Instagram-Fotografie-Orte in Rouen

Diese Kathedrale steht im Herzen von Rouen und zieht Fotografen mit ihrer gotischen Fassade aus dem dreizehnten Jahrhundert an. Die zwei westlichen Türme rahmen das geschnitzte Portal ein, während die Buntglasfenster Licht in den Innenraum filtern. Der gusseiserne Turm ragt 151 Meter (etwa 495 Fuß) in den Himmel und dient als markanter Orientierungspunkt über den mittelalterlichen Straßen. Die Westfront zeigt verschiedene Bauphasen, mit Skulpturen, die Wetterpatina tragen. Morgenlicht hebt die Details der Steinfassade hervor, während der Innenraum hohe Gewölbe und schmale Säulen zeigt. Der Platz vor der Kathedrale bietet Raum, um die Türme aus der Entfernung zu erfassen, und die Seitenstraßen ermöglichen Winkel auf Strebepfeiler und Maßwerk.

Die Gros Horloge ist eine astronomische Uhr aus dem vierzehnten Jahrhundert und verbindet gotische Mechanik mit Renaissance-Verzierungen. Das Zifferblatt zeigt die Stunden, Mondphasen und Wochentage auf einer reich geschmückten Fassade über einem Durchgang in der Altstadt. Die vergoldeten Zeiger bewegen sich auf einem blauen Hintergrund, umgeben von allegorischen Figuren und Lamm-Symbolen. Besucher können den Turm besteigen und das Uhrwerk besichtigen. Der Bogen darunter verbindet zwei der wichtigsten Straßen von Rouen und wird täglich von vielen Menschen durchquert.

Der Place du Vieux-Marché ist ein mittelalterlicher Marktplatz in Rouen mit Fachwerkgebäuden, an dem Johanna von Orléans 1431 hingerichtet wurde. An diesem historischen Ort steht heute eine moderne Kirche mit geschwungenen Formen und farbigen Buntglasfenstern. Der Platz verbindet die mittelalterliche Geschichte der Stadt mit zeitgenössischer Architektur und ist ein zentraler Punkt für Fotografien in Rouen, wo Geschichte und Gegenwart aufeinandertreffen.

Diese Kirche aus dem 15. Jahrhundert zeigt reich verzierte Steinmetzarbeiten an ihren fünf Giebelportalen und besitzt geschnitzte Holztüren. Die Fassade präsentiert gotische Architektur mit detaillierten Reliefs und Skulpturen, die religiöse Szenen darstellen. Im Inneren findet man hohe Gewölbe und farbige Glasfenster, die das Licht filtern. Der Bau steht in den engen Gassen des mittelalterlichen Viertels und gehört zu den wichtigen Fotomotiven in Rouen, wo die spätgotische Baukunst noch gut sichtbar ist.

Der Aitre Saint-Maclou in Rouen ist ein ehemaliger mittelalterlicher Friedhof, der heute den Innenhof der historischen Stadt bildet. Holzgalerien umranden den Platz und tragen geschnitzte Ornamente mit Schädeln und Symbolen des Todes an ihren Säulen und Balken. Dieser Ort bietet einen ruhigen Rückzugsort im Zentrum des alten Viertels und bewahrt die Erinnerung an die Zeit, als er als Friedhof während der Pest genutzt wurde.

Dieser Steinturm aus dem 13. Jahrhundert war Teil des früheren Schlosses von Rouen. Die Mauern umschlossen einst das Verlies, in dem Jeanne d'Arc 1431 verhört und bedroht wurde, wenige Wochen vor ihrer Hinrichtung auf dem Place du Vieux-Marché. Der zylindrische Bau zeigt die militärische Architektur des Mittelalters mit dicken Wänden und schmalen Öffnungen. Er steht heute allein in einem kleinen Park, nachdem das restliche Schloss im 19. Jahrhundert abgerissen wurde. Der Turm bleibt ein Erinnerungsort an die Geschichte der französischen Nationalheldin und an die mittelalterliche Festungsbauweise der Stadt.

Die Pont Gustave-Flaubert ist eine moderne Brücke in Rouen, die 2008 fertiggestellt wurde. Ihre Besonderheit ist die Hubplattform in der Mitte, die sich vertikal hebt, um großen Schiffen die Durchfahrt zu ermöglichen. Sie verbindet die beiden Seiten der Seine und bietet Fotografie-Möglichkeiten durch ihren innovativen Aufbau, der sich von der mittelalterlichen und Renaissance-Architektur der Stadt unterscheidet.

Dieses Museum befindet sich in einem wiederhergestellten Palast und zeigt französische Malerei und Skulptur vom 15. bis zum 21. Jahrhundert. Die Sammlungen umfassen Werke aus Renaissance, Barock und Impressionismus. Die Räume bewahren historische Elemente mit Stuck und hohen Decken. Besucher finden Gemälde von Monet, Caravaggio und Delacroix. Die Innenhöfe bieten ruhige Ecken zwischen den Galerien. Das Gebäude liegt nahe der Seine und dem Stadtzentrum.

Dieser botanische Garten in Rouen liegt nahe der Seine und versammelt über 600 Pflanzenarten auf einem Gelände, das einst eine Apothekergilde nutzte. Die Beete folgen thematischen Gruppierungen: Heilpflanzen, Rosensorten, Stauden und Sträucher aus verschiedenen Klimazonen. Gewächshäuser beherbergen tropische Arten, die in den kühlen normannischen Wintern Schutz brauchen. Alte Bäume werfen Schatten auf Kieswege, Familien sitzen auf Bänken zwischen blühenden Rabatten. Im Frühling öffnen sich Tulpen und Narzissen, im Sommer duften Rosen, im Herbst färben sich Ahornblätter. Studenten kommen zum Zeichnen, Rentner lesen Zeitung, Kinder laufen über Rasen. Die Atmosphäre bleibt ruhig, selbst wenn die Stadt um das Gelände herum summt.

Diese Fußgängerstraße führt durch das historische Herz von Rouen und bietet einen der meistfotografierten Wege der Stadt, der zur astronomischen Uhr aus dem 14. Jahrhundert führt. Der Renaissancebogen überspannt die Straße und verbindet die Kathedrale Notre-Dame mit dem Alten Markt. Fachwerkhäuser aus dem Mittelalter säumen den Weg. Das goldene Zifferblatt der Uhr zeigt die Mondphasen und Wochentage an. Die Gasse öffnet sich zu beiden Seiten auf kleine Plätze. Geschäfte und Cafés befinden sich in den Erdgeschossen der alten Häuser. Touristen und Einheimische treffen sich hier zu jeder Tageszeit.

Dieses Museum nutzt digitale Medien und interaktive Präsentationen, um die Geschichte von Jeanne d'Arcs Prozess durch historische Dokumente zu erzählen. Die Ausstellung führt Besucher durch die Räume des ehemaligen Erzbischofspalastes, wo der historische Prozess stattfand. Audiovisuelle Installationen zeigen Archivmaterial und rekonstruieren die Ereignisse des 15. Jahrhunderts. Das Museum verbindet Geschichte mit zeitgenössischer Technologie und bietet einen anderen Blick auf Rouens berühmteste historische Figur.

Diese Kirche wurde 1979 auf dem Platz errichtet, an dem Jeanne d'Arc im Jahr 1431 hingerichtet wurde. Das Gebäude zeigt eine moderne Architektur mit geschwungenen Linien und einem Dach, das an Flammen erinnert. Im Inneren befinden sich Glasfenster aus dem 16. Jahrhundert, die ursprünglich aus der zerstörten Kirche Saint-Vincent stammen. Die Fenster zeigen biblische Szenen in leuchtenden Farben. Der Platz vor der Kirche ist von Häusern mit Fachwerk umgeben und dient als Marktplatz, auf dem regelmäßig Stände aufgebaut werden.

Dieses Steinpalais aus dem 15. Jahrhundert zeigt geschnitzte Verzierungen an seiner Fassade und verfügt über einen Innenhof mit gotischen Ornamenten. Das Gebäude gehört zu den bedeutenden Beispielen spätmittelalterlicher Architektur in Rouen und bildet einen fotogenen Kontrast zwischen dem öffentlichen Straßenbild und dem ruhigeren Innenhof, der sich hinter den Mauern verbirgt.

Diese mittelalterliche Straße zeigt Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrhundert mit originalen Holzschnitzereien und erhaltenen architektonischen Details. Rue Saint-Romain verbindet sich mit der Kathedrale und gehört zu den Gassen, in denen die charakteristische Bauweise von Rouen sichtbar wird. Die schmale Passage läuft zwischen aufeinanderfolgenden Fassaden hindurch, wobei jedes Gebäude eigene Verzierungen und Balkenkonstruktionen aufweist.

Diese mittelalterliche Straße in Rouen führt entlang eines schmalen Kanals, über den sich Steinbrücken spannen. Alte Häuser säumen beide Seiten des Wasserlaufs, ihre Fassaden tragen die Spuren vergangener Jahrhunderte. Der Kanal fließt ruhig durch die Straße, wo einst Färber und Gerber arbeiteten. Heute verbinden die kleinen Brücken die beiden Ufer miteinander und schaffen eine angenehme Atmosphäre zum Fotografieren. Die Rue Eau-de-Robec gehört zu den gut erhaltenen Vierteln der Stadt und zeigt das historische Gesicht Rouens jenseits der großen Monumente.

Dieses Restaurant in Rouen besteht seit 1345 und bietet Steinmauern, Holzbalken sowie traditionelle französische Gerichte in seinen Speisesälen. Die historische Architektur schafft einen Rahmen, in dem sich mittelalterliche Baukunst mit der Atmosphäre eines aktiven Restaurants verbindet, das seit Jahrhunderten Gäste empfängt.

Das Museum Le Secq des Tournelles befindet sich in einer ehemaligen Kirche und zeigt mehr als 14.000 Objekte aus Eisen. Die Sammlung umfasst Gegenstände vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, darunter Schilder, Schlösser, Werkzeuge und kunsthandwerkliche Arbeiten. Die Ausstellung präsentiert die Geschichte der Eisenverarbeitung und der Schmiedekunst. Die Architektur des Kirchengebäudes bildet einen Rahmen für die zahlreichen ausgestellten Stücke.

Die Rue Damiette führt durch das historische Zentrum und zeigt ihre Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrhundert entlang einer schmalen Gasse. Antiquitätengeschäfte reihen sich aneinander und öffnen ihre Türen zu Höfen und kleinen Plätzen. Die Gebäude lehnen sich leicht zueinander, ihre oberen Stockwerke ragen über die Straße. Morgens fällt das Licht durch die Dächer und zeichnet Schatten auf die Holzbalken und Pflastersteine. Diese Straße verbindet die großen Monumente der Stadt mit den ruhigeren Winkeln des alten Rouen und eignet sich für Architekturaufnahmen und Straßenszenen.

Die Côte Sainte-Catherine liegt 151 Meter über dem Meeresspiegel und bietet einen weiten Blick über Rouen. Von diesem Hügel aus überblicken Sie die Türme der Kathedrale, die Seine und die mittelalterlichen Viertel der Stadt. Der Aufstieg erfolgt über eine kurvige Straße durch bewaldetes Gelände. Oben angekommen sehen Sie die gesamte Stadtsilhouette, besonders die gotischen Kirchtürme und die Flussbiegung. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zur normannischen Landschaft jenseits der Stadt.

Diese Festung aus dem 11. und 12. Jahrhundert steht auf einem Hügel mit Blick über das Seine-Tal. Die Steinmauern und gotischen Strukturen fügen sich in die Landschaft ein und bilden einen Kontrast zu den moderneren Stadtteilen von Rouen. Von hier aus öffnet sich der Blick über den Fluss und die umliegenden Wälder. Das Gelände wirkt ruhig und abgelegen, die Ruinen erzählen von vergangenen Zeiten, als das Bauwerk noch bewohnt war. Besucher kommen hierher, um die Aussicht zu genießen und die alten Mauern zu erkunden. Der Ort verbindet Geschichte mit Natur und bietet einen Rahmen für Fotografien, die sowohl architektonische Details als auch die Weite der Landschaft zeigen.

Diese Mühle am Robec-Fluss stammt aus dem 16. Jahrhundert und ruht auf steinernen Pfeilern über dem Wasser. Die Holzkonstruktion zeigt noch das ursprüngliche Radwerk, das einst Getreide mahlte. Zwischen den Fachwerkhäusern der Altstadt fügt sich diese Mühle in das mittelalterliche Stadtbild von Rouen ein und bietet ein Motiv für Architekturfotografie mit historischen Details und der Spiegelung im Flusswasser.

Diese Schule von 1593 zeigt gotische Steinarchitektur mit einem Kreuzganghof und einem Garten voller Heilpflanzen aus mittelalterlicher Tradition. Der Ort eignet sich für Fotografien von historischen Fassaden, Innenhöfen mit Säulengängen und alten Pflanzenkollektionen, die Rouen als Stadt des Erbes und der Gartenkultur dokumentieren.

Der Saint Marc Square in Rouen bietet Marktstände mit frischem Obst, Gemüse, Blumen und lokalen Erzeugnissen. Dieser Platz verbindet das alltägliche Leben der Stadt mit ihrer historischen Architektur. Steinhäuser aus dem 15. Jahrhundert säumen den Rand und bilden einen Rahmen für das geschäftige Treiben. Händler breiten ihre Waren aus, während Käufer zwischen den Ständen hindurchgehen. Die Fassaden zeigen typische mittelalterliche Bauweise mit Stein und Holzelementen. Der Markt findet regelmäßig statt und zieht Einheimische wie Besucher an. Das Licht fällt zwischen die Gebäude und hebt die Texturen der alten Mauern hervor. Dieser Ort eignet sich für Fotografien, die das städtische Leben und die historische Kulisse von Rouen miteinander verbinden.

Diese mittelalterliche Passage führt zwischen historischen Gebäuden hindurch und beherbergt Handwerksbetriebe sowie kleine Läden. Die steinernen Bögen und hölzernen Balken stammen aus dem 14. Jahrhundert und bilden einen der ältesten Durchgänge in Rouen. Besucher finden hier ruhige Ecken abseits der größeren Straßen, wo sich das Fachwerk der Häuser über schmale Wege neigt und Licht durch die alten Fenster fällt. Für die Fotografie bietet dieser Ort charakteristische Details der Baukunst, die typisch für die Altstadt sind.

Dieses Steingebäude aus dem 12. Jahrhundert zeigt hebräische Inschriften in den Wänden und gilt als ältestes erhaltenes jüdisches Bauwerk in Westeuropa, das die mittelalterliche Geschichte Rouens dokumentiert und einen seltenen Einblick in das jüdische Leben dieser Zeit bietet.

Dieses Rathaus aus dem 19. Jahrhundert zeigt sich als Verwaltungsbau im Stil der Neo-Renaissance und gehört zu den repräsentativen Gebäuden in Rouen. Die symmetrische Fassade prägt das Stadtbild, während formale Gärten das Gebäude umgeben. Steinverzierungen schmücken die Außenwände, und hinter den hohen Fenstern befinden sich die Büros der Stadtverwaltung. Der Bau entstand in den 1800er Jahren und steht für die architektonische Haltung jener Zeit, als öffentliche Gebäude Macht und Ordnung ausdrücken sollten.

Dieses Museum steht in einem Haus aus dem 18. Jahrhundert, in dem Gustave Flaubert 1821 geboren wurde. Sein Vater leitete hier das chirurgische Krankenhaus. Die Räume zeigen medizinische Instrumente, anatomische Präparate und Dokumente zur Geschichte der Medizin in Rouen. Persönliche Gegenstände des Schriftstellers erinnern an seine Kindheit zwischen Operationssälen und Krankenzimmern. Der Garten grenzt an die alte Kapelle des Hospitals.

Dieses Theater aus dem Jahr 1776 prägt das kulturelle Leben der Stadt mit seiner klassischen Architektur. Das Opernhaus wurde nach einem Brand im 19. Jahrhundert wieder aufgebaut und zeigt heute rote Samtsitze, Vergoldungen an den Balkonen und Logen sowie Kronleuchter aus Kristall. Die Fassade verbindet Säulen und Bögen, während im Inneren Stuck und ornamentale Details die Wände und Decken schmücken. Das Haus bietet regelmäßig Aufführungen von Oper, Ballett und klassischen Konzerten. Der Vorplatz öffnet sich zur Stadt hin und macht das Gebäude zu einem Orientierungspunkt im Zentrum von Rouen. Für Fotografen bieten die Innenräume mit ihrer historischen Ausstattung und das beleuchtete Äußere am Abend gute Motive.

Dieser mittelalterliche Platz aus dem 15. Jahrhundert ist von Fachwerkhäusern umgeben, deren freiliegende Holzbalken die traditionelle normannische Bauweise zeigen. Die Steinpflasterung und die schmalen Gassen erinnern an die Zeit, als Rouen ein wichtiges Handelszentrum war. Der Platz trägt den Namen der Jungfrau von Orleans und liegt nahe der Stelle, an der sie gefangen gehalten wurde.

Dieser Bahnhof aus dem Jahr 1928 ist der zentrale Ankunftspunkt für Reisende in Rouen. Die Fassade zeigt dekorative Steinarbeiten und große Glasfenster im Jugendstil. Innen finden sich hohe Decken und breite Hallen, die an die Zeit zwischen den Weltkriegen erinnern. Für Fotografen bietet das Gebäude klare Linien, geometrische Muster und das Spiel von Licht durch die Fenster. Von hier aus erreicht man die mittelalterlichen Straßen der Altstadt zu Fuß in wenigen Minuten.

Dieses Museum befindet sich im Geburtshaus des französischen Dramatikers aus dem 17. Jahrhundert. Die Räume zeigen persönliche Gegenstände, Manuskripte und Dokumente aus dem Leben von Pierre Corneille. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1606 und liegt im historischen Zentrum von Rouen, in der Nähe der mittelalterlichen Fachwerkhäuser und gotischen Kirchen, die diese Stadt für Fotografen interessant machen.