Vierströmebrunnen
Vierströmebrunnen, Barockbrunnen am Piazza Navona, Rom, Italien
Die Fontana dei Quattro Fiumi steht im Zentrum der länglichen Piazza Navona und setzt sich aus überlebensgroßen männlichen Figuren zusammen, die einen ägyptischen Obelisken aus rosafarbenem Granit tragen. Das aus Carrara-Marmor gehauene Becken ist von natürlich wirkenden Felsen umgeben, zwischen denen das Wasser in mehreren Kaskaden hinabfließt und den steinernen Darstellungen Bewegung verleiht.
Papst Innozenz X beauftragte Bernini 1651 mit dem Bau dieses Brunnens als Teil einer Neugestaltung der alten Rennbahn seiner Familienresidenz. Der Obelisk war zuvor auf dem Maxentius-Zirkus südlich der Stadt entdeckt und hierher gebracht worden.
Der aus dem Lateinischen für »vier Flüsse« stammende Name bezieht sich auf die damalige Vorstellung der vier großen Kontinente, von denen jede Skulptur einen symbolisiert. Reisende bemerken oft die kraftvolle Darstellung der Figuren mit ihren Tieren und Pflanzen, die Bezüge zu fernen Ländern herstellen.
Die Piazza bietet freien Zugang den ganzen Tag über, wobei die Morgenstunden oder der späte Nachmittag weniger überlaufen sind. Restaurants und Cafés rund um den Platz ermöglichen Sitzgelegenheiten mit Sicht auf das Wasserspiel, während Straßenkünstler und Verkäufer vor allem abends die Umgebung bevölkern.
Eine verbreitete Anekdote behauptet, die Nilstatue würde ihre Augen vor der nahen Kirche Sant'Agnese verdecken, doch der Brunnen wurde Jahre vor der Kirchenfassade fertiggestellt. Die Höhlung unter der Felsformation bildet eine kleine Grotte, durch die Spaziergänger das Wasser rauschen hören können.
Ort: Rome
Gründung: 1640s
Architekten: Gian Lorenzo Bernini
Schöpfer: Gian Lorenzo Bernini
Architekturstil: baroque architecture
Erreichbarkeit: Accesible en silla de ruedas
Hergestellt aus: Carrara marble
GPS Koordinaten: 41.89895,12.47307
Neueste Aktualisierung: 14. Dezember 2025 um 21:06
Italienische historische Brunnen zeugen von fünf Jahrhunderten handwerklicher Fähigkeiten in Skulptur, Wassertechnik und Stadtplanung. Vom 15. bis zum 19. Jahrhundert formten italienische Handwerker aus Marmor, Bronze und Stein Werke, die praktische Funktionen mit künstlerischem Ausdruck verbinden....
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