Das Bassin d'Arcachon erstreckt sich über 155 Quadratkilometer an der französischen Atlantikküste und bietet zahlreiche Motive für die Fotografie. Die Dune du Pilat erhebt sich 110 Meter über dem Meeresspiegel und bildet die höchste Sanddüne Europas. Die Austernzuchtdörfer wie Gujan-Mestras, L'Herbe und Le Canon zeigen Holzhütten auf Pfählen, die sich entlang der Ufer verteilen. Die Halbinsel Cap Ferret trennt das Bassin vom Atlantik und präsentiert lange Sandstrände auf beiden Seiten. Der Leuchtturm von Cap Ferret aus dem Jahr 1947 erreicht eine Höhe von 53 Metern. Die Île aux Oiseaux liegt im Zentrum des Bassins und beherbergt zwei traditionelle Pfahlhütten, die Cabanes Tchanquées, die bei Flut vom Wasser umgeben sind. Die Stadt Arcachon zeigt Villen aus dem 19. Jahrhundert in der Ville d'Hiver, einem Viertel mit mehr als 300 Gebäuden im Stil der Belle Époque. Das Naturschutzgebiet Domaine de Certes et Graveyron umfasst ehemalige Salzgärten und Fischteiche, die heute von Reihern, Löfflern und anderen Wasservögeln bewohnt werden. Die Strände von Pereire und Pyla-sur-Mer bieten direkte Aussichten auf das Bassin und die nahen Kiefernwälder.
La Teste-de-Buch, Frankreich
Die Dune du Pilat ist eine Wanderdüne an der Atlantikküste, die sich über 2,7 Kilometer erstreckt und eine Höhe von etwa 110 Metern erreicht. Diese Sandformation bietet von ihrem Gipfel aus einen weiten Blick auf den Atlantischen Ozean im Westen und den Kiefernwald der Landes im Osten. Der Aufstieg erfolgt über eine Holztreppe oder direkt durch den Sand und führt zu einem Aussichtspunkt über das Bassin d'Arcachon und die Banc d'Arguin. Die Düne verändert ihre Form kontinuierlich durch Wind und Gezeiten und bewegt sich jährlich mehrere Meter landeinwärts.
Lège-Cap-Ferret, Frankreich
Der Leuchtturm des Cap Ferret wurde 1840 errichtet und dient seit über 180 Jahren der Schifffahrt am Eingang des Beckens von Arcachon. Die rot-weiße Eisenkonstruktion erreicht eine Höhe von 52 Metern. Besucher können über 258 Stufen zur Aussichtsplattform aufsteigen, von der sich ein Panoramablick über den Atlantik, die Düne von Pilat, das Becken von Arcachon und die umliegenden Kiefernwälder bietet. Das Bauwerk steht auf einer Sanddüne an der Spitze der Halbinsel Cap Ferret.
Bassin d'Arcachon, Frankreich
Die Île aux Oiseaux erstreckt sich über 235 Hektar im Bassin d'Arcachon und beherbergt zwei Fischerhütten aus dem 19. Jahrhundert, die auf Stelzen errichtet wurden. Diese beiden Konstruktionen, bekannt als Cabanes Tchanquées, stehen im flachen Wasser und sind zu einem Wahrzeichen der Region geworden. Die Insel bleibt unbewohnt und wird bei Flut teilweise überschwemmt. Zahlreiche Vogelarten nisten hier während der Zugperioden. Bootstouren vom Festland ermöglichen Besuchern, die Hütten aus der Nähe zu betrachten und die natürliche Umgebung zu erkunden.
Audenge, Frankreich
Das Domaine de Certes et Graveyron erstreckt sich über 530 Hektar und vereint Salzwiesen, alte Fischteiche und Wasservögel-Beobachtungspunkte. Dieses Naturschutzgebiet am Bassin d'Arcachon bietet zahlreiche Fotomöglichkeiten durch seine Kanäle, Deiche und wechselnden Wasserstände. Die ehemaligen Austernbecken ziehen Reiher, Störche und Watvögel an. Mehrere markierte Wege führen durch verschiedene Lebensräume und ermöglichen Aufnahmen von Vogelarten und Landschaften zu unterschiedlichen Tageszeiten.
Arcachon, Frankreich
Die Ville d'Hiver ist ein Wohnviertel aus dem 19. Jahrhundert, das sich auf den bewaldeten Hügeln von Arcachon erstreckt. Das Viertel wurde ab 1862 als Kurort für wohlhabende Besucher angelegt und zeigt eine außergewöhnliche Sammlung historischer Villen. Die Architektur vereint mediterrane Einflüsse mit Elementen aus verschiedenen Kolonialstilen und der Belle Époque. Die Gebäude stehen zwischen Seekiefern, die für ein mildes Mikroklima sorgen. Zahlreiche Wanderwege führen durch das grüne Viertel und bieten Ausblicke auf das Becken von Arcachon.
Le Teich, Frankreich
Das Vogelschutzgebiet Île aux Oiseaux im Naturschutzgebiet Le Teich bietet mehrere Beobachtungsposten zur Entdeckung der Zugvögel und lokalen Arten des Bassin d'Arcachon. Die ausgeschilderten Rundwege führen durch verschiedene Lebensräume zwischen Salzwiesen und Feuchtgebieten. Informationstafeln erläutern die Ökologie des Standorts und die anwesenden Vogelarten je nach Jahreszeit. Geführte Touren ermöglichen die Beobachtung von Watvögeln, Reihern und anderen Wasservögeln in ihrer natürlichen Umgebung.
Arcachon, Frankreich
Die Jetée Thiers erstreckt sich 150 Meter über das Wasser des Bassins von Arcachon. Diese Anlegestelle wurde im 19. Jahrhundert erbaut und dient heute als Aussichtspunkt für Besucher und Fotografen. Von hier aus bietet sich ein direkter Blick auf die Île aux Oiseaux mit ihren charakteristischen Holzhütten auf Stelzen, den Cabanes Tchanquées. Die Jetée verbindet die Stadt mit dem Wasser und ermöglicht Aufnahmen der umgebenden Landschaft, der Fischerboote und der wechselnden Gezeiten des Beckens.
Île aux Oiseaux, Frankreich
Diese beiden Holzhütten auf Stelzen wurden 1913 auf der Île aux Oiseaux errichtet und dienten ursprünglich der Austernzucht und der Überwachung des Bassins. Die Cabanes Tchanquées stehen heute als Wahrzeichen des Bassin d'Arcachon und können nur bei Flut mit dem Boot erreicht werden. Diese typischen Konstruktionen verkörpern die maritime Tradition der Region und bieten ein charakteristisches Motiv inmitten der sich ständig verändernden Wasserlandschaft.
La Teste-de-Buch, Frankreich
Der Hafen von La Teste beherbergt Fischerboote in verschiedenen Farben, die entlang der Kais vertäut liegen. Fischer verkaufen ihren frischen Fang direkt an den Marktständen am Hafenrand. Die Boote kehren jeden Morgen mit Fischen und Meeresfrüchten aus dem Bassin d'Arcachon zurück. Besucher können die Arbeit der Fischer beobachten und lokale Meeresprodukte kaufen.
Arcachon, Frankreich
Die Plage Pereire verfügt über eine Promenade, die sich über drei Kilometer entlang der Atlantikküste erstreckt. Historische Villen aus dem 19. Jahrhundert säumen den Weg und zeugen von der Belle-Époque-Architektur der Region. Der feine Sandstrand bietet direkten Zugang zum Meer und eignet sich für verschiedene Strandaktivitäten. Die Promenade verbindet mehrere Strandabschnitte miteinander und ermöglicht Spaziergänge mit Blick auf das Bassin d'Arcachon.
Arcachon, Frankreich
Der Parc Mauresque liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf das Bassin d'Arcachon. Dieser öffentliche Garten wurde im neunzehnten Jahrhundert angelegt und verbindet orientalische Architektur mit mediterraner Vegetation. Der zentrale Pavillon zeigt maurische Kuppeln und verzierte Bögen. Die Wege führen zwischen Palmen, Pinien und exotischen Pflanzenarten hindurch. Von den Terrassen aus eröffnet sich ein weiter Blick über die Bucht und die Stadt Arcachon.
Lège-Cap-Ferret, Frankreich
Die Plage de la Pointe aux Chevaux liegt an der Spitze der Halbinsel Cap Ferret und bietet direkten Blick auf den Atlantischen Ozean. Der Strand erstreckt sich entlang einer Landzunge, die das Becken von Arcachon vom offenen Meer trennt. Von diesem Ort aus sind die Düne du Pilat und die Atlantikküste sichtbar. Das Gebiet verbindet Sandstrände mit dahinterliegenden Pinienwäldern, die für die Landschaft der Gironde typisch sind. Der Strand ist über Wanderwege durch die bewaldeten Bereiche der Halbinsel erreichbar.
Lège-Cap-Ferret, Frankreich
Das Village Le Canon ist ein aktives Zentrum der Austernzucht am Bassin d'Arcachon. Die bunten Fischerhütten säumen die schmalen Kanäle, die bei Ebbe die Austernparks freilegen. Diese traditionellen Holzbauten dienen als Werkstätten und Verkaufsstellen für die lokalen Produzenten. Der Ort bewahrt seine authentische Arbeitsatmosphäre und bietet Fotografen ein typisches Motiv der Austernkultur mit seinen geometrischen Strukturen der Zuchtbecken und den leuchtenden Farben der Kabanen.
Arcachon-Becken, Frankreich
Der Banc d'Arguin ist eine mobile Sandbank im Atlantik, die sich südlich der Düne von Pilat erstreckt. Diese Sandformation verändert durch Strömungen und Gezeiten ständig ihre Form und Position. Das Gebiet dient als Naturschutzgebiet für Zugvögel, insbesondere Seeschwalben und Austernfischer. Bei Ebbe erreicht die Sandbank eine Fläche von etwa vier Quadratkilometern. Der Zugang erfolgt nur per Boot von den Anlegestellen in Arcachon oder Pyla-sur-Mer. Die Sandbank bietet Fotografen lange Sandstreifen, flache Wasserbecken und Dünenvegetation als Motive.
Île aux Oiseaux, Frankreich
Diese Pfahlhütte trägt die Nummer 53 und steht im flachen Wasser der Île aux Oiseaux im Bassin d'Arcachon. Die Konstruktion aus Holz erhebt sich auf hohen Stelzen, die bei Flut vom Wasser umspült werden. Das rote Dach und die verwitterten Fassaden zeugen von jahrzehntelanger Präsenz in dieser Meeresumgebung. Die Cabane ist nur mit dem Boot erreichbar und dient als Fotomotiv für Besucher, die die traditionelle Architektur des Beckens dokumentieren möchten.
Pyla-sur-Mer, Frankreich
Der Strand von Pyla-sur-Mer erstreckt sich über mehrere Kilometer am Fuß der Dune du Pilat, der höchsten Sanddüne Europas. Das feine Sandband bietet direkten Zugang zum Atlantik und ermöglicht während der Sommermonate den Blick auf Sonnenuntergänge über dem Meer. Die Lage zwischen Düne und Ozean schafft eine markante Küstenlandschaft am Becken von Arcachon.
Lège-Cap-Ferret, Frankreich
Das Quartier Maritime de L'Herbe ist ein kleines Fischerviertel auf der Halbinsel Cap Ferret. Die Holzhäuser stehen auf niedrigen Stelzen entlang schmaler Wege, die zum Hafen führen. Zahlreiche Austernhütten säumen das Ufer, wo Fischer ihre Ernte direkt verkaufen. Die Architektur bewahrt den traditionellen Charakter der Austernzucht am Bassin d'Arcachon. Besucher können durch die engen Gassen zwischen den bunten Hütten spazieren und den Blick auf die Bucht genießen.
Lège-Cap-Ferret, Frankreich
Die Chapelle Mauresque wurde 1885 erbaut und verbindet religiöse Funktion mit orientalischer Architektur. Das Gebäude zeigt verzierte Keramikfliesen, geometrische Muster und maurische Stilelemente. Diese Kapelle befindet sich auf einem privaten Wohngrundstück in Lège-Cap-Ferret und gehört zu einer historischen Villa. Die Architektur spiegelt den Einfluss nordafrikanischer Bautraditionen wider, der im späten 19. Jahrhundert an der französischen Atlantikküste beliebt war.
Andernos-les-Bains, Frankreich
Der Strand von Bétey erstreckt sich entlang der Ostküste des Arcachon-Beckens in Andernos-les-Bains. Dieser Sandstrand wird von Kiefern gesäumt, die natürlichen Schatten spenden. Das Wasser wird allmählich tiefer, was das Baden für Familien mit Kindern erleichtert. Die Fläche bietet ausreichend Platz für Aktivitäten wie Strandsegeln, Kitesurfen oder Stand-up-Paddling. Der Zugang erfolgt über mehrere Wege, die durch die Dünenvegetation führen.
Gujan-Mestras, Frankreich
Das Hafennetzwerk von Gujan-Mestras besteht aus sieben Häfen, die mit hölzernen Stegen und Anlagen für die Austernzucht ausgestattet sind. Den ganzen Tag über fahren die Boote der Austernzüchter durch die Gewässer und transportieren ihre Erzeugnisse zwischen den verschiedenen Hafenbecken. Diese funktionierenden Häfen bieten zahlreiche Möglichkeiten für Fotografien der traditionellen Austernwirtschaft des Beckens von Arcachon.
Cap Ferret, Frankreich
Die Plage du Mimbeau erstreckt sich als schmaler Sandstreifen in das Becken von Arcachon hinein und bildet dabei eine natürliche Halbinsel. Diese Strandformation bietet Fotografen einen günstigen Standort für Aufnahmen während der Abendstunden, wenn die Sonne über dem Wasser untergeht. Die exponierte Lage ermöglicht freie Sicht auf das Becken und die gegenüberliegende Küste, während das flache Wasser im Vordergrund für Spiegelungen sorgt.
Gujan-Mestras, Frankreich
Die Maison de l'Huître präsentiert die Geschichte der Austernzucht am Becken von Arcachon. Das Museum zeigt historische Werkzeuge, Arbeitsgeräte und Fotografien, die die Entwicklung der Produktionsmethoden seit dem 19. Jahrhundert dokumentieren. Besucher erfahren durch detaillierte Erklärungen, wie sich die Techniken der Austernkultur über die Jahrzehnte verändert haben und welche Rolle diese Tätigkeit für die lokale Wirtschaft spielt.
Pyla-sur-Mer, Frankreich
Der Aussichtspunkt des Hotels La Corniche liegt an der Küste von Pyla-sur-Mer und ermöglicht einen direkten Blick auf die Dune du Pilat, die höchste Sanddüne Europas, sowie auf das Bassin d'Arcachon. Diese Terrasse bietet einen Panoramablick über das Wasser und die umliegenden Pinienwälder. Der Standort eignet sich besonders für Fotografien bei Sonnenuntergang, wenn das Licht die Düne und die Bucht beleuchtet.
Cazaux, Frankreich
Die Étangs de Cazaux et Sanguinet bilden ein zusammenhängendes Gewässersystem im Süden des Départements Gironde. Diese Seen erstrecken sich über eine Fläche von etwa 56 Quadratkilometern und gehören zu den größten natürlichen Süßwasserseen Frankreichs. Die Ufer sind von ausgedehnten Kiefernwäldern der Landes-Forst gesäumt, die sich bei windstillem Wetter klar im Wasser spiegeln. Die beiden Seen sind durch einen schmalen Kanal miteinander verbunden und bieten zahlreiche Zugänge für Fotografen entlang der bewaldeten Uferzonen.
Arcachon, Frankreich
Der Observatoire Sainte-Cécile ist ein 25 Meter hoher Metallturm, der von Gustave Eiffel entworfen wurde. Diese Konstruktion steht im Herzen von Arcachon und dient als Aussichtspunkt über das gesamte Bassin d'Arcachon. Von der oberen Plattform aus können Besucher die Austernbänke, die Île aux Oiseaux und die umliegenden Kiefernwälder beobachten. Der Turm wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und zeigt die charakteristische Stahlarchitektur der Eiffel-Ära. Die Aussichtsplattform ist über eine Wendeltreppe erreichbar und bietet Fotografen interessante Perspektiven auf die Bucht und die Stadt.
Arcachon, Frankreich
Die Jetée d'Eyrac ist ein 190 Meter langer Holzsteg, der sich über das Wasser des Arcachon-Beckens erstreckt. Fischer nutzen diesen Steg regelmäßig zum Angeln, während Besucher hierher kommen, um entlang der Holzplanken zu spazieren und den Blick über das Becken zu genießen. Der Steg verbindet das Ufer mit dem offenen Wasser und bietet eine direkte Perspektive auf die maritime Umgebung von Arcachon.
Cap Ferret, Frankreich
Der Abri Bunker d'Arthur ist eine ehemalige Militäranlage aus dem Zweiten Weltkrieg, die heute als Galerie für zeitgenössische Kunst dient. Die Betonkonstruktion wurde in einen Ausstellungsraum umgewandelt, der regelmäßig wechselnde Kunstausstellungen zeigt. Die Architektur des Bunkers bietet einen interessanten Kontrast zu den modernen Kunstwerken, die in seinen Räumen präsentiert werden. Der Ort verbindet die Geschichte der Küstenverteidigung mit der aktuellen Kunstszene und bietet Besuchern die Möglichkeit, beide Aspekte zu entdecken.
La Teste-de-Buch, Frankreich
Die Escaliers de la corniche sind Steinstufen, die von der Klippe hinunter zum Strand führen. Diese Treppe ermöglicht den Zugang zur Küste und bietet dabei Ausblicke auf den Atlantischen Ozean. Von hier aus kann man die Dune du Pilat sehen, die größte Sanddüne Europas, die sich südlich des Bassins von Arcachon erhebt. Die Stufen verlaufen entlang der Felswand und verbinden die obere Corniche mit dem Strandbereich.
Arès, Frankreich
Die Réserve naturelle nationale des prés salés d'Arès et de Lège-Cap Ferret erstreckt sich über 317 Hektar entlang des Bassins von Arcachon. Dieses Schutzgebiet bewahrt typische Salzwiesen und Feuchtgebiete, die bei Flut überschwemmt werden. Mehrere ausgeschilderte Wege durchqueren das Gebiet und ermöglichen die Beobachtung von Zugvögeln und ansässigen Arten wie Reihern, Enten und Watvögeln. Beobachtungspunkte bieten freie Sicht auf die Kanäle und Schlickflächen, wo zahlreiche Vogelarten Nahrung suchen.
Le Teich, Frankreich
Das Delta der Leyre bildet eine Naturschutzgebiet von 330 Hektar, wo der Fluss in das Becken von Arcachon mündet. Dieses Feuchtgebiet besteht aus Wasserkanälen, Salzwiesen und Süßwasserseen, die durch die Gezeiten geformt werden. Die Reserve dient als Lebensraum für zahlreiche Wasservogelarten wie Reiher, Stelzenläufer und Löffler. Mehrere Wanderwege ermöglichen die Beobachtung der Fauna und Flora in verschiedenen Jahreszeiten.
Arcachon, Frankreich
Le Moulleau bildet den südlichen Stadtteil von Arcachon und erstreckt sich entlang einer 800 Meter langen Strandpromenade. Das Viertel verfügt über zahlreiche Restaurants mit Meerblick und Terrassen. Die Église Notre-Dame-des-Passes aus dem späten 19. Jahrhundert zeigt neogotische Architektur mit charakteristischem Glockenturm. Die Uferpromenade verbindet den Strand mit kleinen Geschäften und Cafés. Le Moulleau dient als Ausgangspunkt für Spaziergänge zur Dune du Pilat.
Arcachon, Frankreich
Das Château Deganne wurde 1853 im Auftrag von Adalbert Deganne erbaut und stellt ein bedeutendes Beispiel der Architektur des Zweiten Kaiserreichs dar. Der Bau verbindet klassische französische Elemente mit dem für die Epoche typischen Dekorationsstil. Seit 1903 beherbergt das Gebäude das Casino von Arcachon und bietet Besuchern Zugang zu seinen historischen Salons mit reich verzierten Decken, Stuckarbeiten und Kristalllüstern. Die Fassade des Schlosses zeigt symmetrische Proportionen und schmiedeeiserne Balkone. Das Château liegt im Zentrum der Winterstadt von Arcachon und dokumentiert die Entwicklung des Badeorts während des 19. Jahrhunderts.