Aquädukt von Segovia, Römischer Aquädukt in Segovia, Spanien
Die Granitstruktur erstreckt sich über 800 Meter mit 166 Bögen und erreicht eine maximale Höhe von 28,5 Metern im zentralen Abschnitt der Plaza Azoguejo.
Der Aquädukt wurde während der Herrschaft von Kaiser Trajan im Jahr 99 erbaut und transportierte fast zweitausend Jahre lang Wasser vom Fluss Frío nach Segovia.
Der Aquädukt steht für fortschrittliche römische Ingenieurskunst mit Granitblöcken ohne Mörtel und zeigt die technischen Fähigkeiten antiker Baumeister.
Der zentral in Segovia gelegene Monument bietet ganzjährig freien Zugang mit Informationstafeln und Führungen zu seinen architektonischen Merkmalen.
Die Struktur enthält 24.000 präzise geschnittene Granitblöcke ohne Mörtel, die durch Schwerkraft und mathematische Positionierung ihre Stabilität behalten.
Ort: Segovia
Gründung: 2. Jahrhundert
Höhe: 28 m
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Betreiber: Ayuntamiento de Segovia
Teil von: Old Town of Segovia and its Aqueduct
Adresse: Plaza del Azoguejo, s/n 40195 Segovia
GPS Koordinaten: 40.94800,-4.11770
Neueste Aktualisierung: 18. November 2025 um 21:59
Steinbogenbrücken gehören zu den dauerhaftesten Bauwerken der Geschichte. Von den römischen Aquädukten Spaniens bis zu den mittelalterlichen Flussüberquerungen in Mitteleuropa zeigen diese Konstruktionen die Entwicklung der Ingenieurskunst über zwei Jahrtausende. Der Pont du Gard in Frankreich transportierte einst täglich 20.000 Kubikmeter Wasser über 50 Kilometer, während die Segovia-Aquädukt in Spanien ohne Mörtel gebaut wurde. In Asien verbinden Steinbrücken wie die Marco-Polo-Brücke in China seit Jahrhunderten Handelswege. Die Khaju-Brücke in Isfahan dient gleichzeitig als Damm und öffentlicher Versammlungsort. Diese Bauwerke erfüllten mehrere Funktionen: Transport, Wasserversorgung und soziale Treffpunkte. Viele dieser Brücken und Aquädukte werden noch heute genutzt. Sie dokumentieren verschiedene Bautechniken, von römischen Betongewölben bis zu persischen Ziegelbogenstrukturen. Die Konstruktionen überstanden Kriege, Erdbeben und Hochwasser und bleiben funktionale Elemente der modernen Infrastruktur.
Die antiken Bauwerke transportierten Wasser über weite Entfernungen durch Täler und Ebenen. Die Aquädukte nutzen das natürliche Gefälle und stehen heute als Zeugnis römischer und osmanischer Ingenieurskunst. Mit einer Höhe von bis zu 50 Metern überqueren sie Täler auf mehreren Ebenen von Steinbögen.
Casa de los Picos
242 m
Church of San Millán
366 m
Monastery of San Antonio el Real, Segovia
841 m
Church of San Justo
188 m
Museo Zuloaga
333 m
Church of San Juan de los Caballeros
347 m
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190 m
Casa de los Marqueses de Moya
149 m
Casa de la Tierra
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Biblioteca de la Academia de Artillería
201 m
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187 m
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493 m
Seminario Conciliar de Segovia
202 m
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338 m
Church of Santo Tomás
606 m
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183 m
Church of El Salvador
333 m
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144 m
Monastery of the Encarnación, Segovia
689 m
Plaza de Santa Eulalia
453 m
Altstadt Segovia mit Äquadukt
96 m
Casa del Mayorazgo de los Cáceres
191 m
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243 m
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230 m
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Palacio Azpiroz
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Biblioteca de la Diputación
203 mBewertungen
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