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Was tun auf den Azoren

Der Archipel der Azoren erstreckt sich etwa 1500 Kilometer vor der portugiesischen Küste im Atlantik. Die neun Inseln entstanden durch vulkanische Aktivitäten, was zu einer außergewöhnlichen Landschaft führte: Krater, die sich in Seen verwandelt haben, heiße Quellen, die aus dem Boden schießen, Höhlen, die natürlich im Gestein gegraben wurden, und Gärten, in denen Pflanzen um geothermalbecken wachsen. São Miguel ist die größte Insel und beherbergt viele dieser Wunder. Hier findet man den Parque Terra Nostra in Furnas mit seinen heißen Bädern bei 39 Grad, den auf 575 Metern Höhe gelegenen Feuersee und die Teefarm Gorreana, die seit 1883 betrieben wird. Überall auf den Inseln kann man beeindruckende geologische Formationen sehen. Die Algar do Carvão auf der Insel Terceira ist eine Höhle, die 90 Meter unter der Erde liegt, während die kleine Insel Vila Franca do Campo ein alter Krater ist, der zu einer kleinen Bucht geworden ist. Auf der Insel Pico zeigen Weinberge, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, wie Menschen gelernt haben, Trauben auf diesem felsigen Land anzubauen. Neben der Natur bewahren die historischen Zentren Spuren der Vergangenheit: Kirchen und Gebäude aus dem sechzehnten Jahrhundert sind noch immer zu sehen, vor allem in Angra do Heroísmo auf Terceira, wo man durch alte Gassen mit Geschichte spaziert.

Parque Terra Nostra

Furnas, Portugal

Parque Terra Nostra

Der Parque Terra Nostra in Furnas ist ein botanischer Garten mit einer langen Geschichte. Er erstreckt sich über 12 Hektar und beherbergt über 2000 Baumarten aus fünf Kontinenten, darunter seltene Pflanzen der Azoren und viele Kamelien. Das Herzstück des Parks ist ein großes thermales Becken mit eisenhaltigen Gewässern, das von geothermischen Quellen gespeist wird und konstant 39 Grad Celsius warm ist. Der Park wurde am Ende des 18. Jahrhunderts angelegt und zwischen 1850 und 1870 mit Pflanzen aus Australien, Neuseeland und Südafrika erweitert. Wer durch den Park spaziert, sieht subtropische Vegetation, Farne und Baumfarne, die vom feuchten Klima der Region profitieren.

Lagoa do Fogo

São Miguel, Açores, Portugal

Lagoa do Fogo

Der Lagoa do Fogo befindet sich im Zentrum der Insel São Miguel auf 575 Metern Höhe in einem Krater, dessen letzte Eruption 1563 liegt. Der See wird von weißem vulkanischem Sandstrand an einigen Uferstellen gesäumt, während die umliegenden Hänge geschützte einheimische Vegetation beherbergen. Eine asphaltierte Straße führt von der Südküste zum Kraterrand, von wo aus Wanderwege hinab zum See führen.

Caldeira das Furnas

Furnas, Portugal

Caldeira das Furnas

Die Caldeira das Furnas ist eine vulkanische Senke im Osten von São Miguel in den Azoren. Geothermische Quellen und Dampfausstöße prägen das Landschaftsbild. Die Gegend nutzen Einheimische seit Generationen zum Kochen des traditionellen Gerichts Cozido. Dazu graben sie Töpfe mit Fleisch, Gemüse und Wurst mehrere Stunden tief in die warme Erde ein. Die Hitze kommt nicht aus einem Feuer, sondern aus dem Boden selbst, der durch vulkanische Aktivität aufgeheizt wird. Besucher können mehrere öffentliche Bereiche erkunden, wo Dampfschwaden aus dem Boden steigen und mineralische Ablagerungen die Stellen markieren, an denen heiße Wasser und Gase austreten.

Algar do Carvão Höhle

Terceira, Portugal

Algar do Carvão Höhle

Die Grotte von Algar do Carvão ist ein alter Lavakanal, der sich 90 Meter tief in den Felsen erstreckt. Man findet dort farbige Gesteinsschichten, Kieselablagerungen und einen unterirdischen See. Diese Höhle zeigt die vulkanische Geschichte der Insel Terceira und bietet einen Blick auf die geologischen Prozesse, die die Azoren geprägt haben.

Poça da Dona Beija

Furnas, Portugal

Poça da Dona Beija

Die Poça da Dona Beija in Furnas ist eine Sammlung von fünf Freiluftbecken, die von natürlichen Eisenquellen gespeist werden. Das Wasser erreicht 39 Grad Celsius und stammt aus der vulkanischen Aktivität unter São Miguel. Die Becken sind durch Steinmauern begrenzt und von Vegetation umgeben. Das eisenhaltige Wasser hinterlässt charakteristische orange-braune Ablagerungen an den Beckenrändern. Die Anlage liegt in der Thermalzone von Furnas, wo mehrere geothermische Quellen an die Oberfläche treten, und ist täglich zugänglich.

Boca do Inferno Aussichtspunkt

São Miguel, Azoren, Portugal

Boca do Inferno Aussichtspunkt

Dieser Aussichtspunkt auf São Miguel befindet sich auf einem Bergkamm in 1000 Metern Höhe. Von hier aus können Sie den See Sete Cidades und die Vulkankrater der Region sehen. Diese geologischen Formationen sind typisch für die Açores, wo das Inselmeer durch vulkanische Aktivität entstanden ist.

Ribeira dos Caldeirões Naturpark

São Miguel, Portugal

Ribeira dos Caldeirões Naturpark

Dieser Park im Nordosten von São Miguel zeigt fünf restaurierte Wassermühlen aus dem 19. Jahrhundert, die entlang eines Flusses stehen und die landwirtschaftliche Vergangenheit der Azoren bezeugen. Ein Weg führt durch die Vegetation zu einem Wasserfall mit einer Höhe von 40 Metern. Der Ort verbindet geologische Elemente vulkanischen Ursprungs mit der historischen Nutzung von Wasserkraft.

Inselchen Vila Franca do Campo

São Miguel, Açores, Portugal

Inselchen Vila Franca do Campo

Das Eiland Vila Franca do Campo ist das Ergebnis des teilweisen Einsturzes eines Vulkankraters, der eine natürliche Lagune wenige hundert Meter vor der Südküste von São Miguel geschaffen hat. Das Eiland ist nur mit dem Boot erreichbar. Ein kreisrundes Becken mit etwa 150 Metern Durchmesser wird von Felswänden umgeben, die etwa 15 Meter hoch aufragen. In den Sommermonaten kann man in der Lagune schwimmen, wenn die Bedingungen es erlauben.

Gorreana Teeplantage

São Miguel, Portugal

Gorreana Teeplantage

Die Teeplantage Gorreana liegt an der Nordküste von São Miguel und stellt seit 1883 Tee her. Sie nutzt Maschinen aus dem späten 19. Jahrhundert, um schwarzen und grünen Tee zu verarbeiten, der auf vulkanischem Boden angebaut wird. Die Felder erstrecken sich über terrassierte Hänge mit Blick auf den Atlantik. Besucher können die Verarbeitungsanlagen durchlaufen, wo die Blätter nach traditionellen Methoden fermentiert, getrocknet und verpackt werden.

Kirche der Barmherzigkeit

Angra do Heroísmo, Portugal

Kirche der Barmherzigkeit

Dieses Gotteshaus stammt aus dem 16. Jahrhundert und steht im historischen Zentrum von Angra do Heroísmo auf der Insel Terceira. Die Kirche gehört zu einem Stadtviertel, das seit 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. An ihrer Fassade sehen Sie Verzierungen im Barockstil, die für die religiöse Architektur der Azoren typisch sind. Sie können hier die Überreste einer Zeit sehen, in der die Azoren ein wichtiger Hafen für Schiffe waren, die zwischen Europa und Amerika fuhren.

Serra do Cume

Terceira, Portugal

Serra do Cume

Serra do Cume auf der Insel Terceira liegt auf 545 Metern Höhe. Von diesem Aussichtspunkt blickt man auf Felder hinab, die von Mauern aus Vulkangestein in rechteckige Parzellen aufgeteilt sind. Die Steinmauern bilden ein regelmäßiges Muster über die Küstenebene. Der Ort zeigt, wie die Menschen hier seit Generationen ihr Land aufteilen und bewirtschaften. Eine asphaltierte Straße führt vom Hauptweg zwischen Praia da Vitória und Angra do Heroísmo hinauf.

Poço do Bacalhau Wasserfall

Flores, Portugal

Poço do Bacalhau Wasserfall

Dieser Wasserfall auf der Insel Flores fällt 90 Meter in ein natürliches Becken, in dem man schwimmen kann. Ein Netzwerk von Wanderwegen führt zu mehreren Aussichtspunkten und ermöglicht den Zugang zu beiden Seiten des Wasserfalls, der sich durch das vulkanische Gestein der Insel ergießt. Der Cascade de Poço do Bacalhau zeigt die geologischen Kräfte, die die Açores geprägt haben, und bietet Besuchern eine Möglichkeit, die Natur des Archipels hautnah zu erleben.

Capelinhos Vulkan

Faial, Portugal

Capelinhos Vulkan

Der Vulkan Capelinhos ist eine Vulkanformation, die 1958 aus dem Atlantischen Ozean aufstieg. Die Eruption schuf eine Halbinsel auf der Westseite der Insel Faial und zeigt heute die vulkanischen Kräfte, die in diesem Archipel wirken. Der Ort erzählt die Geschichte einer Landschaft, die sich durch die Natur selbst verändert hat.

Caldeira do Cabeço Gordo

Faial, Portugal

Caldeira do Cabeço Gordo

Die Caldeira do Cabeço Gordo liegt im Zentrum der Insel Faial und ragt 1043 Meter in die Höhe. Dieser Krater hat einen Durchmesser von zwei Kilometern und eine Tiefe von 400 Metern. Die vulkanische Formation zeigt, wie die Insel durch heftige Eruptionen entstanden ist. Ein markierter Wanderweg führt entlang des Kraterrandes und bietet mehrere Aussichtspunkte auf die Innenseiten des Kraters und die umgebende Insellandschaft.

Porto Formoso Teeplantage

São Miguel, Portugal

Porto Formoso Teeplantage

Die Teeplantage von Porto Formoso wurde 1920 auf der Insel São Miguel gegründet und produziert schwarzen und grünen Tee nach traditionellen Methoden. Besucher können die historischen Verarbeitungsmaschinen entdecken und verschiedene Sorten probieren, die in den umliegenden Feldern angebaut werden. Diese Plantage ist ein Beispiel dafür, wie die Azoren ihre landwirtschaftlichen Traditionen bewahrt haben, während die Insel mit ihren vulkanischen Landschaften und geothermischen Quellen zum Leben erweckt wird.

Caldeira Velha

São Miguel, Portugal

Caldeira Velha

Caldeira Velha ist eine geothermische Quelle im vulkanischen Gebiet von São Miguel. Das warme Wasser speist ein Thermalbecken und einen Wasserfall. Die eisenhaltigen Gewässer bleiben konstant bei etwa 38 Grad warm. Der Ort zeigt das vulkanische Erbe der Azoren deutlich.

Ponta do Pico

Pico, Portugal

Ponta do Pico

Der Ponta do Pico ragt auf der Insel Pico in die Höhe und ist der höchste Berg Portugals. Dieser Vulkankegel entstand auf einem erloschenen Vulkan und prägt das Landschaftsbild der Insel. Die Besteigung führt durch verschiedene Vegetationszonen und kann je nach Wetterlage schwierig sein, da Nebel und Wind häufig auftreten. Vom Gipfel aus sieht man die umliegenden Inseln und den Atlantik. Die geologischen Besonderheiten dieses Berges zeigen die vulkanische Herkunft der Azoren, wo Eruptionen über Jahrtausende hinweg die Inselwelt formten.

Aveiro Wasserfall

Santa Maria, Portugal

Aveiro Wasserfall

Der Wasserfall von Aveiro auf der Insel Santa Maria ist Teil der natürlichen Landschaften des Azoren-Archipels. Mit einer Fallhöhe von 40 Metern stürzt das Wasser in ein kleines Becken hinab. Ein markierter Wanderweg von etwa 500 Metern führt von der Hauptstraße zum Fuß des Wasserfalls. Die Umgebung ist von dichter Vegetation geprägt, die für das Klima der Azoren typisch ist. Der Weg hat ein moderates Gefälle und ist leicht zu begehen.

Kirche São Sebastião

Ponta Delgada, Portugal

Kirche São Sebastião

Diese Kirche aus dem 16. Jahrhundert prägt das Erscheinungsbild von Ponta Delgada mit ihrer barocken Fassade aus dunkelgrauem Basaltstein. Im Inneren beeindruckt ein vergoldeter Holzaltar, der die lange Bautradition der Açores widerspiegelt. Das Gebäude zeigt, wie die religiöse Architektur in der Geschichte des Archipels verwurzelt ist.

Pico-Weinberge

Pico, Portugal

Pico-Weinberge

Die Weinberge von Pico erstrecken sich über vulkanische Felder mit niedrigen Steinmauern aus schwarzem Vulkangestein, die Reben vor Wind und Salzgischt schützen. Diese Anbaumethode entstand im 15. Jahrhundert und ermöglichte die Produktion des Verdelho-Weins, der bis ins 19. Jahrhundert nach Europa und Amerika exportiert wurde. Die Weinberge liegen zwischen der Küste und etwa 400 Metern Höhe. Die UNESCO erkannte den Standort 2004 als Weltkulturerbe an und würdigte damit die Anpassung der Bewohner an die vulkanische Umgebung und die Erhaltung traditioneller Anbaumethoden über fünf Jahrhunderte.

Vista do Rei Aussichtspunkt

São Miguel, Açores, Portugal

Vista do Rei Aussichtspunkt

Der Aussichtspunkt Miradouro da Vista do Rei liegt auf 550 Metern Höhe und bietet einen Blick auf die beiden Kraterlseen von Sete Cidades sowie die umliegenden Vulkanberge. Von hier aus sieht man einige der beeindruckendsten geologischen Formationen der Azoren. Die beiden Seen entstanden durch vulkanische Aktivität und bilden nun ein faszinierendes Naturschauspiel. An klaren Tagen kann man die gesamte Landschaft überblicken und die verschiedenen Schattierungen des Wassers erkennen.

Santiago See

São Miguel, Portugal

Santiago See

Der Lagoa de Santiago ist ein vulkanischer See, der einen Krater in der Nähe des Sete Cidades Massivs auf der Insel São Miguel ausfüllt. Die Kraterwände sind mit Vegetation bewachsen und mehrere Wanderwege führen zum Seeufer. Dieser See ist einer von vielen Kraterseen in der Region, die das geologische Erbe der Azoren zeigen.

Kapelle Nossa Senhora das Vitórias

Furnas, Portugal

Kapelle Nossa Senhora das Vitórias

Diese neogothische Kapelle wurde 1886 aus schwarzem Basaltstein am Ufer des Furnas-Sees auf São Miguel erbaut. Sie steht inmitten der vulkanischen Landschaft der Insel und zeigt, wie die Einheimischen lokale Materialien in ihre Architektur eingearbeitet haben. Der Stein stammt aus der geologischen Aktivität, die die Açores geprägt hat.

Salto do Cabrito Wasserfall

São Miguel, Portugal

Salto do Cabrito Wasserfall

Der Wasserfall Salto do Cabrito auf der Insel São Miguel stürzt etwa 40 Meter in die Tiefe. Er befindet sich in der Nähe eines Wasserkraftwerks und ist über einen Pfad erreichbar, der durch dichtes Grün mit vielen Farnen führt. Dieser Wasserfall gehört zu den natürlichen Merkmalen des vulkanischen Archipels, wo das Gelände und die Niederschläge solche Wasserfälle entstehen lassen.

Ponta da Ferraria

São Miguel, Portugal

Ponta da Ferraria

Ponta da Ferraria ist eine Thermalquelle auf einem felsigen Vorgebirge an der Westküste von São Miguel. Vulkanisches Wasser tritt aus Spalten in den Felsen aus und vermischt sich mit dem Atlantik. Die Wassertemperatur schwankt zwischen 15 und 35 Grad Celsius, abhängig von Gezeiten und Wellenbewegung. Ein natürliches Becken in der Felsenlandschaft ermöglicht das Schwimmen bei günstiger Tide. Ein Geländer führt über die Felsen zum Zugang. Der Ort liegt in der Pfarrei Ginetes und ist über eine asphaltierte Straße erreichbar.

Arnel Leuchtturm

São Miguel, Portugiesische Republik

Arnel Leuchtturm

Dieser weiße Steinleuchturm erhebt sich 50 Meter über dem Ozean an der nordöstlichen Spitze von São Miguel und markiert einen der am stärksten exponierten Punkte des Archipels. Der Farol do Arnel ist über eine Treppe mit 242 Stufen zugänglich und bietet Einblick in die Schifffahrtsinfrastruktur der Azoren. Das Bauwerk zeigt die Bedeutung der Navigation für ein vulkanisches Inselgebiet im Atlantik.

Inselchen Monchique

Flores, Portugal

Inselchen Monchique

Der Monchique-Felsen ist ein Basaltgebilde, das sich etwa zwei Kilometer von der Küste von Flores entfernt erhebt und mit einer Höhe von 31 Metern den westlichsten Punkt Europas im Atlantik markiert. Er zeugt von der vulkanischen Herkunft des Azoren-Archipels, wo neun Inseln aus Vulkanaktivität entstanden sind. Überall in diesem Inselgebiet finden sich beeindruckende geologische Formationen wie Kraterlöcher, die zu Seen wurden, heiße Quellen und natürlich gegrabene Höhlen. Auf São Miguel locken Thermalbecken und Teeplantagen Besucher an, während die historischen Zentren noch Spuren aus dem 16. Jahrhundert bewahren.

Rocha dos Bordões

Flores, Portugal

Rocha dos Bordões

Die Basaltsäulen am Rocher de Bordoes auf der Westküste von Flores gehören zu den beeindruckendsten Vulkanformationen des Azoren-Archipels. Diese Felsstrukturen entstanden durch die langsame Abkühlung von Lava und bilden natürliche Orgelpfeifen an der Bergflanke. Die Säulen zeigen 20 Meter Höhe und zeugen von den Prozessen, die die neun Inseln geformt haben.

Hafen Afonso

Graciosa, Portugal

Hafen Afonso

Der Hafen von Afonso auf der Insel Graciosa liegt an ocker farbenen Felsen und ist reich an Höhlen, die direkt in die Felswände gehauen sind. Diese natürlichen Hohlräume dienten früher als Lagerplätze für Fischerboote und Ausrüstung. Der Hafen zeigt, wie die Bewohner der Azoren das vulkanische Gestein der Insel nutzen, um ihre Fischerei betreiben zu können. Heute erzählen die Höhlen und der alte Hafen von den Traditionen, die seit vielen Generationen auf diesem Archipel gepflegt werden.

Princess Alice Bank

Açores, Portugal

Princess Alice Bank

Das Tauchgebiet Banc Princess Alice liegt etwa 150 Kilometer südlich der Insel Flores auf dem Meeresboden der Azoren. Der Ort ist bekannt für starke Meeresströmungen, die Taucher an diesen Unterwasserplateaus vorbeibringen. Die Gewässer rund um diesen Meeresboden beherbergen eine große Vielfalt an Meereslebewesen. Taucher besuchen diese Stelle, um Fische, Haie und andere Bewohner der Tiefe zu sehen. Die Strömungen machen das Tauchen hier herausfordernd, aber auch lohnend.

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