Guadeloupe hält jenseits ihrer Hauptstrände und üblichen Touristenorte viele Überraschungen bereit. Die Inselgruppe beherbergt Orte, an denen Natur und Geschichte zusammentreffen: Wasserfälle im dichten Regenwald wie den Acomat-Fall in Pointe-Noire, beeindruckende geologische Formationen wie die Gueule Grand Gouffre auf Marie-Galante, wo das Meer Wasserstrahlen von über zehn Metern Höhe schießt, oder Strände mit unterschiedlichen Charakteristika, wie die Anse du Souffleur in Port-Louis mit ruhigem, seichtem Wasser, oder den Cluny-Strand in Sainte-Rose, umgeben von dunklen Vulkanfelsen. Diese unbekannten Orte erzählen auch die Geschichte der Inselgruppe. Die Sklavenwege in Petit-Canal, im Jahr 1830 aus Stein gehauen, zeugen von der schmerzhaften Vergangenheit der Insel. Das Fort Fleur d'Épée im Gosier, aus dem 18. Jahrhundert, bietet einen Ausblick auf die Bucht und bewahrt alte Artilleriestücke. Der historische Kaffeeplantage in Vieux-Habitants zeigt die Produktion des kolonialen Kaffees mit einer alten Wassermühle. Naturseitig schützt das Naturschutzgebiet Petite Terre bei La Désirade zwei Inseln, auf denen Meeresschildkröten und zahlreiche Fischarten unter Korallenriffen leben. Diese Orte laden dazu ein, Guadeloupe aus einer anderen Perspektive zu entdecken, fernab der klassischen Routen.
Der Gueule Grand Gouffre auf Marie-Galante ist ein natuerliches Phaenomen, das durch einen breiten Felsspalt geformt wird. Wenn die Wellen einrollen, wird das Meerwasser durch die Oeffnung gepresst und spritzt in hohen Fontaenen auf. Die Kraft des Wassers kann Seewasser mehrere Meter hoch in die Luft treiben und erzeugt ein beeindruckendes Schauspiel. Dieser Ort zeigt die rohe Kraft der Natur und wie die Insel von geologischen Kraeften geformt wurde.
Der Strand der Anse du Souffleur liegt in einer geschützten Bucht und bietet flaches Wasser, das sich ideal zum Schwimmen eignet. Das Meer bleibt über mehrere Meter hinweg seicht, was diese Stelle besonders für Familien mit Kindern geeignet macht. An diesem Strand können Besucher in ruhigen Gewässern entspannen und die Küstenlandschaft genießen.
Die Pointe des Châteaux liegt im Osten von Grande-Terre und bietet einen beeindruckenden Blick auf den Punkt, wo der Atlantik auf die Karibik trifft. An diesem Ort der versteckten Schätze Guadeloupes findet man einen charmanten kleinen Leuchtturm und Wege entlang der Klippen, die zum Erkunden einladen. Die Landschaft hier erzählt von der natürlichen Kraft des Archipels, weit entfernt von den üblichen touristischen Routen.
Die Treppen von Les Marches des Esclaves sind Stein-Stufen aus dem Jahr 1830, die den Hafen mit dem Stadtzentrum von Petit-Canal verbinden. Sie wurden von versklavten Menschen aus Stein geschaffen und zusammengesetzt. Diese Treppe ist heute ein Denkmal, das an die Geschichte der Sklaverei auf der Insel erinnert. Sie gehören zu den weniger bekannten Orten in Guadeloupe, wo Natur und Geschichte aufeinandertreffen.
Das Naturschutzgebiet Petite Terre liegt in dieser Sammlung verborgener Orte Guadeloupes und schützt zwei kleine Inseln mit intakten Korallenriffen. Hier leben Meeresschildkröten und zahlreiche tropische Fischarten in ihrem natürlichen Lebensraum. Das Gebiet zeigt die vielfältige Meeresfauna der Antillen und bietet einen Einblick in die unberührte Natur des Archipels, fernab der bekannten Touristenpfade.
Dieser Wasserfall stürzt etwa fünfzehn Meter in ein Becken, das von Bambus und Helikonien umgeben ist. Der Acomat-Wasserfall liegt versteckt im Regenwald von Pointe-Noire und ist Teil der weniger bekannten Orte von Guadeloupe, die Natur und Geschichte verbinden. Nach einem Spaziergang durch den Wald ist das kühle Wasser ein willkommener Ort zum Schwimmen und bietet eine Pause von den üblichen Stränden und touristischen Zielen des Archipels.
Dieser Strand bietet eine Alternative zu den überlaufenen Buchten anderer Teile Guadalupes. Pearl Beach erstreckt sich mit feinem grauem vulkanischem Sand entlang der Nordwestküste von Basse-Terre. Kokospalmen spenden Schatten am Ufer und schaffen natürliche Ruhezonen. Das ruhige Wasser ermöglicht sicheres Schwimmen für Familien. Der Strand liegt in der Nähe des Botanischen Gartens von Deshaies und bleibt von vielen Besuchern unentdeckt. Am späten Nachmittag nimmt der Horizont über der Karibik verschiedene Orangetöne an.
Das Fort Fleur d'Épée ist eine Festung aus dem 18. Jahrhundert, die auf einem Hügel über der Bucht von Le Gosier thront. Die Anlage beherbergt historische Kanonen und bietet Ausblicke auf die benachbarten Inseln und das Karibische Meer. Das Fort diente einst als Verteidigungsanlage gegen Angriffe von See. Es ist Teil der weniger bekannten historischen Orte Guadeloupes, die die Vergangenheit des Archipels erzählen.
Diese historische Kaffeeplantage in Vieux-Habitants ist ein Kolonialgebäude mit einer funktionierenden Wassermühle. Die Anlage dokumentiert traditionelle Kaffeeproduktionstechniken und zeigt alle Schritte von der Ernte bis zur Röstung. Besucher können die historischen Gebäude erkunden und dem gesamten Produktionsprozess folgen. An diesem Ort lernt man eine andere Seite Guadeloupes kennen, fern ab der üblichen touristischen Routen.
Dieser Strand auf Sainte-Rose ist Teil der verborgenen Orte Guadeloupes und bietet ein anderes Bild als die typischen Touristenziele. Der Strand erstreckt sich über 800 Meter und wird von schwarzen Vulkangesteinen begrenzt, die ihm ein besonderes Aussehen geben. Das Wasser hier hat starke Strömungen, die das Schwimmen gefährlich machen und Vorsicht erfordern. Der Strand zeigt die natürliche Kraft der Insel und ihre vulkanische Geschichte.
Die Basse-Terre Petroglyphen in diesem Park zeigen 230 Symbole, die vom Arawak-Volk vor 1492 in Stein gemeißelt wurden. Der archäologische Ort liegt inmitten des dichten tropischen Regenwaldes und offenbart geometrische Muster, menschliche Figuren und Tidarstellungen, die religiöse und zeremonielle Bedeutung hatten. Ein markierter Weg führt Besucher durch die Vegetation zu den gravierten Steinen. Dies ist ein Ort, der die frühe Geschichte Guadeloupes und die künstlerischen Fähigkeiten der ursprünglichen Bewohner zeigt, bevor die europäische Kolonisierung begann.
Gosier Island liegt in dieser Sammlung als Ort, der Geschichte und Natur verbindet. Die Insel erstreckt sich etwa 100 Meter in der Breite vor der Küste von Le Gosier. Ein funktionierender Leuchtturm aus dem Jahr 1890 steht auf diesem kleinen Eiland und ist von weißem Sand umgeben. Das flache Wasser zwischen der Insel und dem Festland ermöglicht es, bei ruhiger See zu waten oder hinüberzuschwimmen. Der Ort bietet einen Blick auf die Geschichte des Archipels und zeigt, wie die Inseln geprägt wurden.
Der Wasserfall Crayfish liegt im Nationalpark Guadeloupe und ist über einen kurzen Wanderweg vom Parkplatz zu erreichen. Das Wasser fällt etwa 10 Meter in ein rundes Becken, das in Vulkanstein gemeißelt ist und von tropischen Pflanzen umgeben wird. Der Fluss beherbergt drei Arten von Süßwasserkrebsen, die diesem Ort seinen Namen geben. Das kühle Wasser bietet an warmen Tagen einen erfrischenden Badeplatz. Der Wasserfall Crayfish gehört zu den verborgenen Orten dieser Sammlung, die Natur und Geschichte der Inselgruppe zeigen und fernab der üblichen Touristenpfade liegen.
Der Parc des Roches Gravées in Trois-Rivières zeigt 23 Felszeichnungen, die von vorkolumbischen Völkern der Karibik geschaffen wurden. Diese petroglyphischen Darstellungen zeigen menschliche und tierische Figuren sowie geometrische Muster und zeugen von der kulturellen Präsenz der Arawak und Kariben auf der Insel. Der archäologische Weg führt durch einen botanischen Garten mit einheimischen Pflanzenarten und ermöglicht es, diese historischen Zeugnisse aus verschiedenen Besiedlungsphasen zu beobachten.
Der Pointe de la Grande Vigie ist ein Leuchtturm an der nördlichsten Spitze von Grande-Terre, wo Kalksteinfelsen etwa 80 Meter über dem Meer aufragen. Dieser Ort gehört zu den weniger bekannten Sehenswürdigkeiten Guadeloupes, wo Natur und Geschichte zusammentreffen. Von hier aus kann man an klaren Tagen die Inseln Antigua und Montserrat am Horizont erkennen. Der Ausblick von den Klippen zeigt die raue Schönheit der Nordküste und bietet einen Eindruck von der Lage Guadeloupes in der Inselwelt der Karibik.
Dieser Wasserfall im Nationalpark von Guadeloupe stürzt über drei Stufen in einer Höhe von 25 Metern hinab. Das Wasser sammelt sich in mehreren natürlichen Becken, die von tropischer Vegetation umgeben sind. Cascade Paradis lädt zum Schwimmen ein und ist Teil der verborgenen Orte der Insel, wo sich Natur und Abenteuer abseits der üblichen Routen treffen.
Der Piton de Sainte-Rose ist ein ehemaliger Vulkankegel, der Wanderwege durch üppige Vegetation bietet. Der Pfad führt über Lavaformationen und erreicht einen Aussichtspunkt mit Blick auf die Küste und das Meer. Dieser Ort zeigt die vulkanische Geschichte Guadeloupes und bietet einen anderen Blick auf die Insel jenseits der üblichen touristischen Routen.
Die Anse à la Barque ist ein ruhiger Strand an der Westküste von Basse-Terre, der in diese Sammlung von verborgenen Orten Guadeloupes passt. Der Strand mit dunklem vulkanischem Sand und Palmenbestand war im 17. Jahrhundert ein Ankerplatz für Piraten. Heute bietet dieser Küstenabschnitt einen friedlichen Rückzugsort abseits der üblichen Touristenpfade, wo Geschichte und Natur zusammentreffen.
Die Thermalbäder von Dolé Gourbeyre sind eine weniger besuchte Naturstelle in Guadeloupe, die von Waldquellen mit konstanter Wassertemperatur von 32 Grad Celsius gespeist wird. Das Wasser ist reich an vulkanischen Mineralien aus dem umliegenden Gestein. Diese natürlichen Becken liegen inmitten tropischer Vegetation am Fuße der Berge von Basse-Terre und bieten eine ruhige Alternative zu den bekannteren Stränden der Inselgruppe.
Das Îlet Caret ist eine Sandbank zwischen Mangrovenwäldern im Meer. Unter der Wasseroberfläche befindet sich ein Korallenriff, das vielen Korallenarten und tropischen Fischen einen Lebensraum bietet. Diese kleine Insel ist nur per Boot erreichbar und zieht Besucher an, die schnorcheln und die Unterwasserwelt erkunden möchten. Das Îlet Caret zeigt die natürliche Vielfalt Guadeloupes jenseits der bekannten Strände und touristischen Orte.
Fort Napoléon wurde im 19. Jahrhundert auf einem Hügel erbaut, der die Bucht von Terre-de-Haut überragt. Diese Festung bietet Panoramablicke auf die Saintes-Inseln und beherbergt heute ein historisches Museum, das die militärische und maritime Vergangenheit der Region dokumentiert. Die Ausstellung zeigt Waffen, Uniformen, Karten und Objekte aus der Kolonialzeit. Der Garten der Festung präsentiert eine Sammlung von Kakteen und anderen tropischen Pflanzenarten, die an das karibische Klima angepasst sind.
Der Strand Plage de l'Anse Laborde liegt in der Bucht von Anse-Bertrand und zeigt, wie unterschiedlich die Küsten Guadeloupes sein können. Weißer Sand erstreckt sich unter Kokospalmen, während die Passatwinde das Meer kontinuierlich bewegen. Das Wasser ist hier lebendig und aktiv, perfekt für diejenigen, die Windsurfen mögen. Die Bucht hat wenig touristische Bebauung behalten und wirkt noch natürlich.
Der Friedhof von Morne-à-l'Eau ist ein Ort, an dem die Architektur von Grabstätten die Geschichte und Kultur Guadeloupes widerspiegelt. Die Gräber sind mit schwarzen und weißen Fliesen in einem Schachbrettmuster angeordnet - ein Merkmal der kreolischen Bestattungstraditionen. Die Grabsteine verteilen sich über einen Hang und zeigen, wie die Einheimischen ihre Verstorbenen verehren und ehren. Dieser Friedhof ist Teil der weniger bekannten Orte Guadeloupes, an denen Geschichte und lokale Bräuche lebendig bleiben. Es ist ein stiller Ort, der die Verbundenheit zwischen Religion, Familie und Gemeinschaft offenbart.
Habitation Murat ist eine ehemalige Zuckerrohrplantage auf Marie-Galante, die heute als Museum dient. Die Anlage beherbergt eine restaurierte Zuckermühle aus dem 19. Jahrhundert und mehrere historische Gebäude, die Einblicke in die Kolonialzeit und die Zuckerproduktion geben. Auf diesem Anwesen können Besucher über das Gelände gehen und mehr über die Plantagenwirtschaft und das Leben der Menschen erfahren, die dort lebten. Diese Stätte hilft, die weniger bekannte Geschichte Guadeloupes jenseits der Strände zu verstehen.
Der Strand von Anse Bertrand liegt an der Nordküste der Insel in einem kleinen Fischerdorf. Das Dorf beherbergt einen Markt, auf dem lokale Erzeuger ihre regionalen Produkte verkaufen. Die Küste hat schwarzen Sand vulkanischen Ursprungs. Wellen und Wind schaffen Bedingungen, die Surfer anziehen. Die Gemeinde bewahrt ihre Seefahrtstradition durch Fischerei. Dieser Strand gehört zu den verborgenen Orten Guadeloupes, wo Natur und lokales Leben aufeinandertreffen, fernab der üblichen Touristenpfade.
Îlet à Cabrit Island liegt in den Les Saintes und ist eine unbewohnte Insel mit den Überresten einer französischen Militärfestung aus dem 19. Jahrhundert. Wanderwege führen über das Gelände durch einheimische Vegetation zu verschiedenen Bereichen der historischen Stätte. Diese Insel zeigt einen anderen Aspekt von Guadeloupe, wo Geschichte und Natur zusammentreffen, abseits der üblichen touristischen Routen.
Die Carbet-Wasserfälle sind mehrere Kaskaden in Capesterre-Belle-Eau, die sich im Nationalpark von Guadeloupe befinden. Sie bestehen aus drei Stufen, die aus der Vegetation des tropischen Regenwaldes herausfallen. Der Weg dorthin führt über Pfade, die durch dichten Wald führen und verschiedene Aussichtspunkte bieten. Diese Wasserfälle sind Teil der weniger bekannten Orte, die den Unterschied zwischen Guadeloupes natürlicher Schönheit und seinen typischen Touristenstränden zeigen.
Der Strand Anse à la Gourde liegt an der Ostküste von Grande-Terre und trägt zu den verborgenen Schätzen der Inselgruppe bei, die über die bekannten Touristenrouten hinausgehen. Der Strand zeichnet sich durch feinen weißen Sand und vorgelagerte Korallenriffe aus. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine archäologische Stätte mit Objekten und Überresten von karibischen Bevölkerungen, die lange vor der europäischen Ankunft hier lebten. Die Ausgrabungen erzählen von dem täglichen Leben der Gemeinschaften, die diese Küstenregion vor Jahrhunderten bewohnten.
Trou de Madame Coco ist ein natürliches Süßwasserbecken im Bergwald nahe Deshaies. Dieses verborgene Ziel der Sammlung bietet Besuchern die Möglichkeit, sich in kühlem Wasser zu erfrischen, während sie die von Bananenpflanzen und Mangobäumen umgebene Waldlandschaft erkunden. Das Becken wird von Bächen gespeist, die von den umliegenden Hügeln herabfließen, und zeigt die unberührte Schönheit von Guadeloupes Innenland abseits der bekannten Strände.
Der Leuchtturm von Vieux-Fort wurde 1880 aus Stein erbaut und erhebt sich 21 Meter über die südliche Küste von Guadeloupe. Dieses Bauwerk dient als Navigationshilfe für Schiffe, die die Karibik durchfahren. Der Leuchtturm markiert einen strategischen Punkt entlang der Küstenlinie und trägt zur Sicherheit der Schifffahrt in dieser Region bei. Er gehört zu den weniger bekannten Orten Guadeloupes, wo Geschichte und Natur aufeinandertreffen.
La Porte d'Enfer in Anse-Bertrand ist ein Ort, um eine andere Seite von Guadeloupe zu entdecken. Die Küstenformation an der Nordküste von Grande-Terre wird von Kalksteinklippen geprägt, die sich etwa 30 Meter über dem Meeresspiegel erheben. Der Atlantische Ozean trifft hier auf starke Strömungen, die durch die enge Passage fließen und die Gewässer in verschiedene Blautöne färben. Der Ort zeigt die geologische Kraft der Insel und bietet einen Blick auf eine wilde, natürliche Seite Guadeloupes.
Der Grande Anse du Petit Havre ist ein Strand im Osten von Le Gosier, der sich über etwa 200 Meter erstreckt. Er hat feinen weißen Sand und Kokosnusspalmen, die Schatten spenden. Ein vorgelagertes Korallenriff schafft ruhige Bedingungen zum Schwimmen und bildet eine natürliche Bucht. Dieser Strand liegt abseits der Hauptrouten und wird von deutlich weniger Besuchern frequentiert als die zentralen Strände von Le Gosier. Er ist einer der weniger bekannten Orte in Guadeloupe, wo man dem üblichen Touristentrubel entgehen kann.