Zwischen sanften Bergen und Steindörfern vereint der Luberon alles, was das provenzalische Land am hellsten erscheinen lässt. Seine Straßen schlängeln sich zwischen Lavendelfeldern, ockerfarbenen Klippen und blonden Bastiden, die an Hügeln kleben. Hier erzählt jedes Dorf eine Epoche, jede Gasse bewahrt den Schatten einer mittelalterlichen Vergangenheit, jede Landschaft wirkt wie handgemalt. In Gordes oder Roussillon spielen die Häuser mit dem Licht, in Fontaine-de-Vaucluse sprudelt die Sorgue aus einem smaragdgrünen Abgrund, und in den Tälern wachen Abteien und Schlösser über die Ebene.
In Fontaine-de-Vaucluse entspringt das Wasser aus einem beeindruckenden Abgrund. Es ist eine der stärksten Quellen Europas, umgeben von Klippen und schattigen Wegen.
An der Berghänge gelegen, atmet dieses verlassene mittelalterliche Dorf Geschichte. Seine romanische Kirche und die alte Burg dominieren die Ebene des Calavon. Ein Ort außerhalb der Zeit.
In diesem bunten Dorf spiegeln die Häuser die Farben des Bodens wider: Rot, Gold, Safran. Der Ockerpfad durchquert alte Steinbrüche mit von Wind geformten Reliefs, ein fast unwirkliches Schauspiel.
Die Sammlung umfasst Destillen, Werkzeuge und Dokumente zur Lavendelproduktion. Besucher erfahren mehr über Destillationstechniken und die Verwendung dieser Pflanze.
Auf seinem Felsen thront Gordes über den Tälern des Luberon. Seine Steingassen, sein Schloss aus dem XVI. Jahrhundert und seine Häuser in Kaskaden bieten eine der bekanntesten Aussichten in der Provence. Das Dorf verkörpert allein die mineralische Schönheit des Südens.
Die als die „Provence-Venedig“ bezeichnet wird, lebt diese Wasserstadt im Rhythmus ihrer Kanäle und Antiquitätenmärkte. Die Wassermühlen erinnern an ihre Vergangenheit, und die Terrassen säumen den Fluss unter Platanen.
Unterirdische Galerien, die in ockerfarbenem Gestein versenkt sind und sich über mehrere Ebenen erstrecken. Die Tunnel, 15 Meter hoch, zeugen vom Erzabbau.
Eine natürliche Landschaft, die an einen amerikanischen Canyon erinnert, geformt durch Ocker und Licht. Die Wege schlängeln sich zwischen roten und gelben Klippen, eine wahre geologische und visuelle Reise.
Schmaler Felsdurchgang mit einer Länge von 400 Metern, gebildet durch Erosion zwischen zwei vertikalen Klippen, die 100 Meter hoch sind.
Diese im 19. Jahrhundert gepflanzte Wälder bilden einen deutlichen Gegensatz zu den darunter liegenden Olivenhainen. Die Wege führen zu Aussichtspunkten, von denen man den Mont Ventoux sieht.
Der höchste Punkt des Grand Luberon, über 1100 Meter hoch. Ein Gipfel für Wanderer und Fotografen mit Panoramablick auf ganz Provence.
Versteckt in einem Tal, umgeben von Lavendelfeldern, ist diese Zisterzienserabtei aus dem 12. Jahrhundert ein Symbol der Ruhe. Die Mönche leben dort noch immer, zwischen Gebet, Arbeit und Stille.
Ehemalige Wohnstätten aus dem 19. Jahrhundert, die in Kalksteinklippen gehauen wurden. Diese natürlichen Hohlräume wurden über mehrere Ebenen entwickelt.
Rurale Hütten aus dem 18. Jahrhundert, die ohne Mörtel in Trockenbautechnik errichtet wurden. Diese Unterstände wurden von Bauern genutzt, um ihre Werkzeuge zu lagern.
Eines der frühen Renaissance-Schlösser in der Provence. Hinter seiner eleganten Fassade entdeckt man eine verzierte Architektur und eine Terrasse mit Blick auf die Dächer des Dorfes.
Sieben Wasserreservoirs, die im 20. Jahrhundert für die landwirtschaftliche Bewässerung geschaffen wurden. Diese Becken bilden eine Kette entlang des EDF-Kanals der Durance.
Diese Festung aus dem 11. Jahrhundert bietet einen Blick über das Tal von Luberon. Das Schloss enthält unterirdische Gänge, eine Terrasse und Kalksteinmauern.
Historisches Zentrum und ehemaliger Bischofssitz, Weltzentrum für kandierte Früchte.
Alte Wassermühle aus dem 18. Jahrhundert am Fluss Sorgue mit restauriertem hölzernem Rad und originalen Mechanismen.
Weingut, das Weine aus dem Luberon produziert, mit einer Sammlung von 1200 Korkenziehern, die in einem dem Objekt gewidmeten Museum ausgestellt sind.
Dorf auf einem Felsenhügel gelegen, stolz auf seinem felsigen Sporn. Seine gepflasterten Gassen, Befestigungen und Kunstgalerien ziehen Reisende an, die Ruhe und Echtheit suchen.
Dieses auf 500 Meter Höhe gelegene Dorf überragt das Apt-Tal. Vom Hauptplatz aus blickt man auf Felder und Berge in einer seltenen Stille.
Dorf, das zu den schönsten Frankreichs zählt, mit seiner Renaissance-Burg und den blumengeschmückten Gassen. Hier scheint die Zeit zwischen zwei Sonnenuntergängen angehalten zu haben.
Provenzalisches Dorf mit römischem Brunnen und Tempelritterpassage, Drehort für Pagnol-Filme.
Die Ruinen dieser mittelalterlichen Burg überragen eine steil abfallende Landschaft. Man steigt hinauf, um die Aussicht zu genießen, aber auch um die eindrucksvolle Stille der Steine und des Windes zu spüren.
Großes Kalksteinplateau mit verstreuten Lavendelfeldern. Wanderwege führen durch Felder und Wälder.
Ruhiger Wasserbereich am Fuße des Luberon, ideal zum Schwimmen. Beliebter Picknickplatz bei Einheimischen, umgeben von Kiefern und Zikaden.
Ehemaliges Verwaltungszentrum in einem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Das Gebäude beherbergt eine Dauerausstellung und ein Geologiemuseum.
Auf den Höhen von Ménerbes verbindet dieses Weingut Weinberge, das Korkenziehermuseum und eine Aussicht auf die Berge des Luberon. Ein Ort, der sowohl ungewöhnlich als auch genussvoll ist.
Abstürzende Klippen, Ruinen, eine Felsenkirche: Buoux ist ein Ort voller Geschichte und Klettern. Kletterer treffen hier auf Kulturinteressierte.
Mittelalterliches Gebäude mit terrassenförmig angelegten Gärten über mehrere Ebenen. Der botanische Garten enthält 250 Färbepflanzenarten.
Dieses Steindenkmal mit drei Bögen wurde von den Römern im 1. Jahrhundert v. Chr. gebaut und überspannt die Calavon. Es hat zwei Jahrtausende überdauert, ohne an Stabilität zu verlieren.
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