Louisiana bewahrt eine vielfältige Kultur durch Plantagen, Museen und Naturschutzgebiete. Diese Sammlung umfasst Orte, an denen man die französische Kolonialarchitektur entlang des Cane River entdeckt, Plantagenhäuser wie Melrose und Frogmore, die die Baumwollindustrie und afroamerikanische Geschichte bezeugen, sowie die archäologische Stätte Poverty Point mit ihren Hügeln aus dem Jahr 1700 v. Chr. Museen dokumentieren die Ansiedlung deutscher Gemeinschaften in Germantown, die akadische Kultur und die politische Geschichte des Staates im alten Capitol von Baton Rouge. Gärten und Parks bieten Zugang zu den typischen Landschaften der Region. Der Avery Island Botanische Garten zeigt 70 Hektar Vegetation auf einer natürlichen Salzkuppel, während die Feuchtgebiete der Bayous eine vielfältige Tierwelt beherbergen. Orte wie der Kunstgarten von Chauvin fügen eine moderne Dimension hinzu, mit Skulpturen entlang eines Wasserlaufs. Diese Route ermöglicht die Erkundung verschiedener Epochen der louisianaischen Geschichte, von den präkolumbianischen Kulturen bis zu den Entwicklungen des 20. Jahrhunderts.
Der Jungle Gardens auf Avery Island ist ein botanischer Garten, der 70 Hektar natürliche Salzdomformation umfasst. Dieser Ort zeigt die charakteristische Vegetation Louisianas mit Bambushainen, einheimischen Pflanzenarten und alligatoren. Der Garten liegt in einem subtropischen Lebensraum, der Zugvögeln während ihrer saisonalen Wanderungen Zuflucht bietet. Als Teil dieser Sammlung dokumentiert der Garten die verschiedenen Landschaften der Region und ergänzt die historischen Plantagen und archäologischen Stätten mit einer modernen botanischen Perspektive.
Der Chauvin Art Garden ergänzt die Sammlung von Louisianischer Geschichte durch eine moderne künstlerische Perspektive. Der Garten zeigt über 100 Betonplastiken, die der Künstler Kenny Hill zwischen 2000 und 2013 entlang eines Bayou-Weges schuf. Die Figuren stellen religiöse Themen, Propheten, Engel und persönliche Darstellungen dar. Hill gestaltete diesen Ort als Ausdruck seiner spirituellen Überzeugungen, bevor er das Grundstück verließ. Heute werden die Plastiken von Freiwilligen gepflegt und sind der Öffentlichkeit zugänglich.
Das Germantown Settlement Museum bewahrt die Geschichte der Auswanderer deutscher Herkunft, die 1835 eine Religionsgemeinschaft hier gründeten. Innerhalb dieser Sammlung werden mehrere Originalgebäude aus dieser Zeit erhalten, darunter persönliche Gegenstände, Werkzeuge, Dokumente und Fotografien der Siedler. Die Bestände zeigen, wie Menschen in dieser deutschsprachigen Gemeinde im ländlichen Louisiana des 19. Jahrhunderts lebten und wie ihre Gesellschaft strukturiert war.
Die Cane River Heritage Site ist Teil dieser Sammlung, die Louisianas vielfältiges Erbe bewahrt. Der Ort umfasst zwei erhaltene Plantagen mit ursprünglichen Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Diese Eigenschaften zeigen französische Kolonialarchitektur, landwirtschaftliche Methoden und das tägliche Leben von kreolischen Gemeinden in dieser Region Louisianas.
Das Eddie G. Robinson Museum befindet sich auf dem Campus der Grambling State University und dokumentiert das Leben und die Karriere des legendären Football-Trainers Eddie G. Robinson. Das Museum zeigt Trophäen, Fotografien, persönliche Gegenstände und Erinnerungsstücke aus seiner Zeit als Trainer sowie Informationen über die vielen Spieler, die er ausbildete. Die Sammlung verdeutlicht seinen Einfluss auf den College-Football und seine Rolle bei der Entwicklung zahlreicher Athleten, was sein Vermächtnis in der Sportgeschichte unterstreicht.
Die Frogmore Plantation ist ein aktives Baumwollplantagengelande, das die verschiedenen Verarbeitungsmethoden in der Baumwollproduktion zeigt. Besucher koennen den gesamten Produktionszyklus verfolgen, von traditionellen Handpflucktechniken bis zu modernen automatisierten Verarbeitungssystemen. Diese arbeitende Plantage gehoert zur umfassenden Sammlung von Louisiana und zeigt sowohl historische als auch zeitgenoessische Baumwollanbaupraxis im Staat.
Die Longfellow-Evangeline State Historic Site bewahrt ein Anwesen aus dem 18. Jahrhundert und dokumentiert die französische Kolonialzeit sowie die akademische Besiedlung Louisianas. Die Ausstellungen zeigen authentische Gebäude, landwirtschaftliche Werkzeuge und alltägliche Gegenstände aus jener Zeit. Das Gelände umfasst eine kreolische Plantage und erzählt von französischsprachigen Gemeinschaften in dieser Region.
Das Melrose Plantation ist Teil dieser Sammlung und zeigt die Geschichte der kreolischen Kultur in Louisiana. Das Anwesen wurde im 18. Jahrhundert gegründet und beherbergt heute eine umfangreiche Sammlung von Werken afrikanisch-amerikanischer Künstler sowie traditionelle Handwerksgegenstände. Die Gebäude und Ausstellungen dokumentieren die Vergangenheit von Baumwollplantagen und die Geschichten der Menschen, die dort lebten.
Das Old State Capitol in Baton Rouge wurde 1847 im neugotischen Stil erbaut und diente bis 1932 als Regierungssitz von Louisiana. Das Gebäude beherbergt heute ein Museum, das die politische Geschichte des Staates zeigt. Besucher können sich über die Entwicklung von Regierungsinstitutionen und die wichtigsten Ereignisse informieren, die Louisiana geprägt haben. An diesem Ort lässt sich die politische Vergangenheit des Staates direkt erforschen.
Poverty Point ist eine der ältesten Siedlungsstätten Nordamerikas und zeigt, wie Jäger und Sammler zwischen 1700 und 1100 v.Chr. hier lebten. Sechs halbkreisförmige Wälle aus Erde prägen das Gelände und zeugen von handwerklichem Geschick und gemeinsamer Planung. Die archäologischen Funde belegen, dass Menschen hier Handel trieben und in komplexen sozialen Strukturen zusammenlebten. Dieser Ort ermöglicht es Besuchern, in die fernste Vergangenheit Louisianas einzutauchen und zu verstehen, wie frühe Gemeinschaften die Landschaft formten.
Rosedown Plantation ist ein Baumwollgut aus dem Jahr 1835, das in diese Sammlung aufgenommen wurde, um Louisianas vielfältiges Erbe zu bewahren. Das Anwesen zeigt ein Herrenhaus im griechischen Stil und erstreckt sich über 28 Hektar Gärten, die nach französischem und englischem Geschmack des 19. Jahrhunderts angelegt wurden. Die Plantage dokumentiert das Leben der Plantagenbesitzer und der versklavten Arbeiter in der Zeit vor dem amerikanischen Bürgerkrieg.
Shadows-on-the-Teche ist eine Zuckerrohrplantage aus dem Jahr 1834, die von David Weeks gegründet wurde und bis 1958 in Familienbesitz blieb. Das Herrenhaus bewahrt Original-Möbel und persönliche Gegenstände von vier Generationen der Familie Weeks. Die Sammlung umfasst Briefe, Fotografien und Haushaltsunterlagen, die das Leben auf einer Louisiana-Plantage dokumentieren und Teil der vielfältigen Kulturgeschichte des Staates sind.
Das St. Francisville Heritage Area bewahrt Wohngebäude, Kirchen und Gärten, die zwischen den 1810er Jahren und den 1860er Jahren errichtet wurden. Diese Sammlung von Gebäuden aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg dokumentiert die Architektur des neunzehnten Jahrhunderts und die Entwicklung von Gemeinden im ländlichen Louisiana. Der Ort trägt zur Sammlung bei, indem er zeigt, wie französische Kolonialarchitektur mit lokalen Traditionen verschmolzen ist und wie ländliche Gemeinschaften in dieser Zeit geprägt wurden.
Dieses Museum in Patterson zeigt Rennflugzeuge aus den 1930er Jahren und dokumentiert mit Maschinen und Ausrüstung die Geschichte der Zypressenholzindustrie, die im frühen 20. Jahrhundert in Louisiana verbreitet war. Es trägt zur Sammlung bei, die Louisianas vielfältiges Erbe durch Plantagen, Museen und Naturgebiete bewahrt.
Die Whitney Plantation ist in dieser Sammlung ein Bildungszentrum und Gedenkstätte, die die Geschichte der Sklaverei dokumentiert. Das Anwesen bewahrt ursprüngliche Sklavenkwartiere, historische Arbeitsgebäude und Ausstellungen über das Plantagenleben zwischen 1750 und 1865.
Los Adaes State Historic Site bewahrt die archäologischen Überreste einer spanischen Kolonialsiedlung aus dem 18. Jahrhundert. Diese Stätte war von 1721 bis 1773 die Hauptstadt von Spanisch-Texas und enthält Grundmauern von Festungen, Verwaltungsgebäuden und Kulturgegenstände aus dieser Zeit. Der Ort dokumentiert die spanische Präsenz in der Region und trägt zum Verständnis von Louisianas vielfältigem Erbe bei, das französische Kolonialarchitektur, Plantationen und archäologische Stätten mit natürlichen Landschaften verbindet.
Die Port Hudson State Historic Site bewahrt die Überreste einer 48-tägigen Belagerung von 1863, eines bedeutenden Ereignisses des Amerikanischen Bürgerkriegs. Die Stätte zeigt erhaltene Verteidigungsgräben, Erdwälle und Befestigungen, die von Konföderierten und Unionskräften errichtet wurden. In diesem Museum werden die militärischen Operationen dokumentiert und archäologische Funde aus dieser Zeit präsentiert.
Das River Road African American Museum dokumentiert in seinen Ausstellungen die Geschichte der afrikanischen Gemeinden entlang des Mississippi River von 1700 bis heute. Das Museum zeigt das Leben, die Arbeit und den kulturellen Beitrag der Afroamerikaner in dieser Region von Louisiana und reiht sich damit in die Sammlung von Orten ein, die die vielfältige Vergangenheit des Staates bewahren.
Fort St. Jean Baptiste State Historic Site zeigt eine Rekonstruktion einer französischen Militäranlage aus dem 18. Jahrhundert. Der Ort veranschaulicht die französische Präsenz in Louisiana während der Kolonialzeit und ermöglicht Besuchern, in das Leben der Soldaten und Handwerker dieser Epoche einzutauchen. Historische Demonstrationen zeigen, wie die Menschen damals arbeiteten und lebten. Das Fort liegt in einer Region, in der französische Kolonialarchitektur noch heute entlang des Cane River sichtbar ist.
Grand Isle State Park ist Teil dieser Sammlung, die Louisianas verschiedenartige Landschaften erforscht. Der Park liegt auf einer Barrier-Insel im Golf von Mexiko und bietet 2 Kilometer Sandstrand. Hier gibt es Fischplätze und Beobachtungsstationen für Vogelbeobachtung während der Zugzeit. Die Insel liegt auf einer wichtigen Migrationsstrecke für verschiedene Vogelarten zwischen Nord- und Südamerika. Der Park zeigt die natürlichen Küstenlandschaften, die für Louisianas Charakter typisch sind.
Tickfaw State Park im Rahmen dieser Sammlung zeigt die charakteristischen Feuchtlandschaften Louisianas. Der Park erstreckt sich über Sümpfe mit Sumpfzypressen und Wassertupelo-Bäumen. Besucher können von erhöhten Holzstegen aus die heimische Tierwelt beobachten, während sie durch verschiedene Lebensräume des Schutzgebiets wandern.
Das Louisiana State Arboretum in Ville Platte ist das erste Arboretum des Staates und spielt eine wichtige Rolle in dieser Sammlung von Orten, die Louisianas Natur- und Kulturlandschaften bewahren. Das Gelände erstreckt sich über 300 Hektar Wald und beherbergt 150 Pflanzenarten, die in der Region heimisch sind. Markierte Wege führen Besucher durch verschiedene Vegetationszonen, wo man die lokale Flora beobachten kann. Das Arboretum zeigt die charakteristische Vegetation Louisianas und ergänzt andere Orte der Sammlung wie die Avery Island Botanical Garden und die Bayou-Feuchtgebiete.
Der Jean Lafitte National Historical Park and Preserve ist Teil dieser Sammlung, die Louisianas vielfältige Geschichte zeigt. Der Park schützt sechs verschiedene Orte in Louisiana und dokumentiert die französische Kolonialgeschichte und die Kultur der Cajun. An diesen Orten finden sich Sumpflandschaften mit Bayous, historische Stadtviertel in New Orleans und Prärielandschaften, die Einblicke in die natürlichen Ökosysteme und die kulturelle Entwicklung der Region bieten.
Oak Alley Plantation ist ein wichtiger Ort, um die Geschichte Louisianas zu verstehen. Das Anwesen wurde 1839 als Zuckerrohr-Plantage gegründet und zeigt die griechisch-römische Architektur des südlichen Amerika vor dem Bürgerkrieg. Der bekannte Zugang zum Haupthaus führt durch eine Reihe von etwa 28 alten Eichenbäumen. Besucher können das Herrenhaus und die ehemaligen Sklavenunterkünfte besichtigen und erfahren mehr über die Lebensweise auf der Plantage und ihre dunkle Geschichte.
Das Louisiana State Cotton Museum in Lake Providence dokumentiert die Geschichte der Baumwollproduktion in der Region. Die Ausstellung zeigt landwirtschaftliche Werkzeuge und Maschinen aus verschiedenen Zeiten und erklärt, wie Baumwolle geerntet und verarbeitet wurde. Das Museum erzählt auch von den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen, die die Region zwischen 1800 und heute erlebt hat. Es ist Teil der Sammlung von Museen und historischen Stätten, die Louisianas vielfältige Geschichte zeigen.
Das Biedenharn Museum in Monroe zeigt die Geschichte der Coca-Cola-Abfüllung in ihren Anfängen. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1913 und beherbergt eine Sammlung historischer Coca-Cola-Flaschen sowie alte Abfüllungsmaschinen. Die Gärten neben dem Museum sind mit Rosen und vielen anderen Pflanzen bepflanzt. Sie zeigen, wie Menschen in Louisiana im frühen 20. Jahrhundert ihre Gärten gestaltet haben. Das Museum passt in die Sammlung von Louisianaa, da es einen Teil der regionalen Geschichte und Entwicklung bewahrt.
Die Laura Plantation wurde 1805 als Zuckerrohrplantage gegründet und dokumentiert heute die Geschichte der kreolischen Gesellschaft in Louisiana sowie das Leben der versklavten Menschen, die auf dem Anwesen arbeiteten. Das Museum bewahrt Originalgebäude und präsentiert authentische Aufzeichnungen von mehreren Generationen kreolischer Plantagebesitzer und ihrer Arbeiter. Diese Plantage trägt zur Sammlung bei, indem sie einen wichtigen Einblick in die kreolische Kultur und die oft übersehene Geschichte der versklavten Menschen bietet, was die vielfältige Vergangenheit Louisianas zeigt.
Das Maurepas Swamp Wildlife Management Area ist ein Naturschutzgebiet in Louisiana und zeigt die typischen Landschaften der Region. Das Sumpfgebiet besteht aus ausgedehnten Zypressenwäldern und bietet Lebensraum für viele Vogelarten, Alligatoren und andere Tiere, die an Sumpfumgebungen angepasst sind. Besucher können hier die heimische Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und erhalten Einblick in die ökologischen Besonderheiten Louisianas.
Die Mardi Gras World in New Orleans ist eine Produktionsstätte, die Teil der Sammlung von Louisinanas historischen Stätten und natürlichen Gebieten ist. Hier können Besucher den Bau von Karnevalsfloats beobachten und mehr über die technischen Herstellungsprozesse erfahren. Diese Werkstätte zeigt, wie die aufwendigen Floats entstehen, die beim berühmten Karneval durch die Straßen fahren.
Die R.W. Norton Art Gallery in dieser Sammlung präsentiert amerikanische und europäische Kunstwerke in einem Gebäude, das von gepflegten Gärten mit zahlreichen Azaleenbeeten umgeben ist. Besucher können hier Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk aus verschiedenen Epochen entdecken und dabei die natürliche Schönheit der Umgebung genießen.
Das Southdown Plantation Museum in Houma dokumentiert die Geschichte der Zuckerrohr-Industrie in Louisiana. Das Herrenhaus stammt aus dem Jahr 1859 und beherbergt Ausstellungen mit Dokumenten, Werkzeugen und Objekten aus der Zeit der Zuckerproduktion. Die Sammlung zeigt, wie das Leben auf den Plantationen der Region im 19. Jahrhundert ablief und welche Rolle die Zuckerrohr-Wirtschaft in der Entwicklung Louisianas spielte.
Dieses Museum bewahrt einen Zerstörer aus dem Zweiten Weltkrieg und ist Teil der vielfältigen Sammlung historischer Stätten in Louisiana. Besucher können die ursprünglichen Bereiche des Schiffes erforschen, darunter Brücke, Mannschaftsquartiere und Maschinenraum. Das Museum zeigt auch Militärartefakte, Uniformen und Dokumente über die Geschichte der US-Marine.
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