Beim Bummeln im Zentrum von Havanna entdecken Sie eine Stadt, die vier Jahrhunderte Geschichte widerspiegelt. Die Straßen sind gesäumt von Gebäuden, die an die spanische Kolonialzeit erinnern: massive Befestigungen aus dem 16. Jahrhundert bewachen den Hafen, während barocke Kirchen neben schlichten neoklassizistischen Palästen stehen. Die gepflasterten Plätze laden dazu ein, stehenzubleiben und die Fassaden aus Korallenstein und Pastellfarben zu betrachten. Havanna hat im Lauf der Zeit eine neue Form angenommen. Gebäude, die früher für die Verwaltung der Kolonie oder die industrielle Produktion genutzt wurden, sind jetzt Museen, Veranstaltungsräume und Orte für künstlerische Arbeit. Das Castillo del Morro wacht seit dem 16. Jahrhundert mit dicken Mauern über den Hafen. Die Kathedrale San Cristobal dominiert die Altstadt mit ihren ungleichen Türmen. Das Capitolio, gebaut im 20. Jahrhundert, beeindruckt mit seiner großen Kuppel, und der Cristo de La Habana, eine weiße Marmorstatuen, überragt die Küste. Wer gerne spaziert und schaut, findet in Havanna schöne Wege. Der Paseo del Prado lädt zu einem Spaziergang entlang seiner Marmorbänke und Schmiedeeisenlaternen ein. Orte wie El Templete, an dem die erste Messe der Stadt gefeiert wurde, oder auch der Friedhof Cementerio de Cristóbal Colón mit seinen Kapellen und Skulpturen erzählen viel über die religiöse und familiäre Geschichte der Einwohner. Räume wie die Fabrica de Arte Cubano zeigen, wie die Stadt ihre moderne Schöpfung lebendig hält, eingebettet in das alte Stadtbild.
Die Kathedrale San Cristobal ist ein in Barockstielen gestaltetes Gebäude aus den Jahren 1748 bis 1777, das sich im alten Zentrum von Havanna erhebt. Mit ihren zwei unterschiedlich hohen Türmen und ihrer Fassade aus Korallenstein prägt die Kathedrale das Aussehen der Stadt. Sie zeigt deutlich, wie die spanische Kolonialarchitektur Havanna geprägt hat und steht als Symbol für die religiöse Geschichte der Stadt. Ihre Steinmetzarbeiten und die Proportionen ihrer asymmetrischen Türme machen sie zu einem Erkennungspunkt im alten Stadtzentrum.
Der Paseo del Prado ist eine zentrale Allee in der Altstadt von La Havanna, die seit dem 18. Jahrhundert das Herz der Stadt prägt. Diese Promenade wird von steinernen Bänken und schmiedeeisernen Laternen gesäumt, die Besuchern Orte zum Verweilen bieten. Der Boulevard verbindet verschiedene Teile der historischen Altstadt miteinander und ermöglicht Fußgängern, die koloniale Architektur und die Fassaden aus korallenfarbenem Stein zu beobachten, die die Straße säumen. Dies ist ein Ort, an dem Einheimische und Besucher vorbeigehen, während sie die Geschichte der Stadt in ihrer gebauten Form um sie herum entdecken.
Das Schloss del Morro ist eine Militärfestung, die seit 1589 auf einer felsigen Landzunge über dem Hafen von Havanna wacht. Mit seinen sechs Meter dicken Mauern aus Stein verkörpert diese Festung vier Jahrhunderte spanischer Kolonialherrschaft. Der Leuchtturm aus dem Jahr 1845 leuchtet noch immer über das Wasser. Wenn man die Festung betritt, kann man die massiven Verteidigungsbauwerke sehen, die die Stadt vor Angriffen vom Meer aus schützen sollten. Von den Mauern aus blickt man auf die Altstadt und das Meer. Das Schloss del Morro zeigt, wie wichtig dieser Ort für die Kontrolle des Hafens und damit für die ganze Stadt war.
Die Fabrica de Arte Cubano liegt inmitten der historischen Altstadt von Havanna und nutzt die Räume einer ehemaligen Ölverarbeitungsfabrik für zeitgenössische Kunstausstellungen, Konzerte und kulturelle Veranstaltungen. In diesem Gebäude mit industriellem Erbe finden sich Werke von kubanischen Künstlern, und die Besucher können die Geschichte der Stadt durch ihre gegenwärtige Kunstszene erleben. Der Ort verbindet die alten Steinmauern und Metallkonstruktionen des Industriezeitalters mit lebendiger Kreativität und zeigt, wie Havanna ihre Vergangenheit bewahrt, während sie gleichzeitig in die Zukunft blickt.
Der Friedhof von Cristóbal Colón ist ein Ort, an dem man die Geschichte Havannas durch Generationen hinweg erfährt. Gegründet 1876, nimmt dieser Friedhof eine große Fläche ein und beherbergt zahlreiche Familienkapellen, prächtige Mausoleen und aufwendige Marmorarbeiten. Die Struktur und Gestaltung spiegeln die religiöse und familiäre Geschichte der Menschen wider, die hier begraben liegen. Beim Spaziergang entdeckt man Grabmäler verschiedener Stile und Epochen, die von den kulturellen und sozialen Schichten der Stadt erzählen. Der Friedhof bildet ein offenes Museum von Steinskulpturen und architektonischen Ausdrucksformen.
El Templete ist ein neoklassizistisches Gebäude aus dem Jahr 1828, das an jenem Ort steht, wo 1519 die erste Messe von Havanna unter einem Feigenbaum gefeiert wurde. Diese kleine Kapelle in der Altstadt von Havanna markiert den symbolischen Gründungsort der Stadt. Das Gebäude besticht durch seine schlichte, elegante Architektur mit Säulen und einem Giebeldach. Im Inneren befinden sich Gemälde, die diesen historischen Moment darstellen. Der Platz davor, die Plaza de Armas, ist ein lebendiger Treffpunkt der Stadt, umgeben von kolonialen Gebäuden. El Templete ist ein stiller Zeuge von vier Jahrhunderten Geschichte und bleibt für die Havanesen ein Ort voller Bedeutung.
Das Cristo de La Habana ist eine weisse Marmorstatue, die seit 1958 über dem Hafen von La Havana wacht. Sie erinnert an die religiöse Geschichte der Stadt und prägt das Gesicht der Küste. Von verschiedenen Punkten der Altstadt aus kann man diese Figur sehen, die über dem Wasser thront. Sie gehört zu den bekannten Werken, die La Havanas Silhouette definieren und zeigen, wie religiöse Kunstwerke die urbane Landschaft der Stadt durchdrungen haben.
Das Castillo de la Real Fuerza ist eine Militärfestung aus dem 16. Jahrhundert, die La Havanna vor Angriffen vom Meer schützte. Seine dicken Mauern und historischen Kanonen zeigen, wie Spanien seine Kolonialstadt verteidigte. Die Festung steht am Hafen und ist eines der ältesten Bauwerke der Stadt. Ihre Architektur spiegelt die Verteidigungsstrategien wider, die damals üblich waren. Heute können Besucher die Festung erkunden und die Geschichte der Stadt durch ihre Struktur verstehen.
Das Capitolio ist ein beeindruckendes Gebäude in der Altstadt von La Havane, das zwischen 1926 und 1929 erbaut wurde. Mit seiner neoklassizistischen Architektur und der markanten Kuppel ragt es über die umgebenden Kolonialbauten empor. Das Gebäude diente lange Zeit als Sitz der kubanischen Regierung und zeigt den Ehrgeiz einer Stadt, die sich im 20. Jahrhundert modernisieren wollte. Heute können Besucher die großzügigen Innenräume erkunden und die Geschichte dieses Ortes nachvollziehen, der einen Wendepunkt in Havannas Entwicklung markiert.
Das Teatro Alicia Alonso ist ein neobarockes Gebäude aus dem Jahr 1915 mit etwa 1500 Plätzen. Die weiße Marmorskulpturen an seiner Fassade stellen Allegorien der Wohltätigkeit, Bildung, Musik und des Theaters dar. Dieses Theater befindet sich im Zentrum von Havanna, wo vier Jahrhunderte Geschichte in der Architektur sichtbar werden. Koloniale Gebäude, barocke Kirchen und neoklassizistische Paläste säumen die Straßen. Das Theater zeigt, wie die Stadt ihre kulturelle Schöpfung in historisch geladenen Räumen lebendig hält.
Die H. Upmann Manufaktur in der Altstadt von Havanna ist seit 1844 Teil der Zigarre-Geschichte der Stadt. Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahr 1944 und vereint die Handwerkstradition mit der Architektur der modernen Zeit. Hier können Besucher sehen, wie Zigarren von Hand gerollt werden, ein Handwerk, das seit Generationen weitergegeben wird. Die Fabrik sitzt im Zentrum Havannas und ist von den charakteristischen Fassaden aus Korallensteinen und pastellfarbenen Farbigen Häusern der Nachbarschaft umgeben.
Der Plaza de la Revolución ist ein großer Verwaltungsplatz im Herzen von La Havane, der von Regierungsgebäuden umgeben ist. Das Denkmal für José Martí erhebt sich mit seinem charakteristischen Turm über den Platz und prägt das Stadtbild. Dieser Ort spiegelt die politische Geschichte Kubas wider und bietet einen Einblick in die administrativen Strukturen des Landes. Die offene Fläche ermöglicht es Besuchern, die Architektur und die historische Bedeutung dieses zentralen Ortes zu erfassen.
Das Viertel Habana Vieja wurde im 16. Jahrhundert gegründet und zeigt sich heute als lebendiges Zeugnis von vier Jahrhunderten kolonialer Geschichte. Schmale Gassen führen durch dieses alte Zentrum, wo pastellfarbene Gebäude mit Korallensteinfassaden neben massiven Befestigungsanlagen aus dem 16. Jahrhundert stehen. Die gepflasterten Plätze laden zum Verweilen ein, während balkonierte Häuser die spanische Kolonialzeit widerspiegeln. Barocke Kirchen und neoklassizistische Paläste prägen das Stadtbild. Das Schloss El Morro überblickt den Hafen, die Kathedrale San Cristobal dominiert den alten Stadtkern, und überall finden sich Spuren der religiösen und familiären Geschichte Havannas.
Das Museo de la Revolución war bis 1959 ein Präsidentenpalast und zeigt heute die Geschichte der kubanischen Revolution durch Dokumente und Gegenstände aus dieser Zeit. Das Gebäude selbst erzählt von der kolonialen Vergangenheit Havannas, mit seinen steinernen Fassaden und architektonischen Details, die mehrere Jahrhunderte Geschichte bewahren. Im Inneren können Besucher Räume erkunden, die Einblicke in die Ereignisse geben, die Cuba verändert haben.
Das Ernest-Hemingway-Museum befindet sich in einem Kolonialhaus in der Altstadt von Havanna, wo der amerikanische Schriftsteller von 1939 bis 1960 lebte. Das Haus bewahrt die Originaleinrichtung, persönliche Gegenstände, Bücher und Dokumente an ihren ursprünglichen Plätzen auf. Der Ort zeigt die tägliche Umgebung, in der Hemingway seine letzten Jahre auf Kuba verbrachte und einige seiner bekanntesten Werke schrieb.
Das Museo del Ron Havana Club dokumentiert die Rumherstellung in Kuba. Im Inneren entdecken Sie alte Maschinen, Eichenfässer und Erklärungen zum Destillationsprozess. Das Museum befindet sich in der Altstadt von Havanna, wo koloniale Gebäude und Befestigungsanlagen die Straßen säumen. Ein Besuch hier verbindet Sie mit der Rumtradition und der langen Geschichte der Stadt.
Der Malecón ist eine 8 Kilometer lange Uferpromenade in Havanna, die seit 1901 als Wellenbrecher dient. Die Straße verläuft entlang des Ozeans und wird von Kolonialgebäuden aus verschiedenen Epochen gesäumt. Menschen spazieren hier, um den Meerblick zu genießen und die verblichenen Fassaden der Gebäude zu betrachten. Diese Promenade verbindet die Geschichte der Stadt mit dem täglichen Leben und zeigt, wie sich Havanna im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.
Das Tropicana-Kabarett in Havanna ist eine Open-Air-Veranstaltungsstätte, die seit 1939 besteht. Hier finden Musik- und Tanzaufführungen statt, bei denen etwa 200 kubanische Tänzer, Sänger und Musiker auftreten. Dieses Kabarett zeigt, wie Havanna seine zeitgenössische künstlerische Schöpfung in historischen Räumen lebendig hält und die lebendige künstlerische Tradition der Stadt bewahrt.
Fusterlandia ist ein Viertel in Havanna, das seit 1975 durch José Fuster mit leuchtend farbigen Keramikmosaiken umgestaltet wird. Der Künstler hat Häuser, Straßen und öffentliche Räume mit glänzenden Fliesen bedeckt, die das ganze Viertel in ein lebendiges Kunstwerk verwandelt haben. Wenn Sie durch Fusterlandia gehen, sehen Sie Fassaden, Treppen und Mauern, die von aufwendigen Keramikarbeiten völlig verändert wurden. Das Viertel zeigt, wie die Vision eines Künstlers einen ganzen Stadtteil umgestalten und ihn in eine offene Galerie verwandeln kann, in der Kreativität an jeder Ecke sichtbar wird.
Die Festung San Carlos de la Cabaña ist eine Militärfestung aus dem 18. Jahrhundert auf einem Hügel östlich des Hafens von Havanna. Ihre dicken Steinmauern und Schutzgräben zeigen die strategische Bedeutung dieses Ortes während der Kolonialzeit. Die Festung dominiert den Hafen und die Stadt und bietet Besuchern die Möglichkeit, ihre Strukturen zu erkunden und die militärischen Verteidigungsanlagen Havannas zu entdecken. Heute können Besucher die Räume durchstöbern, Kanonen und Waffen beobachten und die Stadt und das Meer von dieser erhöhten Position aus betrachten.
Vedado ist ein Stadtviertel aus dem 20. Jahrhundert in Havanna, das verschiedene architektonische Stile vereint. Baumgesäumte Straßen werden von Gebäuden gesäumt, die koloniale Elemente mit Art-Déco-Formen verbinden. Plätze laden zum Verweilen ein und breite Avenuen geben dem Viertel ein anderes Gefühl als die Altstadt. Dieses Viertel zeigt, wie sich Havanna über seinen kolonialen Kern hinaus entwickelt hat und dabei historische Einflüsse mit neuerer Stadtplanung verband.
Miramar ist ein Wohnviertel von Havanna, das in den 1950er Jahren angelegt wurde. Breite, von Bäumen gesäumte Alleen führen vorbei an großen Villen, die modernistische und neokoloniale Stilelemente vermischen. Botschaften und Palais stehen auf weitläufigen Grundstücken verteilt im ganzen Viertel. Die Quinta Avenida, Miramars Hauptstraße, durchzieht das Viertel mit schattigen und eleganten Wegen, die die wohlhabendste Wohnseite Havannas darstellen. Die Architektur zeigt amerikanischen Design-Einfluss aus dieser Zeit, während der Gesamtcharakter offen und ruhig bleibt.
Die Obispo-Straße ist eine Fußgängerzone im historischen Zentrum von La Havanna, die den Plaza de Armas mit dem Parque Central verbindet. Beim Durchgang gehen Sie durch das Herz der Altstadt, gesäumt von Läden und Geschäften. Überall an dieser Promenade sehen Sie Gebäude aus der Kolonialzeit mit farbigen Fassaden aus Korallenstein. Die Straße ist lebhaft und lädt zum Spaziergang ein, mit ihren Cafés und Boutiquen, die das städtische Leben widerspiegeln. Sie können Architektur verschiedener Epochen betrachten: Barockkirchen, neoklassizistische Paläste und Häuser aus dem 16. Jahrhundert. Die Obispo-Straße ist Teil der Reise durch vier Jahrhunderte Geschichte, die die Altstadt von La Havanna erzählt.
Die Ruelle de Hamel ist eine enge Gasse in der Altstadt von La Havane, deren Mauern mit farbenfrohen Wandmalereien und Skulpturen bedeckt sind. Diese Kunstwerke erzählen von der afrokulbanischen Kultur und zeigen Symbole der Yoruba-Religion sowie rituelle Objekte. Während du durch diese Straße gehst, siehst du die Kreativität lokaler Künstler, die diesen Raum in eine Freiluftgalerie verwandelt haben. Die Farben und Formen spiegeln die spirituellen und kulturellen Wurzeln wider, die in La Havane tief verankert sind. Diese Gasse zeigt, wie die Stadt ihre zeitgenössische Schöpfung in historisch geladenen Räumen lebendig erhält.
Der Platz Sankt-Franziskus von Assisi in Havanna ist ein Hafenplatz aus dem 16. Jahrhundert, der von kolonialen Gebäuden umgeben ist. Ein italienischer Marmorbrunnnen steht in der Mitte des gepflasterten Platzes. Der Platz liegt direkt am Hafen und bietet Blicke auf die historische Uferpromenade. Die steinernen Gebäude zeigen spanische Kolonialarchitektur mit ihren charakteristischen Fassaden und Details. Dieser Ort verbindet Havannas Seefahrtgeschichte mit der urbanen Entwicklung rund um den Hafen.
Das Castillo de San Salvador de la Punta ist eine Militärfestung aus dem Jahr 1589, die den Hafen von Havanna schützen sollte. Die Steinmauern und Kanonen stehen noch immer an ihren ursprünglichen Plätzen. Diese Festung gehört zu den massiven Befestigungsanlagen des 16. Jahrhunderts, die Havanna geprägt haben. Sie liegt sich mit dem Castillo del Morro am anderen Ufer des Hafeneingangs gegenüber. Zusammen bildeten diese beiden Festungen ein Verteidigungssystem, das die spanische Kolonialstadt während Jahrhunderten schützte. Die dicken Mauern und die erhaltenen Kanonen erinnern an die Zeit, als dieser Ort entscheidend war, um Piraten und Invasionen abzuwehren.
Die Basilika San Francisco erhebt sich im Herzen der Altstadt von Havanna als religiöses Gebäude aus dem 17. Jahrhundert. Ihr Glockenturm ragt über die umliegenden Straßen hinaus und ist von vielen Orten der Stadt sichtbar. Im Inneren finden Besucher einen Konzertsaal und Ausstellungen sakraler Kunst, die die Geschichte des Franziskanerordens und der Stadt erzählen. Diese Basilika zeigt, wie Glaube und Kultur Havanna über Jahrhunderte hinweg geprägt haben.
Der Parque Central liegt im Herzen von La Habana Vieja und bietet einen offenen Platz mit schattigen Wegen, Bänken und Brunnen. Dieser Park befindet sich in der Nähe des Capitolio und des Gran Teatro und verbindet die historischen Räume der Stadt. Er dient als Treffpunkt für Einwohner und Besucher, die einen ruhigen Moment inmitten von Kolonialgebäuden und neoklassizistischen Fassaden suchen. Die Vegetation spendet Schatten an heißen Tagen, während die Brunnen den Raum strukturieren.
Der Platz Vieille in Alt-Havanna stammt aus dem 16. Jahrhundert und zeigt die spanische Kolonialzeit durch seine Korallensteingebäude. Hier finden Sie den Palast des Grafen von Casa Lombillo mit seiner verfeinerten Fassade und Restaurants, von denen aus Sie das Leben auf diesem historischen Platz beobachten können. Der Platz diente als Verwaltungs- und Handelszentrum der ursprünglichen Stadt. Das Kopfsteinpflaster und die umgebenden Gebäude erzählen von Jahrhunderten städtischen Lebens.
Das Castillo del Príncipe ist eine Festung aus dem 18. Jahrhundert, die auf einem Hügel in La Havana steht. Von dieser erhöhten Position aus sollte sie die Stadt vor Angriffen vom Meer schützen. Die Festung hat dicke Steinmauern und Gräben, die typisch für die Militärarchitektur dieser Zeit sind. Heute können Besucher die Strukturen erkunden und von oben einen Blick über La Havana und den Hafen werfen. Die Festung zeigt, wie wichtig die Hafenstadt für die Spanier war und wie sie ihre Besitztümer verteidigten.
Der Platz der Waffen in Havanna ist einer der ältesten Plätze der Stadt und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Er wird von bedeutenden Gebäuden geprägt: dem Palast der Generalgouverneure, ein imposantes Bauwerk aus der Kolonialzeit, und der Festung Castillo de la Real Fuerza, deren dicke Mauern den Hafen schützen. Die gepflasterte Fläche mit ihren historischen Gebäuden vermittelt einen Eindruck davon, wie die Stadt während der spanischen Herrschaft aussah. Hier können Besucher die Architektur der Kolonialperiode hautnah erleben und verstehen, wie dieser Ort das administrative und militärische Zentrum Havannas war.
Der Turm von San Lázaro ist eine Militärfestung aus dem 16. Jahrhundert, die den Eingang der Bucht von Havanna bewacht. Diese Befestigung diente als Beobachtungsposten, von dem aus Wächter angreifende Schiffe erkennen konnten. Der Turm gehört zu den massiven Festungsanlagen, die das koloniale Havanna schützten und die Geschichte der Stadt über vier Jahrhunderte prägten. Heute steht dieser Steinturm als Zeuge der spanischen Kolonialherrschaft und der Bedeutung Havannas als großer karibischer Hafen.