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Fotostandorte in Quebec: Montmorency-Fälle, Old Quebec, Château Frontenac

Quebec bietet vielfältige fotografische Schauplätze in einer Provinz, die französisches Kolonialerbe mit ausgedehnten Naturlandschaften verbindet. In Quebec City bilden die Steingebäude der Altstadt, das Fairmont Le Château Frontenac und die Montmorency-Fälle mit 83 Metern Höhe wichtige Motive. Der historische Quartier Petit Champlain, die Frontenac-Treppe und die Grande-Allée zeigen die europäisch geprägte Architektur der Stadt, während die Abraham-Ebenen und das Observatoire de la Capitale Aussichtspunkte bieten. Montreal präsentiert andere fotografische Möglichkeiten mit der Notre-Dame-Basilika, dem Joseph-Oratorium auf dem Mont Royal und zeitgenössischen Einrichtungen wie der Biosphère und der Grande Roue. Der Lachine-Kanal und die Straßenkunst am Boulevard Saint-Laurent ergänzen die städtischen Aufnahmen. Die Gaspésie-Halbinsel, der Jacques-Cartier-Nationalpark, das Wildreservat Laurentides und Orte wie die Île d'Orléans und Mont-Tremblant zeigen die Naturlandschaften der Provinz. Der Saint-Lawrence-Strom verbindet als Hauptwasserweg viele dieser Orte vom Unterlauf bei Rimouski bis zu den Flussufern bei Montreal und Quebec City.

Montmorency-Fälle

Québec City, Kanada

Montmorency-Fälle

Dieser 83 Meter hohe Wasserfall bietet Fotografen ganzjährig unterschiedliche Motive, von herabstürzenden Wassermassen im Sommer bis zu gefrorenen Eiskaskaden im Winter. Die Montmorency-Fälle liegen wenige Kilometer nordöstlich von Québec City am Sankt-Lorenz-Strom und gehören zu den markanten Naturschauplätzen der Provinz. Eine Hängebrücke am oberen Ende des Wasserfalls ermöglicht Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven, während Treppen und ein Seilbahnsystem den Zugang zu Aussichtspunkten an der Basis und am Gipfel erleichtern. Der Wasserfall stürzt über eine Klippe in den Fluss Montmorency und erzeugt dabei eine konstante Gischt, die bei bestimmten Lichtverhältnissen fotografische Möglichkeiten bietet.

Altstadt von Quebec

Québec City, Kanada

Altstadt von Quebec

Dieses UNESCO-Welterbe steht im Zentrum der fotografischen Möglichkeiten in Quebec und dokumentiert die französische Kolonialarchitektur in Nordamerika. Die Altstadt zeigt Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert, darunter Kaufmannshäuser mit Steinfassaden, die Zitadelle und erhaltene Befestigungsanlagen. Die gepflasterten Straßen führen durch Viertel, in denen Kalksteinbauten religiöse und administrative Strukturen der Kolonialzeit darstellen. Old Quebec bietet Motive von Verteidigungsmauern bis zu schmalen Gassen mit historischen Fassaden und ergänzt die natürlichen Landschaften und städtischen Szenen, die die Provinz für Fotografen bereithält.

Fairmont Le Château Frontenac

Québec City, Kanada

Fairmont Le Château Frontenac

Dieses Luxushotel, das 1893 im französischen Schlossstil erbaut wurde, steht auf der Dufferin Terrace und bietet Ausblicke auf den Sankt-Lorenz-Strom. Das Fairmont Le Château Frontenac prägt die Silhouette der Oberstadt von Québec und gehört zu den meistfotografierten Bauwerken Kanadas. Die Türme und Kupferdächer des Gebäudes verbinden europäische Architekturelemente mit kanadischer Geschichte und dokumentieren die Entwicklung der Stadt als Handels- und Verwaltungszentrum. Für Fotografen bietet das Hotel zahlreiche Perspektiven, von der Uferpromenade bis zu den umliegenden Straßen der Altstadt.

Dieser Park nördlich der Altstadt von Quebec verfügt über einen 83 Meter hohen Wasserfall am Saint-Lawrence-Fluss und bietet verschiedene Aussichtspunkte für die Fotografie. Eine Seilbahn verbindet die untere und obere Ebene, und Wanderwege führen durch das Waldgebiet rund um die Chute-Montmorency. Das Gelände umfasst mehrere Plattformen, darunter eine Hängebrücke am oberen Rand der Wasserfälle, die Blicke auf den Fluss und die umliegende Landschaft ermöglicht. Der Park funktioniert das ganze Jahr über und die Wintermonate verwandeln die Wasserfälle in eine Eisskulptur, während Frühling und Herbst unterschiedliche Lichtverhältnisse für Aufnahmen bieten.

Plains of Abraham

Québec City, Kanada

Plains of Abraham

Diese 98 Hektar große Parkanlage war 1759 Schauplatz einer entscheidenden Schlacht zwischen britischen und französischen Truppen. Die Plains of Abraham liegen auf einem Plateau über dem Sankt-Lorenz-Strom und bilden heute einen zentralen Erholungsraum in Quebec City. Der Park beherbergt das Nationalmuseum der Schönen Künste von Quebec und dient als Veranstaltungsort für Konzerte, Sportaktivitäten und kulturelle Ereignisse. Besucher finden hier Wanderwege, gepflegte Rasenflächen und historische Denkmäler, die an die militärische Vergangenheit des Geländes erinnern.

Basilika Sainte-Anne-de-Beaupré

Sainte-Anne-de-Beaupré, Kanada

Basilika Sainte-Anne-de-Beaupré

Diese neoromanische Kirche wurde 1926 errichtet und ist ein bedeutendes Pilgerziel an der Küste des Sankt-Lorenz-Stroms. Die Basilika von Sainte-Anne-de-Beaupré zeigt religiöse Szenen in Buntglasfenstern und Mosaiken, die Fotografen Gelegenheit bieten, liturgische Kunst und architektonische Details festzuhalten. Der Innenraum erstreckt sich über 100 Meter Länge und bietet zahlreiche Perspektiven für die Architekturfotografie. Als Teil der fotografischen Standorte Quebecs ergänzt diese Basilika die Dokumentation religiöser Bauwerke der Provinz neben den historischen Gebäuden und natürlichen Sehenswürdigkeiten.

Île d'Orléans

Île d'Orléans, Kanada

Île d'Orléans

Diese Insel im Sankt-Lorenz-Strom umfasst sechs historische Dörfer, die durch eine 67 Kilometer lange Ringstraße verbunden sind. Île d'Orléans bewahrt französisch-kanadische Architektur aus dem 18. und 19. Jahrhundert, darunter Steinkirchen, Bauernhäuser und Landhöfe. Die landwirtschaftliche Tradition zeigt sich in Obstgärten, Weinbergen und Familienbetrieben, die Cidre, Ahornprodukte und Käse herstellen. Fotografen finden hier ländliche Landschaften entlang des Flusses, traditionelle Gebäude und saisonale Erntefelder, die Quebec als Fotodestination charakterisieren.

Le Massif de Charlevoix

Petite-Rivière-Saint-François, Kanada

Le Massif de Charlevoix

Le Massif de Charlevoix erstreckt sich über 770 Meter Höhenunterschied und bietet Blick auf den Sankt-Lorenz-Strom. Das Skigebiet verfügt über 53 Pisten, die im Winter für Abfahrten genutzt werden, während die Wege im Sommer Wanderern zur Verfügung stehen. Die Kombination aus alpinem Terrain und Flussnähe schafft Motive, die sowohl Bergsport als auch maritime Elemente in Quebecs Charlevoix-Region zeigen. Das Resort dient als Standort für Aufnahmen von Winteraktivitäten vor der Kulisse des Flusses oder für Landschaftsfotografie, die die geografische Besonderheit dieser Küstenberge dokumentiert.

Mont-Tremblant

Mont-Tremblant, Kanada

Mont-Tremblant

Mont-Tremblant ist ein Wintersportgebiet in den Laurentinischen Bergen mit 96 Skipisten für verschiedene Schwierigkeitsgrade. Die Gondelbahn führt zum Gipfel auf 875 Meter Höhe und bietet Aussicht auf das umliegende Bergland. Das Dorf am Fuß des Berges wurde im französischen Alpenstil gestaltet und beherbergt Restaurants, Geschäfte und Hotels. Die Region eignet sich für Aufnahmen von Skipisten, Berglandschaften und dem architektonisch einheitlichen Ortskern. Im Sommer dienen die Pisten als Wanderwege, während der See Lac Tremblant weitere Motive liefert. Mont-Tremblant gehört zu den fotografisch ergiebigen Orten in Quebec, da es sportliche Aktivitäten mit bergiger Naturkulisse verbindet.

Jacques-Cartier-Nationalpark

Stoneham-et-Tewkesbury, Kanada

Jacques-Cartier-Nationalpark

Dieser 550 Quadratkilometer große Nationalpark schützt die tiefen Täler und Flusssysteme des Jacques-Cartier-Flusses, etwa 40 Kilometer nördlich von Quebec City. Das Schutzgebiet bietet Lebensraum für Elche und Weißwedelhirsche, die in den bewaldeten Hängen und Flusstälern leben. Der Park enthält mehrere Wanderwege, die Zugang zu den Klippen und Aussichtspunkten entlang des Flusses ermöglichen. Die Landschaft eignet sich für Naturaufnahmen der Laurentinischen Berge und der Flussbiegungen, die sich durch das Tal schlängeln. Im Winter verwandelt sich das Gebiet in ein Ziel für Schneeschuhwanderungen und Skilanglauf.

Biosphäre

Montréal, Kanada

Biosphäre

Diese geodätische Struktur auf der Île Sainte-Hélène wurde ursprünglich als Pavillon der Vereinigten Staaten für die Weltausstellung 1967 entworfen und später in ein Umweltmuseum umgewandelt. Die Biosphère beherbergt heute Ausstellungen zu Wassersystemen, Klimawandel und nachhaltiger Entwicklung im Saint-Lorenz-Strom-Ökosystem. Das 62 Meter hohe Bauwerk aus Stahl und Acryl bietet Fotografen geometrische Muster und Reflexionen gegen den Himmel Montreals. Die Lage auf einer Insel im Fluss ermöglicht Aufnahmen der Kuppel mit städtischem Hintergrund oder natürlicher Ufervegetation. Die Struktur dient als architektonisches Beispiel des Mid-Century-Designs und als funktionierendes Bildungszentrum für Umweltthemen in Quebec.

Das Riesenrad in Montreal steht im Alten Hafen und ist ein modernes Wahrzeichen der Stadt. Die klimatisierten Gondeln erreichen eine Höhe von 61 Metern und bieten Aussichten über den Sankt-Lorenz-Strom, die Altstadt von Montreal und die umliegenden Stadtteile. La Grande Roue de Montréal wurde 2017 eröffnet und dreht sich das ganze Jahr über, sodass Besucher die Stadt zu jeder Jahreszeit aus der Vogelperspektive betrachten können. Das Riesenrad liegt zentral an der Uferpromenade und ist ein Ausgangspunkt für Fotografen, die städtische Panoramen und Flusslandschaften dokumentieren möchten.

Diese Basilika zählt zu den bemerkenswertesten Beispielen gotischer Wiederbelebungsarchitektur in Quebec. Die 1829 fertiggestellte Kirche präsentiert ein Innenraumkonzept mit geschnitzten Holzelementen, die von Handwerkern aus Quebec und Europa geschaffen wurden. Die Buntglasfenster zeigen Szenen aus der Geschichte Montreals statt traditioneller biblischer Darstellungen. Der Altar wurde mit Blattgold versehen, während die blaue Decke mit goldenen Sternen verziert ist. Die Kirche bietet Fotomotive von architektonischen Details, liturgischen Objekten und dem Zusammenspiel von natürlichem und künstlichem Licht durch die farbigen Fenster.

Quartier Petit Champlain

Québec City, Kanada

Quartier Petit Champlain

Das Quartier Petit Champlain liegt am Fuße der Klippe unter dem Château Frontenac und bildet eines der ältesten Handelsviertel Nordamerikas. Die Fußgängerzone erstreckt sich über mehrere kurze Straßen mit Kopfsteinpflaster, gesäumt von zweistöckigen Gebäuden aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die heute lokale Boutiquen, Kunstgalerien und Restaurants behergen. An mehreren Gebäudefassaden befinden sich großformatige Wandgemälde, die historische Szenen aus der Stadtgeschichte darstellen. Die Rue du Petit-Champlain, die Hauptstraße des Viertels, verbindet den unteren Hafen mit dem Breakneck Steps Treppenaufgang, der zum oberen Teil der Altstadt führt. Dieses Viertel dokumentiert die französische Kolonialarchitektur und bietet Fotomotive mit den steilen Felswänden von Cap Diamant im Hintergrund.

Das Oratorium Sankt Josef am Mont Royal ist die größte Kirche Kanadas und befindet sich auf einem Hügel mit Blick über Montreal. Die 1967 fertiggestellte Basilika besitzt eine Kupferkuppel, die 97 Meter hoch ist und zu den größten ihrer Art weltweit gehört. Das Gelände umfasst mehrere Ebenen mit Gärten, Kapellen und Aussichtspunkten, die Perspektiven auf die Stadt und die umliegenden Bergketten bieten. Die Anlage zieht jährlich etwa zwei Millionen Besucher an und dient als wichtiger Pilgerort. Innenräume zeigen Glasfenster, Mosaike und eine Krypta mit dem Grab des Gründers, Bruder André. Die Lage auf dem Mont Royal ermöglicht Aufnahmen der architektonischen Details der Kuppel sowie Weitwinkelansichten, die das Oratorium in seiner städtischen Umgebung zeigen.

Laurentides Wildtierreservat

Saguenay–Lac-Saint-Jean, Kanada

Laurentides Wildtierreservat

Dieses Schutzgebiet erstreckt sich über 7.861 Quadratkilometer im nördlichen Quebec und bietet Fotografen Zugang zu borealen Wäldern, mehr als 2.000 Seen und einer vielfältigen Tierwelt. Die Laurentides Wildlife Reserve beherbergt Elche, Hirsche und Biber in ihrem natürlichen Lebensraum. Die weitläufigen Nadelwälder und Wasserwege schaffen Möglichkeiten für Aufnahmen von Wildtieren und Landschaften. Das Reservat funktioniert als kontrolliertes Erholungsgebiet mit ausgewiesenen Zonen für die Tierbeobachtung.

Markt Jean-Talon

Montréal, Kanada

Markt Jean-Talon

Dieser Markt erstreckt sich über mehrere Straßenblöcke im Viertel Little Italy und bietet seit 1933 regionale Produkte von Landwirten und Händlern aus Quebec an. Jean-Talon Market umfasst über 150 Verkaufsstände mit Obst, Gemüse, Käse, Fleisch, Backwaren und Ahornprodukten, die den landwirtschaftlichen Reichtum der Provinz widerspiegeln. Die Architektur aus den 1930er Jahren mit ihren überdachten Gängen und offenen Bereichen bietet fotografische Motive von Warenauslagen, Interaktionen zwischen Händlern und Kunden sowie saisonalen Produkten. Als größter öffentlicher Markt Montreals zeigt dieser Ort die kulinarischen Traditionen Quebecs in einem funktionierenden Handelsumfeld.

Morrin Zentrum

Québec City, Kanada

Morrin Zentrum

Das Morrin Centre war ursprünglich ein viktorianisches Gefängnis, das zwischen 1808 und 1867 betrieben wurde. Das Gebäude beherbergt heute eine englischsprachige Bibliothek, ein Kulturzentrum und ein kleines Museum, das die Geschichte der anglophonen Gemeinschaft in Quebec dokumentiert. Die ehemaligen Gefängniszellen im Untergeschoss sind bei Führungen zugänglich und zeigen die Haftbedingungen des 19. Jahrhunderts. Die Bibliothek im ersten Stock enthält historische Sammlungen und dient als Versammlungsort für kulturelle Veranstaltungen. Als fotografischer Standort in Quebec bietet das Morrin Centre eine Verbindung zwischen viktorianischer Architektur und Institutionsgeschichte in der Altstadt von Quebec City.

Canyon Sainte-Anne

Beaupré, Kanada

Canyon Sainte-Anne

Dieser Canyon in Beaupré erstreckt sich 74 Meter in die Tiefe und bildet eine markante Schlucht in der Region Quebec. Besucher überqueren drei Hängebrücken auf unterschiedlichen Höhen, die feste Verankerungen besitzen und Blickwinkel auf den Wasserfall im Inneren des Canyons ermöglichen. Befestigte Wege führen entlang der Felswände, während zwei Seilrutschen den Canyon überspannen und über das fließende Wasser hinwegführen. Die geologischen Formationen zeigen die Erosionskraft des Wassers über Jahrtausende.

Frontenac-Treppen

Québec City, Kanada

Frontenac-Treppen

Diese historische Steintreppe verbindet die Oberstadt mit der Unterstadt in Quebec City und überwindet dabei mehrere Höhenstufen zwischen dem Château Frontenac und dem Hafenviertel. Die Frontenac-Treppe umfasst 59 Stufen, die von Blumenbeeten gesäumt werden und einen direkten Fußweg durch die befestigte Altstadt bieten. Die Treppe dient als praktische Verbindung zwischen den beiden Stadtebenen und als Aussichtspunkt auf den Sankt-Lorenz-Strom. Fotografen finden hier Blickwinkel auf die französische Kolonialarchitektur, die steinernen Befestigungsanlagen und die verschiedenen Ebenen der historischen Stadt, besonders während der frühen Morgenstunden oder bei Abenddämmerung.

Diese Kathedrale-Basilika stammt aus dem 17. Jahrhundert und zeigt französische Architektur mit Buntglasfenstern und einer goldverzierten Decke. Der Innenraum enthält religiöse Kunstwerke und bietet Fotografen die Möglichkeit, Details der kolonialen Sakralarchitektur festzuhalten, die typisch für die historischen Gebäude der Altstadt von Quebec ist. Die Basilika dient als Beispiel für die französische kirchliche Tradition in Nordamerika und ermöglicht Aufnahmen von liturgischen Elementen sowie architektonischen Details, die den europäischen Einfluss auf die religiöse Baukunst der Provinz dokumentieren.

Tracel-Brücke

Québec City, Kanada

Tracel-Brücke

Diese Eisenbahnbrücke mit ihrer charakteristischen Metallkonstruktion überspannt den Cap-Rouge-Fluss in 50 Metern Höhe und verbindet seit 1908 beide Ufer. Die Tracel Bridge gehört zu den historischen Infrastrukturbauwerken der Region Quebec und bietet Fotografen Möglichkeiten für Aufnahmen industrieller Architektur im Zusammenspiel mit der natürlichen Flusslandschaft. Die Konstruktion zeigt typische Elemente des frühen 20. Jahrhunderts und fügt sich in das Spektrum fotografischer Standorte ein, das von der Steinarchitektur der Altstadt von Quebec bis zu natürlichen Wahrzeichen wie den Montmorency-Fällen reicht.

Observatoire de la Capitale

Québec City, Kanada

Observatoire de la Capitale

Das Observatoire de la Capitale bietet den höchsten öffentlichen Aussichtspunkt in Québec City. Die Aussichtsplattform im 31. Stock des Marie-Guyart-Gebäudes ermöglicht einen Rundblick über die Altstadt, den Sankt-Lorenz-Strom und die umliegenden Laurentinischen Berge. Die Höhe von 221 Metern über dem Meeresspiegel erlaubt Fotografen die Aufnahme der gesamten Stadt mit ihren historischen Vierteln und modernen Bezirken. Die Verglasung reicht vom Boden bis zur Decke, was ungehinderte Aufnahmen in alle Richtungen ermöglicht. Diese Position dokumentiert die geografische Lage der Stadt am Zusammenfluss von Sankt-Lorenz-Strom und Sankt-Charles-Fluss sowie die Ausdehnung der urbanen Bebauung.

Museum der Zivilisation

Québec City, Kanada

Museum der Zivilisation

Dieses moderne Museum in Québec City präsentiert interaktive Ausstellungen zur menschlichen Geschichte und regionalen Traditionen. Die Sammlungen umfassen archäologische Fundstücke, ethnografische Objekte und historische Artefakte, die die Entwicklung der Gesellschaft in Québec dokumentieren. Besucher erkunden Galerien zu indigenen Kulturen, französischer Kolonialgeschichte und zeitgenössischem Leben in der Provinz. Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen die Dauerausstellungen mit Themen aus Anthropologie, Sozialgeschichte und Alltagskultur.

Grande-Allée

Quebec, Kanada

Grande-Allée

Diese Hauptstraße verbindet das Parlamentsgebäude mit den Abraham-Ebenen und durchquert eines der lebhaftesten Viertel der Stadt. Grande-Allée beherbergt historische Herrenhäuser aus dem 19. Jahrhundert, die heute Restaurants, Bars und Boutiquen enthalten. Die breite Allee bietet klare Sichtlinien zu architektonischen Details entlang ihrer Länge. Fotografen finden hier Motive, die von viktorianischer Architektur bis zu modernem städtischen Leben reichen. Die Straße dient als Übergang zwischen den Regierungsbezirken und den historischen Schlachtfeldern, wobei jeder Abschnitt unterschiedliche visuelle Elemente präsentiert.

Lachine-Kanal

Montréal, Kanada

Lachine-Kanal

Der Lachine-Kanal erstreckt sich über 14,5 Kilometer und verbindet den Sankt-Lorenz-Strom durch mehrere Schleusen mit dem Hafen von Montreal. Ursprünglich im 19. Jahrhundert für die kommerzielle Schifffahrt gebaut, wurde die Wasserstraße später stillgelegt und in den 1990er Jahren als öffentlicher Erholungsraum wiedereröffnet. Entlang der Ufer befinden sich ehemalige Industriegebäude aus Backstein und Stein, die heute Wohnungen, Büros und Galerien beherbergen. Asphaltierte Rad- und Wanderwege verlaufen auf beiden Seiten des Kanals und bieten Zugang zu Grünflächen und Rastplätzen. Die fünf Schleusensysteme bleiben funktionsfähig und ermöglichen während der Sommermonate Bootsverkehr. Angler, Kajakfahrer und Radfahrer nutzen den Kanal regelmäßig, und mehrere Brücken überspannen die Wasserstraße und verbinden die angrenzenden Stadtteile Montreals.

Gaspé-Halbinsel

Gaspé, Kanada

Gaspé-Halbinsel

Diese Halbinsel erstreckt sich über 200 Kilometer entlang des Sankt-Lorenz-Stroms und bietet Fotografen Zugang zu Klippen, Leuchttürmen und Fischerdörfern. Das Gebiet umfasst den Forillon-Nationalpark mit seinen Küstenformationen und den Percé-Felsen, der sich 88 Meter über dem Wasser erhebt. Die Region zeigt maritime Architektur in Gemeinden wie Percé und Gaspé, während die Küstenlinie zwischen felsigen Ufern und Sandstränden wechselt. Nebel und wechselnde Lichtverhältnisse durch den Einfluss des Flusses schaffen unterschiedliche Bedingungen für Küsten- und Architekturaufnahmen in dieser fotografisch vielseitigen Sammlung von Quebec.

Bioparc de la Gaspésie

Bonaventure, Kanada

Bioparc de la Gaspésie

Dieser Naturpark an der Gaspésie-Küste zeigt kanadische Wildtiere in naturnahen Gehegen und bietet ein Wegenetz durch bewaldetes Gelände. Das Bioparc de la Gaspésie präsentiert heimische Arten wie Schwarzbären, Biber und Luchse in Lebensräumen, die ihre natürlichen Umgebungen nachbilden. Besucher können auf den Waldpfaden verschiedene Ökosysteme erkunden, während interaktive Stationen Informationen über die regionale Fauna vermitteln. Die Anlage dient sowohl der Naturbeobachtung als auch der Umweltbildung und ermöglicht Nahaufnahmen von Tieren in kontrollierten Außenbereichen.

Dieser Boulevard präsentiert Wandmalereien und Graffiti-Kunst von Künstlern aus Montreal und der ganzen Welt entlang mehrerer Kilometer Mauerfläche. Boulevard Saint-Laurent dient als urbanes Fotomotiv in Quebecs größter Stadt, wo sich Street Art über verschiedene Stile und Techniken erstreckt. Die Kunstwerke wechseln regelmäßig durch neue Beiträge und spiegeln zeitgenössische kulturelle Themen wider. Fotografen finden hier Beispiele urbaner Kunst, die einen Kontrast zu Quebecs historischen Architekturelementen bildet und die moderne künstlerische Entwicklung der Stadt dokumentiert.

Île aux Coudres

Charlevoix, Kanada

Île aux Coudres

Diese Insel im Sankt-Lorenz-Strom bietet mehrere Fotomotive, die Québecs ländliches Erbe dokumentieren. Île aux Coudres enthält zwei historische Windmühlen aus dem 18. Jahrhundert, die als funktionale Beispiele traditioneller Getreideverarbeitung erhalten bleiben. Ein 23 Kilometer (14 Meilen) langes Radwegenetz umrundet die Insel und ermöglicht Zugang zu landwirtschaftlichen Landschaften und Dörfern mit Häusern aus dem 19. Jahrhundert. Apfelplantagen bedecken Teile der Insel und bilden während der Blüte- und Erntezeit strukturierte Kompositionen. Die Lage im Fluss erzeugt Perspektiven mit Wasser im Vordergrund und den Charlevoix-Bergen als Hintergrund. Fischerhäuser und Scheunen entlang der Küstenstraße zeigen Elemente der maritimen Architektur aus Holzkonstruktionen.

Das Parc National des Hautes-Gorges-de-la-Rivière-Malbaie dokumentiert die Landschaftsformen der Charlevoix-Region mit seinen 800 Meter hohen Felswänden entlang der Rivière Malbaie. Dieser Nationalpark bietet Fotografen Motive von steilen Klippen, bewaldeten Hängen und dem Flusssystem, das sich durch die Schlucht windet. Die Wanderwege führen zu verschiedenen Aussichtspunkten, von denen aus die Proportionen der Schlucht und die geologischen Strukturen sichtbar werden. Kajakfahrten auf dem Fluss ermöglichen Perspektiven vom Wasser aus, während die Vegetation je nach Jahreszeit unterschiedliche Farbpaletten liefert.

Le Parc des Chutes Coulonge

Fort-Coulonge, Kanada

Le Parc des Chutes Coulonge

Le Parc des Chutes Coulonge bietet mehrere Wasserfälle entlang eines Naturpfads im Herzen einer Region, die einst durch Holzwirtschaft geprägt war. Der Park verbindet Quebecs natürliche Landschaften mit Freizeitaktivitäten wie Baumklettern und Seilrutschen. Die Wasserfälle und bewaldeten Bereiche ergeben fotografische Motive, die sowohl fließendes Wasser als auch die dichten Wälder der Provinz zeigen. Die Anlage dokumentiert die industrielle Vergangenheit der Gegend, während die Wanderwege Zugang zu verschiedenen Aussichtspunkten auf die Wasserfälle ermöglichen. Naturaufnahmen und Aktivitätsszenen gehören zu den fotografischen Möglichkeiten dieses Standorts.

Bic Nationalpark

Rimouski, Kanada

Bic Nationalpark

Dieser Nationalpark erstreckt sich über 33,2 Quadratkilometer entlang des Sankt-Lorenz-Stroms und bietet Fotografen Felsklippen, geschützte Buchten und Gezeitenzonen mit großen Robbenkolonien. Die Küstenlandschaft kombiniert geologische Formationen mit Meeresökosystemen, wobei die Gezeiten täglich wechselnde Perspektiven schaffen. Der Park liegt östlich von Rimouski und zeigt die Übergangszone zwischen Flussmündung und Golf, während Wanderwege Zugang zu erhöhten Aussichtspunkten über dem Wasser bieten. Fotografische Möglichkeiten umfassen Küstenpanoramen, Tierwelt und die Wechselwirkung zwischen Land und Meer bei verschiedenen Gezeitenständen.

Coaticook-Schlucht

Coaticook, Kanada

Coaticook-Schlucht

Diese Schlucht in den Eastern Townships bildet einen Canyon von 150 Metern Tiefe, der vom Coaticook River durchflossen wird. Eine 169 Meter lange Fußgängerbrücke überspannt die Formation und liegt 50 Meter über dem Flussbett. Der Wanderweg entlang der Felswände erstreckt sich über 3,5 Kilometer durch Waldgebiete und ermöglicht Ausblicke auf Wasserfälle und geologische Schichten. Nach Einbruch der Dunkelheit werden Teile der Schlucht und die Hängebrücke durch farbige Lichtinstallationen beleuchtet, die in den Sommermonaten täglich aktiviert werden.

Sacacomie-See

Saint-Alexis-des-Monts, Kanada

Sacacomie-See

Der Sacacomie-See in der Mauricie-Region bietet ein breites Spektrum an Fotomotiven über alle Jahreszeiten hinweg. Das ruhige Gewässer spiegelt die umgebenden Wälder wider und schafft Möglichkeiten für Landschaftsaufnahmen, die die natürliche Umgebung Quebecs dokumentieren. Wassersportler auf dem See fügen den Sommeraufnahmen menschliche Elemente hinzu, während die Wintermonate Eisangler und verschneite Uferlandschaften zeigen. Die umliegenden Wanderwege durch die Wälder ermöglichen Aufnahmen von Baumkronen, Wildtieren und saisonalen Veränderungen der Vegetation, die für diese Region charakteristisch sind.

Les Jardins de Métis

Grand-Métis, Kanada

Les Jardins de Métis

Les Jardins de Métis umfasst über 3000 Pflanzenarten auf einem historischen Anwesen am Sankt-Lorenz-Strom. Diese Gartenanlage dient als Versuchsgelände für internationale Landschaftsarchitekten, die hier neue Gestaltungskonzepte entwickeln und präsentieren. Das Gelände bietet wechselnde Installationen zeitgenössischer Gartenkunst neben etablierten historischen Pflanzungen. Besucher finden hier dokumentierte Projekte zur Gartengestaltung und können die Entwicklung experimenteller Pflanzenarrangements verfolgen. Die Anlage verbindet traditionelle Gartenbaukunst mit modernen Ansätzen der Landschaftsarchitektur.

Der Lieu historique national de la Bataille-de-la-Ristigouche dokumentiert die Seeschlacht von 1760 zwischen Frankreich und Großbritannien im Restigouche-Fluss. Diese historische Stätte in Quebec präsentiert Artefakte vom Wrack der französischen Fregatte Machault und zeigt durch Ausstellungen, wie diese Niederlage der französischen Marine das Ende der französischen Kolonialherrschaft in Nordamerika besiegelte. Das Gelände bietet Zugang zum Ufer, wo Besucher den Schauplatz dieser entscheidenden maritimen Auseinandersetzung verstehen können. Interpretationszentrum und archäologische Funde vermitteln die strategische Bedeutung dieses Ereignisses innerhalb der französisch-britischen Kolonialrivalität.