Palais de Tokyo, Zeitgenössisches Kunstmuseum im 16. Arrondissement, Frankreich
Palais de Tokyo ist ein Gebäude für zeitgenössische Kunst im 16. Arrondissement von Paris, das auf über 22.000 Quadratmetern wechselnde Ausstellungen zeigt. Die Räume verteilen sich über mehrere Ebenen und verbinden Beton, Stahl und Glas mit freiliegenden Wänden und offenen Flächen.
Das Gebäude wurde 1937 für die Weltausstellung eröffnet und trug ursprünglich den Namen Palais des Musées d'Art Moderne. Ab 2002 widmete es sich ausschließlich der zeitgenössischen Kunst nach einer Neugestaltung der Innenräume.
Der Name bezieht sich auf die frühere Avenue de Tokio, die heute Avenue de New York heißt und an die Seine grenzt. Künstler arbeiten oft direkt vor Ort und schaffen Werke in den Räumen während Besucher durch die Galerien gehen.
Das Museum liegt an der Avenue du Président Wilson in der Nähe der Pont d'Iéna und des Eiffelturms. Die Ausstellungen wechseln regelmäßig und dauern meist mehrere Wochen bis einige Monate.
Die Öffnungszeiten bis Mitternacht machen späte Besuche nach dem Abendessen möglich und ziehen oft ein jüngeres Publikum an. Einige Bereiche bleiben bewusst unvollendet und zeigen rohe Bausubstanz ohne zusätzliche Verkleidung.
Ort: 16th arrondissement of Paris
Gründung: 2000
Architekten: Jean-Philippe Vassal
Offizielle Eröffnung: 24. Mai 1937
Architekturstil: Art Deco
Höhe über dem Meer: 38 m
Kostenpflichtig: Ja
Adresse: 13 avenue du Président Wilson
Öffnungszeiten: Montag-Sonntag 12:00-24:00; Dienstag off; Januar 01 off; Mai 01 off; Dezember 25 off; Dezember 24 12:00- 18:00; Dezember 31 12:00- 18:00
Telefon: +33147235401
Website: https://palaisdetokyo.com
GPS Koordinaten: 48.86408,2.29713
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:23
Paris bietet zahlreiche Museen abseits der großen Touristenströme, die spezialisierte Sammlungen präsentieren. Diese Einrichtungen widmen sich unterschiedlichen Themen wie asiatischer Kunst, Mineralogie, historischer Stadtplanung oder zeitgenössischer Fotografie. Die Ausstellungen ermöglichen vertiefte Einblicke in bestimmte Fachgebiete und historische Entwicklungen. Besucher finden hier Raum für konzentrierte Betrachtung ohne überfüllte Säle. Die Sammlungen reichen von archäologischen Funden über technische Modelle bis zu künstlerischen Arbeiten verschiedener Epochen. Diese Museen ergänzen das kulturelle Angebot der Stadt durch ihre thematische Vielfalt und wissenschaftliche Ausrichtung. Sie bieten Gelegenheit, spezifische Interessensgebiete zu erkunden und weniger bekannte Aspekte der Pariser Kulturlandschaft kennenzulernen.
Art Deco prägte Städte von den frühen 1920er Jahren bis Ende der 1930er Jahre. Der Stil vereint geometrische Muster, metallische Oberflächen und dekorative Ornamente mit funktionaler Architektur. Die Bauwerke zeigen charakteristische vertikale Linien, gestaffelte Formen und symmetrische Fassaden. Das Chrysler Building in New York und das Marine Building in Vancouver demonstrieren die Höhe und Eleganz des Stils bei Wolkenkratzern. Der Palais de Tokyo in Paris und das Museum of Applied Arts in Budapest zeigen seine kulturelle Anwendung. Das Hoover Building in London und das Daily Express Building in Manchester repräsentieren kommerzielle Architektur der Ära. Das Cincinnati Union Terminal, der Warner Theatre in Washington und das Wiltern Theatre in Los Angeles belegen die Popularität des Stils bei öffentlichen Gebäuden. Die Verbreitung erstreckte sich weltweit. Das Edificio Bacardi in Havana, der Kavanagh-Turm in Buenos Aires und das New India Assurance Building in Mumbai zeigen regionale Interpretationen. Die Villa Empain und der Stoclet-Palast in Brüssel, das Gemeindehaus in Prag, das Tokyo Metropolitan Teien Art Museum und das Universum Kino in Berlin dokumentieren die europäische und asiatische Präsenz. Das Tiong Bahru Estate in Singapur demonstriert die Anwendung bei Wohnsiedlungen. Das Miami Design Preservation League bewahrt eine der größten Konzentrationen an Art-Deco-Gebäuden in den Vereinigten Staaten. Diese Sammlung umfasst öffentliche, private und kommerzielle Strukturen, die den internationalen Einfluss der Bewegung dokumentieren.
Paris bietet zahlreiche Möglichkeiten für Familien mit Kindern, von großen Freizeitparks bis hin zu interaktiven Museen. Disneyland Paris in Marne-la-Vallée vereint zwei Themenparks rund um Disney-Charaktere, während der Parc Astérix in Plailly Achterbahnen und Shows inspiriert von der gallischen Kultur anbietet. In der Stadt ermöglicht die Cité des Sciences et de l'Industrie den Kindern, Technologie und Wissenschaft praktisch zu entdecken, mit einem Planetarium und Experimentierflächen. Familien können auch den Parc Zoologique de Paris besuchen, der 180 Tierarten in Lebensräumen zeigt, die verschiedene Ökosysteme nachbilden, oder das Musée National d'Histoire Naturelle mit seinen Fossilien- und Mineralien-Sammlungen erkunden. Für Wasseraktivitäten bietet das Aquaboulevard Rutschen und Wellenbäder unter einem Dach. Das Musée Grévin zeigt mehr als 200 Wachsfiguren berühmter Persönlichkeiten, während das Musée de l'Illusion mit interaktiven Installationen visuelle Wahrnehmung spielt. Der Park La Villette verbindet Grünflächen, Spielplätze und kulturelle Einrichtungen auf 55 Hektar.
Musée d’art moderne de Paris
55 m
Musée Galliera
168 m
Passerelle Debilly
126 m
American Center for Art and Culture
201 m
Square du Palais Galliera
139 m
Hôtel de Sourdeval-Demachy
144 m
Fontaine de l'Avril
139 m
Fontaine du Palais de Tokyo
12 m
France
25 m
La Femme maure
9 m
Bacchus' Childhood
180 m
Fountain
142 m
Fountain
138 m
Fountain
146 m
Passerelle Debilly
167 m
La Jeune Vendangeuse
49 m
Buffet d'eau
10 m
La légende de la terre
16 m
Jardin aux habitants
72 m
La légende de la mer
23 m
PA_1442
113 m
PA_64
78 m
PA_424
145 m
PA_456
210 m
PA_514
18 m
PA_534
64 m
Kunstwerk, Skulptur
111 m
Kriegerdenkmal, Gedenkstätte
17 mBewertungen
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