Thiên-Mụ-Pagode

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Thiên-Mụ-Pagode, Buddhistischer Tempel auf dem Hà-Khê-Hügel, Huế, Vietnam

Thiên Mụ ist ein buddhistisches Kloster auf dem Hà Khê Hügel am nördlichen Ufer des Parfümflusses in Huế, das Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Der siebengeschossige Phước Duyên Turm ragt 21 Meter hoch über den Eingang der Anlage und dient als Wahrzeichen der Region.

Nguyễn Hoàng ließ dieses Kloster 1601 errichten, um den Wohlstand seiner Herrscherlinie zu sichern. Spätere Herrscher erweiterten die Anlage über die Jahrhunderte hinweg mit zusätzlichen Gebäuden und religiösen Objekten.

Der Name des Klosters bedeutet übersetzt Himmlische Dame und bezieht sich auf eine Legende über eine alte Frau, die an dieser Stelle erschienen sein soll. Besucher sehen heute Mönche bei ihren täglichen Ritualen und können das Glockenläuten erleben, das über den Fluss hinweg zu hören ist.

Die Anlage erreicht man von der Innenstadt Huế aus mit verschiedenen Verkehrsmitteln, wobei geführte Touren regelmäßig angeboten werden. Der Komplex liegt auf einem Hügel, sodass Besucher einige Stufen hinaufsteigen müssen, um alle Bereiche zu erkunden.

In einem Nebengebäude steht das Austin-Automobil, das der Mönch Thích Quảng Đức 1963 für seine Fahrt nach Saigon nutzte, wo er gegen religiöse Verfolgung protestierte. Dieses Fahrzeug erinnert an ein Ereignis, das weltweite Aufmerksamkeit erregte und zu politischen Veränderungen in Vietnam führte.

Ort: Huế

Teil von: Imperial City of Hue

GPS Koordinaten: 16.45360,107.54481

Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 17:30

Fotos
Tempel und alte Architektur in Vietnam: historische Heiligtümer, buddhistische Pagoden, Denkmäler

Vietnam besitzt Gebäude, die die Geschichte des Landes über mehrere Jahrhunderte erzählen. Von den Tempeln in Hanoi bis zu den Türmen im Stadtzentrum, und den Festungen in Hué, alle Bauwerke tragen Spuren hinduistischer, chinesischer und europäischer Einflüsse. Diese Gebäude erstrecken sich über eine lange Zeit, vom siebten bis zum zwanzigsten Jahrhundert, und zeigen, wie sich Stile und Techniken im Laufe der Zeit verändert haben. Der Literaturtempel in Hanoi, gegründet im Jahr 1070, zeigt das Schulleben früherer Jahrhunderte mit seinen fünf aufeinanderfolgenden Höfen. In Hué erhebt sich die Thien Mu Pagode mit ihrem siebenstöckigen Turm am Ufer des Parfümflusses seit 1601. Die Cham-Türme in Binh Dinh und Nha Trang zeigen, wie die Bewohner mit Ziegeln und Steinen bauten, mit feinen Details an den Fassaden. In Hoi An, einer Hafenstadt, mischen sich die Häuser und Straßen aus dem 15. Jahrhundert mit chinesischen, japanischen und europäischen Einflüssen. Beim Durchqueren dieser Orte entdeckt man, wie Vietnam die Einflüsse der Außenwelt aufgenommen und in das eigene Leben integriert hat.

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Vietnam erstreckt sich über mehr als 1600 Kilometer von den Bergregionen im Norden bis zum Mekong-Delta im Süden und bietet Reisenden eine bemerkenswerte Vielfalt an natürlichen und historischen Sehenswürdigkeiten abseits der städtischen Zentren. Das Land umfasst buddhistische Tempel wie den Bai Dinh und die Thien Mu Pagode, prähistorische Höhlen wie Son Doong und Hang En sowie Reisterrassen in Y Ty und Hoang Su Phi. Die geografische Spannbreite reicht von Kalksteinformationen in der Region Ninh Binh über die Küstenlandschaften von Phu Quoc und Ly Son bis zu den Wasserfällen von Ban Gioc an der chinesischen Grenze. Historische Stätten dokumentieren verschiedene Epochen der vietnamesischen Geschichte. Die Kaiserliche Zitadelle von Thang Long in Hanoi zeigt die Überreste königlicher Paläste, während die Cham-Türme von Po Nagar in Nha Trang aus dem 7. Jahrhundert stammen. My Son Sanctuary in Quang Nam bewahrt Tempelruinen der Champa-Zivilisation, und die Cu Chi Tunnel bei Ho Chi Minh Stadt dienten während des Vietnamkriegs als unterirdisches Netzwerk. Das Mekong-Delta im Süden besteht aus Wasserwegen, schwimmenden Märkten und traditionellen Dörfern, während die Sanddünen von Mui Ne und der Strand von Lang Co verschiedene Küstenlandschaften präsentieren.

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