Hahnentorburg, Mittelalterliches Befestigungstor in Köln, Deutschland
Die Hahnentorburg steht als Doppelturmtor aus Basalt und Tuffstein am westlichen Eingang der mittelalterlichen Stadtmauer.
Das Tor, erstmals 1264 erwähnt, diente als zeremonieller Eingang für deutsche Könige nach ihrer Krönung in Aachen auf dem Weg zum Kölner Dom.
Der Name leitet sich von Hageno von Anselm ab, einem Grundbesitzer des 12. Jahrhunderts, später von Hanenporcen zu Hahnentorburg unter preußischer Herrschaft.
Das Gebäude beherbergt einen Festsaal für Hochzeiten und Feiern sowie den Sitz einer Kölner Karnevalsgesellschaft.
Das Tor blieb eines von nur vier erhaltenen mittelalterlichen Stadttoren nach dem Abriss der ursprünglichen Verteidigungsmauern Kölns 1881.
Ort: Altstadt-Nord
Ort: Altstadt-Süd
Gründung: 13. Jahrhundert
Teil von: Stadtmauer
Adresse: 1 Rudolfplatz 50674 Köln
Telefon: +492219131049
Website: http://ehrengarde.de
GPS Koordinaten: 50.93640,6.94016
Neueste Aktualisierung: 2. November 2025 um 21:40
Neo-maureske Architektur entwickelte sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert, angetrieben durch das europäische Interesse an orientalischen Formen. Diese Baukunst verbindet westliche Bauelemente mit maurischen Dekormustern: Hufeisenbögen, geschnitzte Arabesken, geometrische Mosaike und verzierte Stuckarbeiten. Diese stilistische Synthese findet sich in verschiedensten Gebäuden, von Kultstätten bis zu Privathäusern, Theatern und Stadtbefestigungen. Die Sammlung zeigt repräsentative Beispiele aus Europa und darüber hinaus. In Marseille zeigt das Grand Théâtre de l'Alcazar seit 1857 eine Fassade mit orientalischen Motiven. Die Große Synagoge in Brüssel, eröffnet 1878, zeigt die Annahme dieses Stils in der belgischen Religionsarchitektur. In Deutschland integriert das Schloss Drachenburg bei BonnMa in einem Spät-19. Jahrhundert-Villa maurische Elemente. Auch an unerwarteten Orten lässt sich dieser Trend beobachten: Das Royal Pavilion in Brighton verbindet indische und islamische Einflüsse für eine königliche Küstenresidenz, während landwirtschaftliche Höfe in Hälsingland, Schweden, ornamentale Inspirationen aus diesem Orientalismus aufnehmen. Vom Pena-Palast über Sintra bis zur Synagoge Justo Sierra in Mexiko illustrieren diese Bauwerke die internationale Verbreitung eines Architektur-Stils, der seine Zeit stark prägte.
Köln, die viertgrößte Stadt Deutschlands, liegt seit über zweitausend Jahren am Rhein. Diese Sammlung präsentiert die wichtigsten Denkmäler, Museen und Stätten, die die Geschichte der Stadt vom Römischen Zeitalter bis heute nachzeichnen. Der gotische Dom dominiert die Innenstadt mit seinen zwei 157 Meter hohen Türmen, während die Überreste der mittelalterlichen Befestigungsanlagen, wie das Hahnentor, die defensive Vergangenheit der Stadt bezeugen. Die Museen in Köln führen durch die Jahrhunderte. Das Römisch-Germanische Museum zeigt das Dionysos-Mosaik und archäologische Überreste der römischen Colonia. Das Wallraf-Richartz-Museum bewahrt sieben Jahrhunderte europäischer Kunst vom Mittelalter bis zu den Impressionisten. Das Museum Ludwig beherbergt eine der größten Sammlungen zeitgenössischer Kunst außerhalb der USA, mit bedeutenden Werken von Warhol und Lichtenstein. Das Dokumentationszentrum zum Nationalsozialismus, untergebracht im ehemaligen Gestapo-Hauptquartier, dokumentiert die Zeit von 1933 bis 1945. Das Schokoladenmuseum erzählt die Geschichte des Kakaos aus Mittelamerika, während das Farina-Haus daran erinnert, dass Köln seit dem 18. Jahrhundert den Namen eines weltweit bekannten Parfüms trägt.
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