Georg-von-Rauch-Haus, Alternatives Wohnkollektiv in Kreuzberg, Deutschland.
Das Georg-von-Rauch-Haus ist ein Wohnkollektiv in Kreuzberg, das ein ehemaliges Wohnheim für Krankenschwestern nutzt und mehrere Etagen mit gemeinschaftlichen Räumen verbindet. Das fünfstöckige Gebäude an der Mariannenplatz bietet Platz für rund vierzig Menschen, die in selbstverwalteter Struktur zusammenleben.
Im Dezember 1971 besetzten etwa dreihundert Menschen das leer stehende Gebäude, nachdem ein Konzert der Band Ton Steine Scherben und eine Teach-in-Veranstaltung stattgefunden hatten. Das Haus wurde zur bedeutenden Symbolfigur der squatter-Bewegung in West-Berlin und blieb über Jahrzehnte unter illegaler Kontrolle.
Das Haus trägt den Namen eines 1971 erschossenen Aktivisten und steht für die Gegenkulturbewegung Berlins. Die Bewohner prägen das Viertel durch ihre Kunstprojekte und offenen Veranstaltungen, die das alternative Leben hier sichtbar machen.
Das Haus ist nicht für reguläre Besuche geöffnet, kann aber von außen besichtigt werden und ist oft wegen Veranstaltungen oder Kunstausstellungen aktiv. Am besten erkundest du die Gegend in den wärmeren Monaten, wenn mehr Leben auf Mariannenplatz stattfindet.
Der Name erinnert an Georg von Rauch, einen Aktivisten der RAF, der bei einem Polizeieinsatz 1971 erschossen wurde, kurz bevor das Haus besetzt war. Diese Namensgebung verbindet den Ort mit der politischen Geschichte der Gegenbewegung dieser Zeit.
Gründung: 1894
Architekten: Julius Boethke
Teil von: Bethanien
Adresse: Mariannenplatz
Website: http://rauchhaus1971.de
GPS Koordinaten: 52.50420,13.42420
Neueste Aktualisierung: 7. Dezember 2025 um 11:07
Bethanien
36 m
Luisenstädtischer Kanal
420 m
Baumhaus an der Mauer
285 m
Sankt-Michael-Kirche
466 m
St. Thomas-Kirche
206 m
Werkbundarchiv – Museum der Dinge
420 m
Feuerwehrbrunnen
245 m
Engeldamm 62–64
262 m
Büste Wilhelm Leuschner
375 m
Indischer Brunnen
455 m
Kirche im Bethanienkrankenhaus
33 m
Waldemarbrücke
478 m
Feuerwehrdenkmal
208 m
Leibniz-Gymnasium
242 m
Maxim Memorial
459 m
Gefallenendenkmal
263 m
Orania-Lichtspiele
424 m
Leo Arons
266 m
Büste Robert Wilms
70 m
Stolperstein für Richard O. Baruch
527 m
Stolperstein für Leonhard Gelbstein
382 m
Mural
435 m
Gemeine Eibe Wrangelstraße 137
261 m
Rudiment (Erdgeschoß) des Vorderhauses vom Postamt 16 und Magazin- und Werkstattgebäude
546 m
Mural
353 m
Balkan-Rosskastanie Wrangelstraße 128
338 m
Mietshäuser Muskauer Straße 21, 30-36, 38, Mariannenplatz
257 m
Allegorie der Gelehrsamkeit
242 mDiesen Ort besucht? Tippe auf die Sterne, um ihn zu bewerten und deine Erfahrung oder Fotos mit der Community zu teilen! Jetzt ausprobieren! Sie können jederzeit kündigen.
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