Aserbaidschan kombiniert zeitgenössische Architektur mit altem Erbe. Baku zeigt moderne Wolkenkratzer neben mittelalterlichen Denkmälern in seiner befestigten Stadt. Die Landschaften umfassen das Kaukasusgebirge mit traditionellen Dörfern und Skigebieten. Das Gebiet enthält Schlammmulkane in Gobustan, natürliche Gasflammen und die Küste des Kaspischen Meeres. Historische Gebäude, Museen und religiöse Bauwerke spiegeln die Geschichte des Landes durch verschiedene Epochen wider.
Mount Shahdag steigt in dieser Sammlung über das Reisen durch Aserbaidschan als höchster Gipfel der Region auf. Der Berg erreicht 4243 Meter Höhe und trägt das ganze Jahr über Schnee auf seinen Hängen. Ringsum wachsen alpine Wälder, die die schneebedeckten Höhen einrahmen. Von hier aus können Besucher die Landschaft betrachten, die Aserbaidschans Kontrast zwischen moderner Entwicklung und unberührter Natur zeigt.
Das Heydar Aliyev Kulturzentrum in Baku zeigt in dieser Reise durch Aserbaidschan, wie moderne Architektur die Stadt prägt. Das 57 Meter hohe weiße Gebäude fällt durch seine fließenden, geschwungenen Linien auf, die ohne rechte Winkel auskommen. Der Architekt Zaha Hadid schuf dieses Bauwerk 2012. Es steht neben mittelalterlichen Befestigungen und zeigt, wie alte und neue Welten in Baku nebeneinander existieren. Besucher erleben hier, wie zeitgenössisches Design die Geschichte der Stadt ergänzt.
Die Flammentürme von Baku bestehen aus drei schlanke Türme, die 182 Meter in die Höhe ragen und die Silhouette der Stadt prägen. Sie wurden 2012 erbaut und sind mit LED-Lichtern ausgestattet, die nachts in warmen Farben leuchten und an züngelnde Flammen erinnern. Die Türme bilden einen Kontrast zu den historischen Gebäuden der Stadt und zeigen, wie modern und traditionell Baku nebeneinander bestehen. Wenn man von verschiedenen Stellen der Stadt aus schaut, sind sie deutlich zu sehen und prägen das Stadtbild.
Yanar Dag ist ein Naturphänomen in Baku, das zeigt, wie die Landschaft Aserbaidschans Menschen seit Jahrhunderten fasziniert. Hier brennen Flammen auf einem Hügel, gespeist durch unterirdische Gase, die kontinuierlich aus dem Boden austreten. Diese andauernden Feuer prägen die Umgebung und bieten einen unmittelbaren Blick auf die natürlichen Kräfte, die unter der Erdoberfläche wirken.
Gobustan ist ein Naturschutzgebiet, das zeigt, wie die Menschen in Aserbaidschan über Jahrtausende hinweg gelebt haben. Mit über 6000 Felsgravuren aus der Steinzeit können Sie hier die Geschichte von Jägern und Hirten lesen, die ihre Alltag in Stein festhielten. Dazu kommen römische Überreste und etwa 400 aktive Schlammvulkane, die ständig aus der Erde brodeln. Wenn Sie durch Gobustan gehen, betreten Sie schicht um schicht menschliche Geschichte.
Der Jungfrauenturm ist ein steinerner zylindrischer Turm aus dem Mittelalter, der in Bakus alter Stadt steht. Mit einer Höhe von etwa 29 Metern diente er als Leuchtturm und Befestigung für die Stadt am Kaspischen Meer. Der Turm ist Teil der Reise durch Aserbaidschans Geschichte, wo alte Strukturen neben modernen Bauwerken existieren und zeigen, wie Menschen über Jahrhunderte hinweg gelebt und ihre Städte geschützt haben.
Shaki ist ein wichtiger Ort in dieser Reise durch Aserbaidschan, denn die Stadt zeigt, wie Handelstraditionen und handwerkliche Fähigkeiten bis heute weiterleben. Das Schloss aus dem 18. Jahrhundert mit seinen Fresken und farbigen Glasfenstern steht im Zentrum der Stadt und erzählt von der Zeit, als Shaki an den alten Handelsrouten lag. Die Straßen und Gebäude vermitteln ein Gefühl dafür, wie Menschen hier seit Jahrhunderten leben und arbeiten.
Khinalug liegt in diesem Bergdorf der Sammlung auf 2350 Metern in den Kaukasusbergen, wo Menschen seit über 5000 Jahren leben. Die Bewohner sprechen eine Sprache, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Das Dorf zeigt, wie Gemeinschaften über Jahrtausende in den Bergen gelebt haben und ihre Traditionen bis heute bewahrt haben.
Baku ist die Hauptstadt Aserbaidschans und liegt an der Küste des Kaspischen Meeres. Die Stadt zeigt, wie Altes und Neues nebeneinander existieren. Mittelalterliche Festungen stehen neben modernen Glastürmen, die nachts in bunten Farben leuchten. Das Kulturzentrum Heydar Aliyev hat geschwungene Formen, die ungewöhnlich aussehen. Der Jungfernturm ist ein altes Steingebäude, das Schiffe einst orientierte. In Baku finden Besucher Museen, Tempel und historische Orte, die von verschiedenen Kulturen erzählen, die diese Region geprägt haben.
Quba ist eine Stadt im Norden Aserbaidschans, die für ihre handgewebten Teppiche und Obstgärten bekannt ist. Die Stadt zeigt, wie traditionelle Handwerkskunst und Anbau bis heute Teil des täglichen Lebens bleiben. In Quba befindet sich ein Viertel mit mehreren historischen Synagogen, die von verschiedenen Kulturen und Religionen erzählen, die diese Region geprägt haben. Der Ort liegt entlang alter Handelswege und verbindet auf natürliche Weise alte Handwerkstechniken mit dem modernen Leben.
Ganja ist ein wichtiges Kultur- und Industriezentrum Aserbaidschans. Die Stadt beherbergt mehrere mittelalterliche Bauwerke, darunter das Mausoleum des persischen Dichters Nizami Ganjavi. Wie andere Orte in dieser Sammlung zeigt Ganja, wie Geschichte und modernes Leben nebeneinander existieren. Die alten Strukturen und Denkmäler erzählen von vergangenen Zeiten, während die Stadt heute als lebendiger wirtschaftlicher Knotenpunkt funktioniert.
Die Baku-Allee ist ein Teil der Reise durch Aserbaidschan und zeigt, wie die Hauptstadt Moderne mit Tradition verbindet. Diese 3,5 Kilometer lange Promenade erstreckt sich entlang des Kaspischen Meeres und bietet Palmen, Gärten und Terrassencafés. Hier treffen sich Menschen zum Spazieren, zum Entspannen und zum Beobachten des Meeres. Die Allee verbindet verschiedene Stadtteile und ermöglicht es Besuchern, die Küstenlandschaft und das städtische Leben zu erleben, wie es sich tagsüber und am Abend abspielt.
Der Ateshgah-Feuertempel in Baku ist ein steinerner Tempel aus dem 17. Jahrhundert. Im Inneren befand sich ein zentraler Altar, an dem ein Feuer brannte, das von natürlichem Gas unter der Erde gespeist wurde und niemals erlosch. Dieser Ort zeigt, wie Natur und Verehrung in Aserbaidschan zusammenkamen. Der Tempel gehört zur Geschichte dieses Landes, das mit unterirdischen Gasen und Flammen gesegnet ist, die seit Hunderten von Jahren brennen.
Nakhchivan ist eine Stadt in einer Exklave zwischen Armenien und dem Iran und dient als regionales Verwaltungszentrum. Sie zeigt sich als ein Ort, an dem islamische Architektur aus dem 12. und 14. Jahrhundert das Stadtbild prägt. Die historischen Denkmäler erzählen von verschiedenen Epochen und Kulturen, die diese Region geprägt haben. Beim Spaziergang durch die Stadt entdeckt man, wie Tradition und modernes Leben nebeneinander existieren. Nakhchivan ist Teil Aserbaidschans und offenbart, wie Menschen in dieser Grenzregion arbeiten und leben, während sie ihre kulturelle Identität bewahren.
Das Skigebiet Tufandag liegt hoch in den Kaukasus-Bergen und bietet Wintersportlern Pisten in großer Höhe. Die Anlage zeigt, wie moderne Freizeitangebote in Aserbaidschans Berglandschaften entstanden sind. Hier können Besucher Ski fahren und gleichzeitig die schneebedeckten Gipfel und Bergwälder um sich herum sehen. Tufandag gehört zu einer Region, in der traditionelle Bergdörfer neben modernen Einrichtungen existieren, was die Mischung aus alten Wegen und neuem Angebot widerspiegelt, die das ganze Land prägt.
Die Nizami Street ist eine Geschäftsstraße aus dem 19. Jahrhundert in Baku, die zeigt, wie die Stadt sich zu einer modernen Handelsstadt entwickelt hat. Die Straße wird gesäumt von europäischen Gebäuden, die heute Geschäfte, Cafés und Restaurants beherbergen. Sie erinnert an die Zeit, als Baku ein wichtiger Ort für Handel und Austausch war, und verbindet die Vergangenheit der Stadt mit ihrem heutigen Leben.
Der Fountains Square ist ein großer Platz im Zentrum von Baku, der zeigt, wie die Stadt ihre Geschichte mit modernen Elementen verbindet. Der Platz wird von Geschäften und Cafés umgeben und bietet mehrere Springbrunnen mit Beleuchtungssystemen und Wasserspielen. Hier treffen sich Menschen zum Entspannen und Beobachten, während das Wasser tanzt und die Lichter die Umgebung erleuchten. Der Platz verkörpert Bakus Mischung aus Alt und Neu und zeigt, wie öffentliche Räume in der Stadt funktionieren.
Der Palast der Schirwanschahs ist ein mittelalterlicher Komplex aus dem 15. Jahrhundert, der die Macht der Herrscherdynastie widerspiegelt. Der Palast besteht aus mehreren Gebäuden: eine Moschee mit geometrischen Verzierungen, ein Mausoleum für die Herrscher und ein Badehaus. Diese Strukturen zeigen handwerkliche Fähigkeiten und architektonische Stile aus einer Zeit, als Baku ein wichtiger Handelszentrum war. Die Mauern und Bögen des Palastes erzählen von der Vergangenheit dieser Stadt.
Das Museum zeigt das Erbe der aserbaidschanischen Teppichherstellung. Über 10.000 Teppiche und Textilien aus verschiedenen Zeiten sind hier zu sehen. Das Gebäude selbst hat die Form eines aufgerollten Teppichs und wurde 2014 eröffnet. Die Sammlung erzählt von der handwerklichen Tradition, die in diesem Land seit Hunderten von Jahren lebt. Hier können Sie verstehen, wie Teppiche nicht nur Objekte sind, sondern Teil der Kultur und Geschichte Aserbaidschans.
Port Baku ist eine moderne Wohnanlage am Baku Boulevard, die kommerziellen und Wohnraum in zeitgenössischer Architektur vereint. Im Kontext einer Reise durch Aserbaidschan zeigt diese Anlage, wie sich die Stadt Baku zwischen traditionellen Festungen und gläsernen Türmen weiterentwickelt. Port Baku verkörpert den neuen Stadtteil und verdeutlicht, wie die Hauptstadt wächst und sich modernisiert, während alte Strukturen daneben stehen bleiben.
Die Altstadt von Baku ist ein historisches Viertel, das von mittelalterlichen Mauern umgeben ist und Denkmäler, Kopfsteinpflasterstraßen und traditionelle Läden beherbergt. In diesem Teil der Stadt können Sie durch enge Gassen gehen, die Jahrhunderte alt sind, und die Architektur zeigt die verschiedenen Kulturen, die diese Region geprägt haben. Die Altstadt erzählt die Geschichte Bakus durch ihre Gebäude, Plätze und die Art, wie Menschen hier noch heute leben und arbeiten.
Die Bibi-Heybat-Moschee in Baku ist ein Ort der religiösen Versammlung, der 1998 wieder aufgebaut wurde. Das ursprüngliche Heiligtum wurde 1936 zerstört. Heute prägen die beiden Minarette das Erscheinungsbild der Moschee. In den Gebetsräumen finden sich geometrische Muster, die handwerkliches Können zeigen. Die Moschee steht am Ufer des Kaspischen Meeres und verbindet Geschichte mit modernem Wiederaufbau.
Der Upland Park steht für Aserbaidschans Kontrast zwischen Tradition und Moderne. Dieser öffentliche Garten auf einem Hügel über dem Kaspischen Meer zeigt, wie die Stadt sich entwickelt hat. Von hier aus sehen Sie die Skyline Bakus mit ihren glänzenden Türmen neben mittelalterlichen Befestigungen. Der Park ist ein Ort, wo Menschen spazieren, entspannen und die Landschaft betrachten. Er verbindet die natürliche Schönheit der Küste mit dem Blick auf die Stadt, die Jahrhunderte in sich trägt.
Der Ismailiyya-Palast in Baku zeigt eine Phase der Stadt, als Ölreichtum neue Gebäude prägte. Der polnische Architekt Iosif Ploshko entwarf diesen Bau zu Beginn des 20. Jahrhunderts, eine Zeit, in der Baku schnell wuchs. Der Palast diente der Muslimischen Philanthropischen Gesellschaft und gehört zu den Bauten, die das Gesicht der Stadt während des Ölbooms veränderten. Sein Stil verbindet europäische und lokale Einflüsse und erzählt von einer Periode, in der verschiedene Kulturen zusammentrafen.
Das Martyrs' Alley ist eine Gedenkstätte in Baku, die Aserbaidschaner ehrt, die während der Ereignisse im Januar 1990 und des Krieges um Bergkarabach starben. Diese erhöhte Anlage entlang der Kaspischen Küste bietet Platz für die Namen und Erinnerungen an diejenigen, die in diesen Konflikten ihr Leben verloren. Der Ort vermittelt einen Eindruck von persönlichen Geschichten und dem Gewicht dieser historischen Momente, die das Land geprägt haben. Besucher können hier über die jüngere Geschichte Aserbaidschans nachdenken und verstehen, wie diese Ereignisse die Gesellschaft und die Nation bis heute beeinflussen.
Das Institut für Handschriften in Baku war ursprünglich eine Mädchenpensionatsschule, die vom Ölmagnat Zeynalabdin Taghiyev finanziert wurde. Heute dient das Gebäude der Bewahrung historischer Manuskripte und zeigt, wie Baku zwischen alten und neuen Funktionen wechselt. Im Rahmen dieser Reise durch Aserbaidschan offenbart dieses Institut, wie die Stadt ihre Vergangenheit bewahrt und gleichzeitig nach vorne blickt.