Dom von Orvieto, Gotische katholische Kathedrale in Orvieto, Italien
Der Dom von Orvieto ist eine gotische Basilika in Orvieto, Italien, deren Außenmauern breite Streifen aus schwarzem Basalt und gelbem Kalkstein tragen. Die Westfassade zeigt ein großes Rosenfenster über dem Mittelportal, umgeben von goldenen Mosaiken und schlanken Säulen, die bis zum Giebel reichen.
Der Bau begann 1290 unter Papst Nikolaus IV., nachdem die Stadt einen Platz für die Reliquie aus Bolsena schaffen wollte. Lorenzo Maitani übernahm Anfang des 14. Jahrhunderts die Gestaltung der Westfassade und führte das Projekt über mehrere Jahrzehnte weiter.
Der Volksmund nennt den Bau »Duomo«, und Einheimische versammeln sich oft auf dem Platz davor, um sich nach der Arbeit zu treffen oder ein Eis zu essen. Die Fassade zieht bei Sonnenuntergang besonders viele Bewohner an, die auf den Stufen sitzen und zusehen, wie das Licht das Mosaik zum Leuchten bringt.
Das Gebäude öffnet täglich von halb zehn morgens bis kurz vor sechs abends, und Führungen in mehreren Sprachen starten am Informationsschalter neben dem Eingang. Der Innenraum ist kühl, daher empfiehlt sich eine leichte Jacke, besonders an warmen Tagen draußen.
Die Kapelle des Korporale bewahrt das blutbefleckte Altartuch aus dem Wunder von Bolsena im Jahr 1263 in einem silbernen Reliquiar auf. Dieses Ereignis führte zur Einführung des Fronleichnamsfestes in der gesamten katholischen Kirche.
Ort: Orvieto
Gründung: 1290
Architekturstil: Gothic architecture, Italian Gothic architecture
Website: https://duomodiorvieto.it
GPS Koordinaten: 42.71701,12.11327
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 00:01
Diese Sammlung präsentiert neugotische Architektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, als Architekten in Europa, Amerika, Asien und Ozeanien mittelalterliche Bauformen wiederaufnahmen. Die Bewegung entstand zunächst in Großbritannien und verbreitete sich weltweit, wobei Spitzbögen, Strebepfeiler, Rippengewölbe und Steintürme zum Einsatz kamen. Diese architektonische Sprache wurde für Kirchen, Universitäten, Regierungsgebäude und Bahnhöfe verwendet. Die Sammlung umfasst religiöse Bauwerke wie die Kathedrale von Köln und die Notre-Dame-Basilika in Montreal, Regierungsgebäude wie das kanadische Parlamentsgebäude in Ottawa und den Palace of Westminster in London, Bildungseinrichtungen wie das Hauptgebäude der Universität Glasgow sowie Verkehrsknotenpunkte wie den Bahnhof St. Pancras in London und den Bahnhof Victoria Terminus in Mumbai. Diese Strukturen zeigen, wie Architekten mittelalterliche Techniken an moderne Baumaterialien und Funktionen anpassten.
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