Los Angeles vereint große Museen, Parks in der Natur und Orte, an denen man die Filmindustrie entdecken kann. Die Getty Villa zeigt Sammlungen europäischer Kunst vom Mittelalter bis heute, während das Griffith Observatory erlaubt, den Himmel zu beobachten und die ganze Stadt zu überblicken. Universal Studios zeigt, wie Filme gemacht werden, und das Dodger Stadium ist seit 1962 ein Ort für Baseballspiele. Der Santa Monica Pier ragt in den Pazifik hinein mit seinem Riesenrad und Karussell, Rodeo Drive hat Modegeschäfte und Schmuckläden in Beverly Hills. Das Einkaufszentrum The Grove bietet Restaurants und Kinos rund um einen künstlichen See, Venice Beach zieht Besucher mit seinem Spazierweg am Wasser an. Das LACMA hat mehr als 150.000 Kunstwerke, und die La Brea Tar Pits bewahren Fossilien von Tieren, die seit 40.000 Jahren im Teer feststecken.
Die Villa Getty versammelt europäische Kunstwerke vom Mittelalter bis heute in einem Gebäude, das nach römischen Vorbildern gestaltet wurde. Die Sammlungen enthalten Gemälde, Handschriften, dekorative Objekte und antike Skulpturen, die verschiedene Epochen durchlaufen. Im Außenbereich erstrecken sich Gärten mit Brunnen, Skulpturen und Terrassen, die nach antikem Vorbild angelegt sind. Das Museum liegt auf einem Hügel mit Blick auf den Pazifik und gehört zu den Institutionen, die das kulturelle Erbe Europas in Los Angeles präsentieren.
Das Griffith-Observatorium öffnet seine Türen auf einem Hügel im Griffith Park und verbindet die Beobachtung des Sternenhimmels mit dem Blick über Los Angeles. Das Gebäude aus den 1930er-Jahren beherbergt ein Planetarium, mehrere Teleskope und Ausstellungsräume, in denen Besucher mehr über Planeten, Sterne und die Geschichte der Raumfahrt erfahren. Abends versammeln sich Menschen auf den Terrassen, um durch die Teleskope zu schauen oder einfach die beleuchtete Stadt unter sich zu betrachten. Tagsüber zeigen die Säle Instrumente und Modelle, die das Universum nahebringen, während das Planetarium Vorführungen über den Kosmos anbietet.
Die Universal Studios Hollywood bringen das Kino zum Leben, indem sie Besucher hinter die Kulissen großer Filmproduktionen führen. Der Park liegt in den Hügeln nördlich von Los Angeles und verbindet ein aktives Filmstudio mit Attraktionen, die auf berühmten Filmen und Serien basieren. Die Studiotour fährt durch echte Drehsets, vorbei an Kulissen, die für Actionszenen, Katastrophenfilme und Fernsehserien genutzt werden. Man sieht Straßenzüge, die New York oder eine europäische Stadt darstellen, und erlebt Spezialeffekte wie simulierte Erdbeben oder Begegnungen mit einem mechanischen Hai. Themenfahrten nehmen Gäste mit in die Welten von Jurassic Park, den Simpsons oder Harry Potter. Die Fahrgeschäfte kombinieren Filmtechnik mit Achterbahnfahrten und dreidimensionalen Projektionen. Shows demonstrieren, wie Stunts für das Kino choreografiert werden, mit Explosionen, Kämpfen und Verfolgungsjagden. Zwischen den Attraktionen stehen Restaurants, Läden mit Filmsouvenirs und nachgebaute Straßen, die an verschiedene Epochen und Orte erinnern. Der Park liegt direkt neben arbeitenden Produktionshallen, sodass tatsächlich Filme und Serien gedreht werden, während Besucher durch das Gelände gehen.
Die Seebrücke von Santa Monica erstreckt sich über den Pazifik und trägt seit 1909 ein Vergnügungsviertel mit Fahrgeschäften und Gastronomiebetrieben. Das Riesenrad dreht sich über dem Wasser, das Karussell stammt aus den 1920er Jahren und wurde mehrfach restauriert. Ein kleines Aquarium zeigt Meeresbewohner aus der Bucht, während an den Geländern Angler ihre Leinen auswerfen. Besucher spazieren über die Holzplanken, die Brandung rauscht unter den Füßen, und der Blick reicht bis zu den Bergen im Hinterland. Am Abend leuchten die Glühbirnen der Attraktionen, Möwen kreisen über den Imbissbuden, und Straßenmusiker spielen am Eingang zur Seebrücke.
Die Rodeo Drive erstreckt sich über drei Häuserblocks und vereint internationale Modehäuser und Juweliere wie Gucci, Prada und Cartier, die ihre Waren in Schaufenstern präsentieren, wo oft Menschen vorbeischlendern, um die Auslagen zu betrachten oder in den Geschäften nach besonderen Stücken zu suchen.
Das Grove bringt Geschäfte, Restaurants und ein Kino rund um einen künstlichen See zusammen, der von Wasserfontänen belebt wird. Eine historische Straßenbahn verbindet die verschiedenen Bereiche des Einkaufszentrums im Stadtteil Fairfax. Die offene Anlage lädt zum Flanieren ein, während Palmen und gepflegte Wege eine südkalifornische Atmosphäre schaffen. An den Abenden ziehen die Restaurants und Cafés Besucher an, die nach dem Einkaufen oder vor dem Kinobesuch verweilen möchten.
Das Museum zeigt Kunst aus sechs Jahrtausenden, von der Antike bis zur Gegenwart. Die Sammlung umfasst Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Textilien und Keramik aus Europa, Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien. Besucher können römische Mosaiken neben zeitgenössischen Installationen entdecken. Vor dem Haupteingang steht eine Installation aus mehr als 200 historischen Straßenlaternen, die abends leuchten. Die Ausstellungsräume verteilen sich auf mehrere Gebäude, die durch Außengalerien miteinander verbunden sind. Im Innenhof lädt ein Café zum Verweilen ein. Das Museum organisiert Konzerte, Filmvorführungen und Workshops für Familien.
Das Staples Center empfängt Zuschauer für Basketballspiele der Lakers und Clippers, für Eishockeybegegnungen der Kings sowie für weitere Sportveranstaltungen und Konzerte. Die Arena liegt im Herzen der Innenstadt und bietet Platz für rund 20 000 Personen. Seit ihrer Eröffnung Ende der 1990er Jahre dient sie als Heimspielstätte mehrerer Mannschaften und zieht Besucher aus der ganzen Region an. Die Abende mit Live-Musik wechseln sich mit Spielen ab, und die Atmosphäre variiert je nach Veranstaltung. Rund um das Gebäude entstehen vor dem Einlass lange Schlangen, und im Inneren füllen sich die Ränge rasch. Das Center ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und liegt in der Nähe von Restaurants und Bars, die vor und nach den Veranstaltungen gut besucht sind.
La Brea Tar Pits zeigt Fossilien aus der Eiszeit, die über Jahrtausende im Asphalt konserviert wurden. Das Areal bewahrt Knochen von Säbelzahnkatzen, Mammuts und Wölfen, die vor etwa 40 000 Jahren in den natürlichen Teergruben versanken. Besucher können noch heute aktive Asphaltvorkommen sehen, aus denen Gasblasen aufsteigen, und nachvollziehen, wie die Tiere in die klebrige Masse gerieten. Das Museum stellt Skelette und Schädel aus, die Wissenschaftler vor Ort freigelegt haben. Draußen stehen lebensgroße Nachbildungen von Tieren am Rand der dunklen Teiche.
Das Dodger Stadium ist ein Baseballstadion aus dem Jahr 1962, das seit über 60 Jahren von den Los Angeles Dodgers als Heimstätte genutzt wird. Mit 56.000 Sitzplätzen gilt es als eines der größten Baseballstadien in den Vereinigten Staaten. Während der Saison von April bis Oktober versammeln sich hier Fans, um die Spiele der Major League zu verfolgen. Die Tribünen steigen in mehreren Rängen an und bieten von fast jedem Platz aus freie Sicht auf das Spielfeld. Die Atmosphäre bei einem Abendspiel unter den kalifornischen Flutlichtern vermittelt ein typisches amerikanisches Sporterlebnis. Parkplätze umgeben das Stadion, das in einem Hügelgelände liegt, sodass viele Besucher mit dem Auto anreisen. In den Gängen und auf den Vorplätzen werden Hot Dogs, Erdnüsse und andere Snacks verkauft, wie es bei Baseballspielen üblich ist. Vom oberen Rang aus blickt man über die Stadt bis zu den Bergen. Das Stadion hat im Laufe der Jahrzehnte mehrere Renovierungen erfahren, bewahrt aber seinen Charakter aus den 1960er-Jahren.
Das Petersen Automotive Museum zeigt Fahrzeuge aus mehr als einem Jahrhundert Automobilgeschichte. Auf vier Etagen stehen Motorräder, Rennwagen, Lastwagen und Personenwagen, die Baustile und technische Entwicklungen verschiedener Jahrzehnte dokumentieren. Die Sammlung reicht von frühen Modellen des 20. Jahrhunderts bis zu aktuellen Prototypen. Die Ausstellungsräume erklären, wie sich Motoren, Fahrwerke und Karosserieformen verändert haben und welche Rolle das Auto im Alltag der Menschen spielt. Das Museum liegt an der Wilshire Boulevard in Los Angeles. Schüler, Familien und Autofreunde besuchen das Gebäude, dessen Außenhaut aus Metallplatten in Rot und Silber besteht. Führungen zeigen Werkstätten, in denen Mechaniker historische Fahrzeuge restaurieren. Auf dem Dach steht manchmal ein Oldtimer, der von der Straße aus zu sehen ist. Das Petersen Automotive Museum macht deutlich, wie Technik, Design und Alltag seit Beginn des Automobils miteinander verbunden sind.
Der Griffith Park dehnt sich über mehr als 1700 Hektar (4200 Morgen) Hügel und Täler im Osten von Hollywood aus. Dieser Park aus dem Jahr 1896 verbindet Natur mit Kultureinrichtungen: Wanderwege führen durch trockene Vegetation, während das Observatorium auf einem Hügel die Stadt überblickt. Das Gelände beherbergt ein Planetarium, einen Zoo und ein Verkehrsmuseum. Besucher kommen zum Wandern, Reiten oder Picknicken zwischen Eichen und Chaparral. Von den Aussichtspunkten reicht der Blick bis zum Pazifik und zu den Bergen im Norden.
Der Union Station steht seit 1939 im Art-déco-Stil und bewahrt seine ursprüngliche Gestalt mit Marmorböden, hohen Decken und spanisch-kolonialen Verzierungen. Die große Wartehalle zeigt Holzbalken unter der Decke, breite Fenster lassen Tageslicht herein und erlauben den Blick auf die umgebenden Gleise. Reisende durchqueren täglich die Halle auf dem Weg zu Zügen, die in verschiedene Teile Kaliforniens fahren. Die Architektur verbindet die Eleganz der dreißiger Jahre mit der Funktionalität einer aktiven Eisenbahnstation. In der Umgebung gibt es Cafés und Geschäfte, die Verbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt erhalten. Der Bahnhof dient als Drehscheibe für Pendler und als Kulisse für Filmaufnahmen, die das Los Angeles der Vergangenheit zeigen möchten.
Der Walk of Fame in Hollywood erstreckt sich über mehrere Straßenblöcke auf dem Hollywood Boulevard und zeigt über 2700 Sterne aus Messing und Terrazzo im Gehweg. Jeder Stern trägt einen Namen und ein Symbol, das angibt, ob die geehrte Person aus Film, Fernsehen, Radio, Theater oder Musik stammt. Man läuft zwischen Geschäften und Theatern entlang und liest die Namen auf dem Boden, während Touristen Fotos machen und nach bekannten Schauspielern oder Musikern suchen. Die Sterne fügen sich nahtlos in das Stadtbild ein, wo Autos vorbeifahren und Menschen aus aller Welt die Straße entlanggehen. Das Gebiet verbindet die Geschichte der Unterhaltungsindustrie mit dem alltäglichen Treiben einer belebten Straße in Los Angeles.
Das Broad zeigt zeitgenössische Kunst und Werke aus der Nachkriegszeit in einem Gebäude im Stadtzentrum, das 11 000 Quadratmeter (120 000 Quadratfuß) Ausstellungsfläche umfasst. Die Sammlung vereint rund 2 000 Arbeiten internationaler Künstler und präsentiert Installationen, Gemälde, Skulpturen sowie Fotografien aus den letzten Jahrzehnten. Die Architektur fällt durch ihre gefaltete Fassade auf, durch die natürliches Licht in die Räume gelangt. Besucher bewegen sich durch weitläufige Galerien, in denen sich Werke von Warhol, Basquiat, Lichtenstein und anderen Künstlern entdecken lassen. Das Museum liegt in der Nähe weiterer Kultureinrichtungen und trägt zur Belebung des Viertels bei.
Die Strandpromenade Venice Beach Boardwalk zieht sich parallel zur Küste und dient als Treffpunkt für Händler, Sportler und Straßenkünstler. Auf diesem Abschnitt reihen sich Imbissstände und Geschäfte aneinander, während auf Beachvolleyballfeldern und Basketballplätzen im Freien gespielt wird. Bodybuilder trainieren in den öffentlichen Fitnessanlagen direkt am Sand, und Skater nutzen die gepflasterten Wege. Der Pazifik bildet die Kulisse für eine Promenade, auf der Menschenströme vorbeischlendern, Musiker auftreten und Verkäufer ihre Kunstwerke oder Souvenirs auslegen. Die Atmosphäre pendelt zwischen sportlicher Aktivität und informellem Handel, während die salzige Luft und das Meeresrauschen den Rhythmus des Alltags begleiten. Venice Beach Boardwalk gehört zu den Orten in Los Angeles, wo sich kalifornische Strandkultur in ihrer ganzen Bandbreite zeigt: improvisierte Darbietungen, Basketball unter der Sonne, Graffiti an den Mauern und eine Mischung aus Einheimischen und Besuchern, die das offene Spektrum an Freizeitaktivitäten nutzen. Der Abschnitt endet dort, wo die Bebauung dichter wird und die Promenade in ruhigere Strandabschnitte übergeht.
Disneyland Resort liegt in Anaheim und umfasst zwei Themenparks, drei Hotels und ein Einkaufsviertel auf einer Fläche von 200 Hektar. Der Park, der 1955 eröffnet wurde, zeigt Attraktionen rund um Disney-Figuren und Filme. Besucher gehen durch verschiedene Bereiche, von Fantasyland bis Tomorrowland, und erleben Fahrgeschäfte, Shows und Paraden. Die Straßen im Park erinnern an amerikanische Kleinstädte oder fremde Länder, mit Restaurants und Geschäften an den Wegen. Am Abend erhellen Feuerwerke den Himmel über dem Schloss in der Mitte des Parks.
Das Hollywood-Zeichen setzt sich aus neun weißen Buchstaben zusammen, die seit 1923 am Hang des Mount Lee über dem Griffith Park stehen. Ursprünglich wurde es als Werbung für ein Bauprojekt errichtet und sollte nur vorübergehend bleiben. Die Buchstaben sind jeweils etwa 14 Meter (45 Fuß) hoch und erstrecken sich über eine Gesamtlänge von rund 110 Metern (350 Fuß). Von vielen Punkten in Los Angeles aus sichtbar, ist das Zeichen zum Symbol für die Filmindustrie geworden und zieht Besucher an, die es aus der Nähe sehen oder fotografieren möchten.
Diese Konzerthalle wurde 2003 nach Entwürfen von Frank Gehry fertiggestellt und zeigt außen eine Fassade aus gebogenen Stahlplatten, die das Licht je nach Tageszeit unterschiedlich reflektieren. Im Inneren ermöglicht die Holzverkleidung aus Alaska-Zedernholz einen klaren, warmen Klang, der Zuhörer umgibt, ohne dass Nachhall die Musik verwischt. Das Los Angeles Philharmonic Orchestra gibt hier regelmäßig Konzerte, neben Gastauftritten anderer Ensembles und solistischer Darbietungen. Die Sitzplätze verteilen sich in einem Halbrund um das Podium, sodass jeder Platz direkten Blick auf die Musiker hat. Der Vorplatz ist öffentlich zugänglich und bietet einen Ausblick auf die umliegenden Gebäude der Innenstadt. In den Abendstunden sammeln sich Besucher vor den Eingängen, oft schon lange vor Konzertbeginn, um sich noch einen Kaffee zu holen oder die Architektur aus der Nähe zu betrachten.
Die Malibu Pier ragt seit 1905 ins Meer und bietet Anglern einen Platz, an dem sie ihre Leinen auswerfen. Restaurants stehen direkt auf dem Holzsteg, Delfine tauchen gelegentlich in der Nähe auf. Von hier aus sieht man die Küstenlinie, während Wellen gegen die Pfeiler schlagen.
Das Museum of Contemporary Art stellt seit 1979 Kunstwerke aus, die nach 1940 entstanden sind, und zeigt Malerei, Skulptur, Fotografie und Videoinstallationen aus verschiedenen Bewegungen und Tendenzen. Die Dauerausstellung wechselt regelmäßig, sodass Besucherinnen und Besucher bei jedem Aufenthalt andere Werke aus dem Bestand sehen können. Im Erdgeschoss und in den oberen Stockwerken sind große Räume mit natürlichem Licht vorhanden, die sich für großformatige Arbeiten eignen. Neben den Sälen mit Gemälden und Objekten gibt es einen Bereich für Wechselausstellungen, in dem neue Themen und Künstlerinnen vorgestellt werden. Das Museum bietet auch Führungen, Vorträge und Workshops an, die sich an verschiedene Altersgruppen richten.
Der Runyon Canyon Park zieht sich an den Hängen von Hollywood entlang und bietet Wanderwege, die durch Buschland und offene Flächen führen. Hunde dürfen frei laufen, und viele Bewohner kommen morgens oder am Abend, um spazieren zu gehen. Von den oberen Pfaden sieht man die Häuser der Stadt, das Meer und bei klarem Wetter die Berge dahinter. Der Park liegt nur wenige Straßen von den Studios und Wohnvierteln entfernt und bleibt ein Ort, an dem sich Menschen zum Training, Gassi gehen oder einfach für eine Pause in der Natur treffen.
Die Huntington Library versammelt seltene Manuskripte, eine Gutenberg-Bibel aus dem 15. Jahrhundert und alte Bücher über drei Stockwerke hinweg, während die Galerien europäische Gemälde vom 15. bis zum 18. Jahrhundert und amerikanische Werke aus dem 19. Jahrhundert zeigen. Die Gärten erstrecken sich über 49 Hektar (120 Acres) und umfassen eine japanische Anlage mit Teehaus, einen Wüstengarten mit Kakteen aus fünf Kontinenten, einen chinesischen Garten mit rotem Pavillon und einen Rosengarten mit Hunderten Sorten, Palmen und Bambushaine, ein Dschungelgarten und ein Renaissance-Garten mit Marmorbrunnen.
El Matador State Beach zieht sich zwischen Felsen und Klippen entlang der kalifornischen Pazifikküste und bietet mehrere kleine Buchten, die durch Steinbögen und Höhlen voneinander getrennt sind. Der Strand liegt etwa dreißig Kilometer nördlich von Santa Monica und gehört zu den weniger zugänglichen Küstenabschnitten in Malibu. Ein schmaler Pfad führt von einem Parkplatz an der Küstenstraße hinunter zum Sand. Wer die Stufen hinabsteigt, erreicht einen schmalen Streifen, der bei Flut fast vollständig vom Wasser bedeckt wird. Bei Ebbe lassen sich die Felsformationen zu Fuß erkunden, und einige Durchgänge öffnen sich zu versteckten Nischen. Das Wasser ist kühl, die Brandung oft kräftig. Viele Besucher kommen zum Fotografieren oder um zwischen den Steinen zu wandern, weniger zum Schwimmen. Die Felsen sind teilweise mit Algen bewachsen, und bei Niedrigwasser sammeln sich in den Mulden kleine Gezeitentümpel. Der Strand hat keine Einrichtungen außer Toiletten am oberen Ende des Pfades. Wer hierher kommt, sucht Ruhe und eine Küste, die sich deutlich von den breiten Sandstränden weiter südlich unterscheidet.
Dieser Vergnügungspark steht auf der Seebrücke von Santa Monica und bietet zwölf Fahrgeschäfte über dem Meer. Das Riesenrad wird durch Solarenergie angetrieben und erreicht eine Höhe von rund 26 Metern, während eine kleine Achterbahn sich um die Stützpfeiler schlängelt. Spielhallen mit Automaten säumen die Holzplanken, und die Wellen des Pazifiks rauschen direkt unter den Gleisen. Wer die Kabinen des Riesenrads betritt, sieht die Küste, die Berge im Hinterland und den weiten Ozean. Familien mit Kindern kommen hierher, um zwischen Karussells, Süßigkeitenständen und dem Blick auf den Strand zu flanieren. Abends leuchten bunte Lichter und spiegeln sich im Wasser.
Der Arboretum und Botanische Garten des Bezirks Los Angeles zeigt Pflanzen aus allen Teilen der Welt auf einer Fläche von etwa 51 Hektar (127 Acres). Der Garten liegt östlich der Innenstadt, umgeben von Wohngebieten und Parks, in einer Zone, in der das Klima subtropisch bleibt. Man geht zwischen Palmen aus Südostasien, Eukalyptusbäumen aus Australien, Kakteen aus den Wüsten Amerikas und anderen Arten, die nach geografischen Regionen geordnet sind. Das Gelände bewahrt zudem ein historisches Haus der Familie, die im 19. Jahrhundert eine Rancho bewirtschaftete. Die Zimmer zeigen Möbel und Gegenstände jener Zeit. Überall im Garten laufen Pfauen frei herum, sie haben sich seit Generationen an die Umgebung gewöhnt und bleiben auch tagsüber sichtbar. Im Sommer bieten die Bäume Schatten, im Frühling blühen Blumenbeete, und der Eindruck bleibt friedlich, auch wenn die Temperatur steigt.
Das TCL Chinese Theatre zeigt Filme in einem Saal, der 1927 mit einem Dach in Form einer Pagode, Säulen mit Drachen und einer roten Fassade gebaut wurde. Im Beton des Vorhofs haben Schauspieler und Regisseure ihre Hand- und Fußabdrücke hinterlassen, sodass Besucher die Spuren von Legenden der Filmindustrie sehen können. Der Saal liegt am Hollywood Boulevard und gehört zu den bekanntesten Kinos der Stadt, in dem noch heute Premieren und Sondervorführungen stattfinden.
Diese Rosenanlage im Exposition Park versammelt auf einer knapp drei Hektar großen Fläche Tausende von Rosenstöcken, die in breiten Beeten wachsen. Wege führen durch die Gärten zu einer Fontäne in der Mitte, wo sich schattige Bereiche zum Verweilen anbieten. Der Park wurde Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts angelegt und beherbergt heute eine Sammlung verschiedener Rosensorten, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen. Besucher spazieren zwischen den Blumenreihen, setzen sich auf Bänke unter den Bäumen oder betrachten die Farben und Formen der einzelnen Sorten. Die Anlage liegt inmitten der Stadt, in direkter Nachbarschaft zu größeren Museen und Sporteinrichtungen, und bietet einen ruhigen Ort für einen kurzen Aufenthalt.
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