstraße zwischen Ponta do Sol und Madalena do Mar fällt. Das Wasser fließt aus einer Höhe von etwa 30 Metern die Felswand hinunter und bildet einen Vorhang über der Fahrbahn. Fahrzeuge durchqueren diese Wasserwand, während das Süßwasser auf die Windschutzscheiben trifft. Der Wasserfall entsteht durch das Quellwasser aus den Bergen oberhalb der Straße.
Porto Moniz, Portugal
Das Madeira Aquarium befindet sich in Porto Moniz an der Nordwestküste der Insel. Diese Einrichtung beherbergt elf Becken mit Fischen und wirbellosen Tieren aus dem Atlantischen Ozean. Die Ausstellung konzentriert sich auf die Meeresfauna der Gewässer rund um Madeira und präsentiert Arten, die in verschiedenen Tiefen des Archipels leben. Besucher können die Vielfalt der lokalen Unterwasserwelt kennenlernen.
São Vicente, Portugal
Die Cascata do Véu da Noiva ist ein Wasserfall, der entlang einer Felswand 120 Meter in die Tiefe stürzt. Das Wasser fließt direkt aus den Bergen der Insel und bildet einen dünnen Schleier, der der Formation ihren Namen gibt. Der Wasserfall liegt an der Küstenstraße VE2 zwischen São Vicente und Seixal und kann von mehreren Aussichtspunkten entlang der Route beobachtet werden. Die Wassermenge variiert je nach Jahreszeit und Niederschlag.
Porto Moniz, Portugal
Die Brücke von Ribeira da Janela ist eine geologische Formation, die durch Meereserosion entstanden ist. Dieser natürliche Bogen aus vulkanischem Gestein erhebt sich 25 Meter über dem Atlantischen Ozean und bildet eine markante Küstenlandschaft. Das Felsentor steht im Wasser vor der Nordwestküste Madeiras und ist von der Küstenstraße und den umliegenden Klippen aus sichtbar.
Santana, Portugal
Die Rocha do Navio-Seilbahn verbindet das Hochplateau mit einem Kiesstrand an der Nordküste Madeiras. Die Kabine überwindet 350 Meter Höhenunterschied während einer fünfminütigen Fahrt entlang der steilen Felswände. Diese Anlage ermöglicht den Zugang zu einem isolierten Küstenabschnitt, der früher nur über einen steilen Fußweg erreichbar war. Der Strand dient lokalen Fischern als Anlegestelle für ihre Boote.
Porto da Cruz, Madeira, Portugal
Die Porto da Cruz Brennerei ist ein Industriekomplex aus dem 19. Jahrhundert, der noch heute funktionierende Originalmaschinen zur Rumherstellung beherbergt. Die Anlage produziert den traditionellen madeirensischen Zuckerrohrrum, bekannt als Aguardente. Während der Führungen können Besucher die historischen Dampfmaschinen, Mühlen und Destillationsapparate besichtigen. Die Guides erklären jeden Schritt des Herstellungsprozesses, von der Verarbeitung des Zuckerrohrs bis zur Destillation und Reifung des Rums.
Porto da Cruz, Madeira, Portugal
Der Miradouro da Portela befindet sich auf 670 Metern Höhe entlang der Regionalstraße ER110 im Norden Madeiras. Von diesem Aussichtspunkt aus erstreckt sich der Blick über das Dorf Porto da Cruz, die terrassierten Felder des landwirtschaftlichen Tals und den Atlantischen Ozean. Die Lage ermöglicht die Beobachtung der Küstenlinie und der umliegenden Berghänge, die für den Anbau von Zuckerrohr und Wein genutzt werden.