Engelsburg, Römisches Mausoleum im Parco Adriano, Italien.
Castel Sant'Angelo ist eine befestigte Burg in Rom, ursprünglich als Mausoleum erbaut und später zur päpstlichen Festung umgewandelt. Die zylindrische Konstruktion erhebt sich über dem Tiber mit massiven Verteidigungsmauern, mehreren Stockwerken voller Galerien und einem zentralen Innenhof, der mit der Vatikanstadt verbunden ist.
Kaiser Hadrian ließ dieses monumentale Grabmal zwischen 134 und 139 errichten als Ruhestätte für sich und nachfolgende römische Herrscher. Päpste verwandelten es später in eine Festung und nutzten es jahrhundertelang als Zufluchtsort bei Angriffen auf Rom.
Das Museum im Inneren zeigt Waffen aus dem Mittelalter, Gemälde der Renaissance und Sammlungen, die verschiedene Epochen römischer Geschichte dokumentieren. Besucher sehen heute auch die päpstlichen Gemächer, wo sich Kirchenoberhäupter während Belagerungen aufhielten und wo Wandmalereien an ihre Präsenz erinnern.
Besucher können Eintrittskarten erwerben, um fünf Stockwerke mit Ausstellungen zu erkunden, zur Terrasse zu steigen und die unterirdischen Kammern zu betreten. Der Aufstieg zur Dachterrasse bietet Ausblicke über die Stadt und den Fluss, kann aber anstrengend sein wegen der engen Treppen und Rampen.
Der Passetto di Borgo, ein erhöhter Verteidigungsgang, verbindet das Bauwerk mit dem Petersdom und diente den Päpsten als Fluchtweg bei Konflikten. Dieser überdachte Korridor wurde mehrfach genutzt, unter anderem während der Plünderung Roms im Jahr 1527.
Ort: Roma Capitale
Gründung: 139
Architekten: Decriannus
Schöpfer: Bernardo Rossellino, Bernardo Rossellino
Offizielle Eröffnung: 1906
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Kostenpflichtig: Ja
Kosten: 14 EUR
Adresse: Lungotevere Castello, 50, 00193 Roma RM, Italy
Öffnungszeiten: Montag-Sonntag 09:00-19:30
Telefon: +39066819111
E-Mail: sspsae-rm.castelsantangelo@beniculturali.it
Website: http://castelsantangelo.beniculturali.it
GPS Koordinaten: 41.90304,12.46631
Neueste Aktualisierung: 3. Dezember 2025 um 10:48
Die kreisförmige Architektur hat Baumeister seit der Antike fasziniert. Diese Sammlung vereint römische Amphitheater wie das Kolosseum, mittelalterliche Türme wie den Rundturm in Kopenhagen, barocke Kuppelbauten und moderne Konstruktionen. Die runde Form bietet praktische Vorteile für akustische Eigenschaften, Stabilität und optimale Raumnutzung. Die ausgewählten Bauwerke erfüllen verschiedene Funktionen: religiöse Tempel, Befestigungsanlagen, Observatorien, Museen und Veranstaltungsorte. Jedes Beispiel zeigt, wie Architekten die Kreisform an lokale Bedingungen und kulturelle Anforderungen angepasst haben. Von antiken Steinbauten bis zu zeitgenössischen Wolkenkratzern dokumentiert diese Auswahl die technische Entwicklung über Jahrhunderte hinweg.
Rom hält mehr als 2000 Jahre architektonische Geschichte in seinen Grenzen, mit antiken Tempeln und Amphitheatern neben Renaissance-Kirchen und Barock-Platzanlagen. Das Forum Romanum zeigt Ruinen vom ersten Jahrhundert v. Chr. bis zum vierten Jahrhundert n. Chr., darunter Regierungsgebäude und Tempel, die das administrative Zentrum des Römischen Reiches bildeten. Das Pantheon veranschaulicht römisches Ingenieurwesen mit seiner Betondom, während das Kolosseum das größte antike Amphitheater ist, das je gebaut wurde. Die Stadt entwickelte sich über die Jahrhunderte weiter, als päpstliche Mäzenatrolle das mittelalterliche Rom in eine Präsentation der Renaissance- und Barockkunst und -architektur verwandelte. Der Vatikan beherbergt bedeutende religiöse und künstlerische Sammlungen, darunter die Sixtinische Kapelle mit Michelangelos Deckenfresken sowie die Peterskirche, das größte Kirchengebäude der Welt. Über das historische Zentrum verteilt, bewahren Plätze wie die Piazza Navona die Spuren antiker römischer Bauwerke und zeigen barocke Brunnen von Bernini und Borromini. Der Trevi-Brunnen zieht täglich Tausende von Besuchern an, während die Spanischen Treppen die Höhenunterschiede der Stadt verbinden. Die Stadtviertel Roms bewahren das traditionelle italienische Leben rund um diese Denkmäler mit Restaurants, Geschäften und Wohnungen aus verschiedenen historischen Epochen.
Burgen und Paläste aus unterschiedlichen Zeiten und Regionen zeigen, wie sich Architektur an militärische Bedürfnisse, königliche Ansprüche oder religiöse Funktionen anpasste. Manche wurden als Festungen gebaut, andere dienten als Wohnsitze oder Machtsymbole. Die Bauweisen reichen von mittelalterlichen Wehranlagen bis zu prachtvollen Residenzen späterer Jahrhunderte. Jedes Bauwerk trägt die Handschrift seiner Epoche und seiner Erbauer. In dieser Sammlung finden sich Bauwerke wie das Neuschwanstein in Bayern, das Edinburgh Castle in Schottland oder die Alhambra in Granada. Auch die Burg Himeji in Japan, das Potala-Palais in Lhasa und die Prager Burg gehören dazu. Manche Orte stehen auf Felsen oder in den Bergen, andere liegen in Flusstälern oder nahe bei Städten. Wer sie besucht, kann sehen, wie Verteidigung, Wohnen und Repräsentation unter einem Dach zusammenkamen.
Rom verbindet Geschichte mit zeitgenössischer Fotografie. Die Stadt erstreckt sich über mehrere Hügel und enthält Bauwerke aus verschiedenen Jahrhunderten, von antiken Ruinen bis zu barocken Kirchen und Brunnen. Fotografen finden hier Motive an jeder Straßenecke, von großen öffentlichen Plätzen bis zu engen Gassen in alten Vierteln. Das Kolosseum und das Forum Romanum zeigen die Baukunst des alten Rom. Der Trevi-Brunnen und die Piazza Navona präsentieren barocke Gestaltung mit fließendem Wasser und Skulpturen. Die Spanische Treppe dient als Treffpunkt, an dem sich Menschen auf den Stufen ausruhen und das Treiben beobachten. Das Pantheon steht seit fast 2000 Jahren und beeindruckt durch seine Kuppel mit einer kreisrunden Öffnung in der Mitte. In der Vatikanstadt befinden sich die Peterskirche mit ihrer hohen Kuppel und die Vatikanischen Museen mit ihren langen Galerien voller Kunstwerke. Castel Sant'Angelo erhebt sich am Tiberufer und bietet von oben einen weiten Blick über die Dächer der Stadt. Trastevere liegt am anderen Ufer des Flusses und zeigt ein anderes Gesicht von Rom: kleine Plätze, enge Gassen mit Wäscheleinen zwischen den Häusern und Restaurants mit Tischen auf der Straße. Die Kirche Santa Maria in Trastevere hat ein goldenes Mosaik an der Fassade, das im Abendlicht leuchtet. Der Campo de' Fiori ist morgens ein Markt mit Gemüse und Blumen, abends füllt sich der Platz mit Menschen. Die Via Margutta ist eine ruhige Straße mit Galerien und Pflanzen an den Hauswänden. Das Schlüsselloch auf dem Aventin zeigt durch eine kleine Öffnung den Petersdom in perfekter Rahmung. Der Gianicolo-Hügel und die Villa Borghese bieten grüne Flächen zum Spazieren und Ausblicke auf die Stadt. Die Caracalla-Thermen und die Via Appia zeigen Rom außerhalb des Zentrums, wo antike Strukturen in der Landschaft stehen.
Engelsbrücke
139 m
Palazzo di Giustizia
362 m
Mausoleum of Hadrian
10 m
San Salvatore in Lauro
348 m
Museo delle anime del Purgatorio
344 m
Ager Vaticanus
262 m
Santa Maria in Traspontina
343 m
Ponte Vittorio Emanuele II
265 m
Pons Neronianus
292 m
Palazzo della Zecca vecchia
345 m
Auditorium Conciliazione
239 m
Santi Celso e Giuliano
259 m
Palazzo Alberini
271 m
Museo Storico Nazionale dell'Arte Sanitaria
345 m
Parco Adriano
63 m
Statue de l'archange saint Michel
10 m
Santa Maria Annunziata in Borgo
251 m
Palazzo Altoviti
203 m
Palazzo San Pio X
218 m
Porta Castello
285 m
Beata Vergine Maria del Carmine
321 m
Oratorio di San Celso
318 m
Ponte Vittorio Emanuele Secondo
267 m
Palazzo Strozzi Gaddi Niccolini
308 m
Fontana delle Palle di Cannone
263 m
Monument to Cavour
376 m
Palazzo ANMIG
230 m
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