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Fotografische Orte in Amsterdam: Grachten, Museen und Architektur

Amsterdam bietet Fotografen zahlreiche Motive in der gesamten Stadt. Die Grachten des 17. Jahrhunderts bilden das historische Zentrum, wo Giebelhäuser und Brücken sich im Wasser spiegeln. Das Jordaan-Viertel zeigt traditionelle Wohnarchitektur, während das Oosterdok moderne Gebäude wie die Zentrale Bibliothek und das NEMO Science Museum präsentiert. Das Rijksmuseum und das Van Gogh Museum bieten sowohl Innen- als auch Außenmotive. Der Vondelpark erstreckt sich über 47 Hektar und verbindet Grünflächen mit städtischen Elementen. Die Magere Brug über die Amstel wird abends beleuchtet. Der Albert Cuyp-Markt zeigt das tägliche Leben, während De Wallen historische Fassaden und rote Beleuchtung kombiniert. Die Stadt eignet sich für Architektur-, Straßen- und Landschaftsfotografie. Die flache Topographie und die Kanäle erzeugen spezifische Lichtbedingungen. Vom Morgen bis zur Abenddämmerung ändern sich die fotografischen Bedingungen in den verschiedenen Stadtteilen.

Rijksmuseum

Amsterdam, Niederlande

Rijksmuseum

Das Rijksmuseum beherbergt die größte Sammlung niederländischer Kunst und Geschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Das neugotische Gebäude präsentiert Meisterwerke von Rembrandt, Vermeer und Frans Hals. Die Nachtwache von Rembrandt bildet das Herzstück der Sammlung. Das Museum zeigt außerdem Delfter Porzellan, asiatische Kunstwerke und historische Artefakte. Die Galerien erstrecken sich über vier Stockwerke mit chronologisch organisierten Ausstellungsräumen.

Das Anne-Frank-Haus

Amsterdam, Niederlande

Das Anne-Frank-Haus

Das Anne-Frank-Haus befindet sich in dem historischen Gebäude am Prinsengracht, wo Anne Frank von Juli 1942 bis August 1944 mit ihrer Familie im Hinterhaus lebte. Das Museum zeigt die original erhaltenen Räume, in denen die Familie untergetaucht war, sowie persönliche Gegenstände und Dokumente. Die Ausstellung dokumentiert das Leben im Versteck und die Geschichte der Verfolgung während der deutschen Besatzung.

De Gooyer Windmühle

Amsterdam, Niederlande

De Gooyer Windmühle

Der Moulin De Gooyer ist eine hölzerne Getreidemühle aus dem Jahr 1725, die sich im Osten von Amsterdam erhebt. Mit seinen 26,6 Metern Höhe gehört dieser Galerieholländer zu den höchsten Windmühlen der Stadt. Die Mühle wurde ursprünglich zur Herstellung von Gerstenmehl für Brauereien genutzt. Heute steht sie neben der kleinsten Brauerei der Niederlande und dient als technisches Denkmal der vorindustriellen Mühlentechnik.

Vondelpark

Amsterdam, Niederlande

Vondelpark

Der Vondelpark erstreckt sich über 47 Hektar im Zentrum von Amsterdam und bietet weitläufige Rasenflächen, mehrere Teiche und angelegte Gärten. Der Park wurde 1865 eröffnet und nach dem niederländischen Dichter Joost van den Vondel benannt. Das Gelände umfasst geschwungene Wege, historische Pavillons und dasOpenluchtTheater, das im Sommer kostenlose Aufführungen präsentiert. Besucher finden hier Spielplätze, Cafés und verschiedene Skulpturen, die über das gesamte Areal verteilt sind.

Keizersgracht

Amsterdam, Niederlande

Keizersgracht

Der Keizersgracht ist einer der drei Hauptkanäle des Amsterdamer Grachtengürtels aus dem 17. Jahrhundert. Die Uferpromenade präsentiert historische Kaufmannshäuser mit charakteristischen Treppengiebeln, Halsgabeln und Glockengiebeln. Die Fassaden zeigen große Sprossenfenster, die typisch für die niederländische Architektur des Goldenen Zeitalters sind. Zahlreiche Gebäude dienen heute als Wohnhäuser, Galerien oder Büros und bewahren ihre ursprüngliche Struktur.

Magere Brug

Amsterdam, Niederlande

Magere Brug

Die Magere Brug ist eine hölzerne Zugbrücke aus dem Jahr 1934, die den Fluss Amstel verbindet. Diese weiß gestrichene Konstruktion im traditionellen niederländischen Stil wird nachts von 1200 elektrischen Lampen beleuchtet. Der Name bedeutet "schmale Brücke" und bezieht sich auf ihre kompakte Breite. Diese Brücke ersetzt mehrere frühere Versionen an derselben Stelle und dient sowohl Fußgängern als auch Radfahrern. Die Beleuchtung macht sie zu einem erkennbaren Wahrzeichen entlang des Flusses.

Jordaan Viertel

Amsterdam, Niederlande

Jordaan Viertel

Das Jordaan-Viertel liegt westlich des historischen Zentrums und wurde im 17. Jahrhundert als Arbeiterviertel erbaut. Heute durchziehen enge Gassen das Gebiet, gesäumt von Kunstgalerien, Antiquitätenläden und Restaurants. Die Straßen sind nach Blumen und Pflanzen benannt. Versteckte Innenhöfe aus dem Goldenen Zeitalter bieten ruhige Rückzugsorte zwischen den Wohnhäusern. Samstags findet am Noordermarkt ein Flohmarkt statt, montags ein Biomarkt.

Bloemenmarkt

Amsterdam, Niederlande

Bloemenmarkt

Der Bloemenmarkt erstreckt sich entlang des Singel-Kanals auf schwimmenden Pontons, die als Verkaufsflächen dienen. Dieser Markt bietet seit 1862 Schnittblumen, Tulpenzwiebeln, Samen und Gartenzubehör an. Die Händler präsentieren ihre Waren in farbenfollen Arrangements direkt auf den historischen Lastkähnen. Besucher finden hier niederländische Tulpensorten, exotische Pflanzen und traditionelle Souvenirs. Der Markt verbindet kommerzielle Aktivität mit der Architektur des Grachtengürtels.

Dam-Platz

Amsterdam, Niederlande

Dam-Platz

Der Dam ist der zentrale Platz von Amsterdam und verbindet mehrere Hauptstraßen der Stadt. Dieser historische Ort beherbergt den Königspalast aus dem 17. Jahrhundert, die Nieuwe Kerk und das Nationalmonument. Die Architektur vereint verschiedene Epochen mit Gebäuden aus dem Goldenen Zeitalter und dem 19. Jahrhundert. Der Platz dient als Treffpunkt und Veranstaltungsort für öffentliche Ereignisse.

Begijnhof

Amsterdam, Niederlande

Begijnhof

Der Begijnhof ist ein geschlossener Innenhof aus dem 14. Jahrhundert, der ursprünglich als Wohnstätte für Beginen diente, fromme Frauen, die in Gemeinschaft lebten, ohne Ordensgelübde abzulegen. Die Anlage umfasst historische Wohnhäuser, die um einen begrünten Hof gruppiert sind, sowie zwei Kirchen: die katholische Begijnhofkapelle und die Engelse Kerk, eine reformierte Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Das älteste erhaltene Holzhaus Amsterdams, das Houten Huys von etwa 1425, befindet sich hier. Der Begijnhof bietet einen ruhigen Rückzugsort mitten im Stadtzentrum und dokumentiert die religiöse und soziale Geschichte der Stadt.

A'DAM Lookout

Amsterdam, Niederlande

A'DAM Lookout

Die A'DAM Lookout befindet sich im 20. Stockwerk eines ehemaligen Bürogebäudes am Nordufer des IJ. Die Aussichtsplattform bietet einen Rundumblick auf die Stadt, den Hafen und die umliegenden Polderlandschaften. Besucher können interaktive Ausstellungen zur Stadtentwicklung und zur Geschichte des Gebäudes erkunden. Auf dem Dach gibt es eine Schaukel, die über den Rand des Turms hinausragt.

Westerkerk

Amsterdam, Niederlande

Westerkerk

Die Westerkerk wurde zwischen 1620 und 1631 nach den Plänen des Architekten Hendrick de Keyser im Stil der niederländischen Renaissance errichtet. Der 85 Meter hohe Turm, genannt Westertoren, trägt die Kaiserkrone Maximilians von Österreich und ist mit einem Glockenspiel ausgestattet. Die protestantische Kirche liegt im Jordaan-Viertel am Prinsengracht-Kanal. Rembrandt wurde hier 1669 begraben, obwohl die genaue Lage seines Grabes unbekannt ist. Die Kirche verfügt über drei Schiffe und wurde während des Goldenen Zeitalters der Niederlande als größte protestantische Kirche des Landes erbaut.

Stedelijk Museum

Amsterdam, Niederlande

Stedelijk Museum

Das Stedelijk Museum beherbergt eine bedeutende Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst mit Werken von Künstlern wie Mondrian, Malevich, Warhol und Lichtenstein. Die Ausstellungsräume präsentieren Gemälde, Skulpturen, Fotografien sowie Design-Objekte aus den vergangenen hundert Jahren. Das Museum wurde 1874 gegründet und nach umfangreichen Renovierungsarbeiten 2012 mit einem modernen Anbau wiedereröffnet, der neue Galerien und Veranstaltungsräume umfasst.

Eye Filmmuseum

Amsterdam, Niederlande

Eye Filmmuseum

Das Eye Filmmuseum erhebt sich als markantes weißes Gebäude am Nordufer des IJ-Flusses, direkt gegenüber dem Amsterdamer Hauptbahnhof. Die 2012 eröffnete Einrichtung wurde von den österreichischen Architekten Delugan Meissl entworfen und beherbergt die niederländischen Filmarchive mit über 46.000 Filmen. Das Museum verfügt über vier Kinosäle, wechselnde Ausstellungen zur Filmgeschichte und ein Restaurant mit Panoramablick auf die Stadt. Die asymmetrische Architektur mit ihrer weißen Fassade bildet einen modernen Kontrast zur historischen Stadtsilhouette und ist über eine kostenlose Fähre vom Hauptbahnhof aus erreichbar.

Zevenlandenhuizen

Amsterdam, Niederlande

Zevenlandenhuizen

Die Sieben Länderhäuser bilden eine architektonische Kuriosität aus dem 19. Jahrhundert im Zentrum von Amsterdam. Jedes dieser aneinandergereihten Gebäude wurde im typischen Baustil eines europäischen Landes entworfen: Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Russland, die Niederlande und England. Die Fassaden zeigen charakteristische Merkmale der jeweiligen nationalen Architektur und bieten einen kompakten Überblick über verschiedene europäische Bautraditionen. Diese ungewöhnliche Anordnung macht die Häuser zu einem interessanten Fotomotiv für Architekturliebhaber.

Hortus Botanicus

Amsterdam, Niederlande

Hortus Botanicus

Der Hortus Botanicus wurde 1638 als Heilpflanzengarten für Ärzte und Apotheker gegründet und entwickelte sich während des niederländischen Goldenen Zeitalters durch die Einfuhr exotischer Pflanzen aus den Kolonien zu einer bedeutenden wissenschaftlichen Sammlung. Der Garten beherbergt heute mehr als 4000 Pflanzenarten aus verschiedenen Klimazonen, darunter drei denkmalgeschützte Gewächshäuser aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Zu den bemerkenswerten Exemplaren zählt ein über 200 Jahre alter Ginkgo biloba, der zu den ältesten kultivierten Bäumen Amsterdams gehört. Die Orangerie von 1870 und das Palmenhaus von 1912 bieten Fotografen interessante Motive mit ihrer Eisen-Glas-Architektur.

NDSM-Werft

Amsterdam, Niederlande

NDSM-Werft

Das NDSM-Werftgelände ist ein ehemaliges Schiffbaugebiet am Nordufer des IJ, das sich zu einem kulturellen und kreativen Zentrum entwickelt hat. Auf diesem weitläufigen Gelände befinden sich Kunstinstallationen, Ateliers, Galerien und Veranstaltungsräume. Das Containerdorf beherbergt Start-ups, Designer und kleine Unternehmen. Restaurants, Cafés und Food-Trucks sorgen für gastronomische Vielfalt. Die Architektur verbindet Industriebauten aus der Werftzeit mit modernen Ergänzungen. Das Gelände ist mit der kostenlosen Fähre vom Hauptbahnhof erreichbar und bietet Blick auf die Skyline von Amsterdam.

Moco Museum

Amsterdam, Niederlande

Moco Museum

Das Moco Museum befindet sich in einer Villa aus dem 19. Jahrhundert im Museumsviertel von Amsterdam und präsentiert zeitgenössische Kunst und Street Art. Die Sammlung umfasst Werke von Banksy, Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring und anderen Künstlern der modernen und urbanen Kunstszene. Das Museum wurde 2016 gegründet und zeigt sowohl Dauer- als auch Wechselausstellungen, die provokante und populäre Kunstformen einem breiten Publikum zugänglich machen.

Oude Kerk

Amsterdam, Niederlande

Oude Kerk

Die Oude Kerk ist die älteste Pfarrkirche Amsterdams und wurde im Jahr 1306 geweiht. Diese gotische Basilika erhebt sich im historischen Zentrum der Stadt und präsentiert ein Holzdach aus dem 15. Jahrhundert, das zu den größten seiner Art in Europa zählt. Der Kirchenraum beherbergt hohe Gewölbe, breite Seitenschiffe und zahlreiche Grabsteine im Boden, die an prominente Bürger der Stadt erinnern. Die großen Buntglasfenster stammen aus verschiedenen Epochen und zeigen biblische Szenen sowie Stifterwappen. Der freistehende Glockenturm wurde später hinzugefügt und dominiert die Umgebung mit seiner Höhe von 67 Metern.

Rembrandthuis

Amsterdam, Niederlande

Rembrandthuis

Das Rembrandthuis ist das ehemalige Wohnhaus des niederländischen Malers Rembrandt van Rijn, in dem er von 1639 bis 1658 lebte und arbeitete. Das dreistöckige Gebäude aus dem 17. Jahrhundert zeigt die authentisch eingerichteten Wohnräume, das Atelier und die umfangreiche Kunstsammlung des Künstlers. Besucher können die Radierungen, Zeichnungen und persönlichen Gegenstände betrachten, die Einblick in das Leben und Schaffen Rembrandts geben. Das Museum organisiert regelmäßig Vorführungen historischer Drucktechniken in der originalgetreu rekonstruierten Werkstatt.

Botanischer Garten

Amsterdam, Niederlande

Botanischer Garten

Der Botanische Garten von Amsterdam wurde 1638 gegründet und zählt zu den ältesten botanischen Gärten der Welt. Dieses historische Institut beherbergt mehr als 4000 Pflanzenarten aus verschiedenen Klimazonen, die in mehreren Gewächshäusern und Außenbereichen präsentiert werden. Die Sammlungen umfassen tropische Pflanzen, Wüstenflora, mediterrane Gewächse sowie eine bedeutende Palmensammlung. Der Garten dient sowohl der wissenschaftlichen Forschung als auch der Bildung und bietet Besuchern die Möglichkeit, die botanische Vielfalt der Erde zu entdecken.

Dachbodenkirche

Amsterdam, Niederlande

Dachbodenkirche

Die Ons' Lieve Heer op Solder ist eine katholische Hauskirche aus dem 17. Jahrhundert, die im Dachgeschoss eines Kaufmannshauses eingerichtet wurde. Diese Kirche entstand 1663, als öffentliche katholische Gottesdienste in Amsterdam verboten waren. Der Sakralraum erstreckt sich über drei Stockwerke und verfügt über einen barocken Altar, eine Orgel und eine Empore. Das Gebäude beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte der religiösen Toleranz in den Niederlanden dokumentiert.

Museum für Völkerkunde

Amsterdam, Niederlande

Museum für Völkerkunde

Das Museum der Weltkulturen präsentiert eine umfangreiche Sammlung von 175000 Objekten und 67000 Fotografien aus außereuropäischen Kulturen. Die Ausstellungsstücke stammen aus Afrika, Asien, Ozeanien und Amerika. Das Gebäude wurde 1926 errichtet und beherbergt ethnografische Sammlungen, die Einblick in traditionelle Lebensweisen, Kunsthandwerk und Rituale verschiedener Völker geben. Die fotografische Sammlung dokumentiert historische und zeitgenössische Aspekte dieser Kulturen.

Herrenkanal

Amsterdam, Niederlande

Herrenkanal

Der Herengracht wurde 1612 als einer der drei Hauptkanäle des Amsterdamer Grachtengürtels angelegt. Entlang seiner Ufer reihen sich imposante Kaufmannshäuser aus dem 17. Jahrhundert, die mit ihren charakteristischen Treppengiebeln und großzügigen Fassaden das Goldene Zeitalter der Niederlande repräsentieren. Die Architektur dokumentiert den damaligen Wohlstand der Handelsstadt.

Königlicher Palast Amsterdam

Amsterdam, Niederlande

Königlicher Palast Amsterdam

Der Königliche Palast von Amsterdam wurde im 17. Jahrhundert als Rathaus errichtet und diente später als Residenz der niederländischen Monarchie. Das Gebäude zeigt klassizistische Architektur mit korinthischen Pilastern an der Fassade. Im Inneren befinden sich mehrere Säle mit Marmorböden und Wänden, darunter der Bürgersaal mit Weltkarten am Boden. Die Räume enthalten Gemälde niederländischer Meister sowie Möbel und Kronleuchter aus verschiedenen Epochen. Der Palast steht am Dam-Platz im Zentrum der Stadt.

Artis Zoo

Amsterdam, Niederlande

Artis Zoo

Der Zoo Artis wurde 1838 gegründet und ist damit der älteste Zoo der Niederlande. Das Gelände erstreckt sich über mehrere Hektar im Stadtteil Plantage und beherbergt mehr als 750 Tierarten aus verschiedenen Kontinenten. Neben den Tiergehegen verfügt dieser Zoo über botanische Gärten mit einer Sammlung historischer Gewächshäuser aus dem 19. Jahrhundert. Die Anlage umfasst zudem ein Aquarium, ein Planetarium und mehrere denkmalgeschützte Gebäude, die die Geschichte der zoologischen Forschung dokumentieren.

De Wallen

Amsterdam, Niederlande

De Wallen

De Wallen ist das älteste Viertel Amsterdams und erstreckt sich entlang eines Netzwerks mittelalterlicher Kanäle im historischen Stadtkern. Die engen gepflasterten Gassen aus dem 14. Jahrhundert verlaufen parallel zu den Wasserwegen und bilden ein charakteristisches städtisches Ensemble. Das Viertel zeichnet sich durch seine backsteinerne Architektur, die zahlreichen Brücken und die typischen schmalen Giebelhäuser aus. Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelt die rote Beleuchtung der Schaufenster die Atmosphäre der Straßen. Die Oude Kerk, eine gotische Kirche aus dem Jahr 1306, erhebt sich als architektonisches Zeugnis der Geschichte des Viertels zwischen den Kanälen.

Sarphatipark

Amsterdam, Niederlande

Sarphatipark

Der Sarphatipark liegt im Stadtteil De Pijp und bietet Rasenflächen, einen Teich sowie einen Spielplatz. Diese grüne Anlage aus dem 19. Jahrhundert dient den Anwohnern als Erholungsraum zum Joggen, Picknicken und für gesellige Treffen. Der Park trägt den Namen des Arztes und Stadtplaners Samuel Sarphati und bildet mit seinen Wegen und Bänken einen ruhigen Rückzugsort im südlichen Amsterdam.

Prinseneiland

Amsterdam, Niederlande

Prinseneiland

Prinseneiland ist eine künstliche Insel im Westerdok, die im frühen 17. Jahrhundert angelegt wurde. Die Insel beherbergt historische Lagerhäuser aus dem Goldenen Zeitalter der Niederlande, die entlang schmaler Kanäle aufgereiht sind. Heute liegen zahlreiche Hausboote an den Kaimauern, während die ehemaligen Speichergebäude zu Wohnungen und Werkstätten umgebaut wurden. Die ruhige Lage abseits der Touristenströme macht Prinseneiland zu einem authentischen Viertel mit industriellem Erbe und Wasserblick.

Museum van Loon

Amsterdam, Niederlande

Museum van Loon

Das Museum van Loon befindet sich in einem Kanalhaus aus dem 17. Jahrhundert am Keizersgracht. Diese historische Residenz zeigt originalgetreu eingerichtete Zimmer mit Möbeln, Porträts und Kunstwerken aus verschiedenen Epochen. Der symmetrisch angelegte Garten hinter dem Haus bewahrt seinen klassischen französischen Stil mit Buchsbaumhecken und Skulpturen. Die Räume vermitteln einen Einblick in das Leben der Amsterdamer Oberschicht während des Goldenen Zeitalters und der folgenden Jahrhunderte.

Das Nationale Marinemuseum

Amsterdam, Niederlande

Das Nationale Marinemuseum

Das Nationale Schifffahrtsmuseum befindet sich in einem historischen Marinelager aus dem Jahr 1656. Das Museum zeigt eine umfangreiche Sammlung von Schiffsmodellen, Navigationsinstrumenten und maritimen Karten, die die niederländische Seefahrtsgeschichte dokumentieren. Die Ausstellungen präsentieren die Entwicklung der Handelsflotte, der Kriegsmarine und der Entdeckungsreisen, die die Niederlande zu einer führenden Seemacht machten. Besucher können originalgetreue Reproduktionen von Schiffskabinen besichtigen und mehr über das Leben an Bord erfahren.