Casa Milà, Modernistisches Wohngebäude im Stadtteil Eixample, Barcelona, Spanien
Casa Milà verfügt über acht Stockwerke mit Natursteinfassade, geschwungenen Wänden, schmiedeeisernen Balkonen und zwei Innenhöfen für Lichtverteilung.
Der Wohnkomplex, fertiggestellt 1912, entstand aus dem Auftrag des Geschäftsmanns Pere Milà an Antoni Gaudí für Wohnungen am Passeig de Gràcia.
Das Gebäude enthält Ausstellungsflächen zur Entwicklung der Barceloner Architektur des frühen 20. Jahrhunderts mit Dokumenten und Originalmöbeln.
La Pedrera öffnet täglich, mit verlängerten Öffnungszeiten von März bis November und kürzeren Zeiten von November bis Februar.
Die Dachterrasse enthält dreißig in Skulpturen verwandelte Schornsteine, die mittelalterlichen Rittern ähneln und natürliche Belüftungssysteme integrieren.
Ort: Dreta de l'Eixample
Gründung: 1906
Architekten: Antoni Gaudí
Architekturstil: Catalan modernism
Etagen über dem Boden: 8
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Hergestellt aus: stone, brick, ceramic, wrought iron
Teil von: Iconic Houses Network, Works of Antoni Gaudí
Adresse: 261-265 Pg. Gràcia, 92 i Provença, 261-265 08008 Barcelona
Öffnungszeiten: März 01-November 04: 09:00-20:30,21:00-23:00; November 05-Februar 28: 09:00-18:30,19:00-21:00
Telefon: +34932142576
Website: https://lapedrera.com/ca
GPS Koordinaten: 41.39480,2.16128
Neueste Aktualisierung: 10. Juni 2025 um 19:26
Die Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts hat Stadtzentren mit Bauwerken verändert, die Grenzen des Ingenieurwesens verschieben. Beobachtungsplattformen wie die Space Needle in Seattle und experimentelle Wohnkomplexe wie Habitat 67 in Montreal zeigen die Entwicklung der Bautechniken. Architekten haben neue Formen mit Materialien wie Stahl, Glas und Beton erforscht, um Strukturen zu schaffen, die den wachsenden Anforderungen der Metropolen gerecht werden. Diese Sammlung umfasst Gebäude, die ihre Epoche durch innovatives Design geprägt haben. In Barcelona zeigt Antoni Gaudís Casa Milà eine gewellte Fassade, die von klassischen Normen abweicht, während in London das 30 St Mary Axe energieeffiziente Technologien in seine 180 Meter hohe Struktur integriert. Vom Guggenheim-Museum in Bilbao, das mit Titan verkleidet ist, bis zu den künstlichen Inseln in Dubai im Persischen Golf spiegeln diese Bauwerke die Vielfalt architektonischer Ansätze weltweit wider. Jeder Bau spiegelt seinen urbanen Kontext wider und bietet Lösungen für technische und funktionale Herausforderungen seiner Zeit.
Diese Sammlung präsentiert bedeutende architektonische Werke aus verschiedenen Epochen und Kontinenten. Von mittelalterlichen Kathedralen bis zu zeitgenössischen Wolkenkratzern dokumentiert die Auswahl die technische und ästhetische Entwicklung der Baukunst. Die aufgeführten Gebäude wurden von einflussreichen Architekten entworfen und haben die Entwicklung der modernen Architektur geprägt. Die Liste umfasst religiöse Bauten wie gotische Kirchen und Klöster, öffentliche Einrichtungen wie Museen und Konzerthallen sowie Wohnhäuser, die neue Baustandards etablierten. Jedes Gebäude zeigt besondere konstruktive Lösungen oder stilistische Merkmale, die zum Verständnis der architektonischen Geschichte beitragen. Die Auswahl bietet Einblicke in verschiedene Baustile, Materialien und Konstruktionsmethoden.
Zwischen 1890 und 1910 verbreitete sich der Jugendstil über den europäischen Kontinent und brachte Gebäude hervor, die mit floralen Motiven, fließenden Linien und aufwendig gearbeiteten Details traditionelle Bautechniken und industrielle Verfahren verbanden. Architekten wie Victor Horta in Brüssel, Antoni Gaudí in Barcelona und Otto Wagner in Wien entwarfen Strukturen, die sich von historisierenden Stilen abwandten und stattdessen auf organische Formen, kunstvolles Schmiedeeisen und farbige Glasfenster setzten. Die Bewegung erfasste öffentliche Bauten wie Konzertsäle und Bahnhöfe ebenso wie private Wohnhäuser und Geschäftsfassaden. Besucher können diese Architektur in mehreren europäischen Städten erleben, wobei Brüssel mit dem Horta-Museum, dem Tassel-Haus und dem Hôtel van Eetvelde herausragende Beispiele bietet. Barcelona zeigt Gaudís Arbeit in der Casa Batlló und Bellesguard sowie die katalanische Musikhalle mit ihren aufwendigen Mosaiken. Paris bewahrt Hector Guimards Métro-Eingänge und das Lavirotte-Gebäude, während Prag Beispiele wie das Gemeindehaus und das Smetana-Museum aufweist. Nancy in Frankreich bildet mit dem Schulmuseum und der Villa Majorelle einen Schwerpunkt der französischen Ausprägung des Stils, und in Budapest zeigen der Gresham-Palast und die Liszt-Musikakademie die ungarische Interpretation. Von Riga bis Turin, von Wien bis Belgrad dokumentieren diese Bauten eine kurze, aber einflussreiche Periode, in der Architekten das Erscheinungsbild europäischer Städte nachhaltig veränderten.
Antoni Gaudí prägte das Stadtbild Barcelonas mit seinen modernistischen Bauten, die organische Formen, natürliche Motive und konstruktive Innovationen verbinden. Seine Arbeit erstreckte sich über mehr als vier Jahrzehnte und umfasst Wohnhäuser, Parks, Kirchen und experimentelle Strukturen. Die Sagrada Família, seine monumentale Basilika, bleibt seit 1882 in Bau und zeigt sein Verständnis für Geometrie und Licht. Die Casa Batlló und Casa Milà demonstrieren seine Fähigkeit, Fassaden in skulpturale Oberflächen zu verwandeln, während der Park Güell seine Vision von Architektur in der Natur umsetzt. Über Barcelona hinaus zeugen Projekte wie El Capricho in Comillas und die Krypta der Colònia Güell in Santa Coloma de Cervelló von Gaudís Einfluss in Katalonien. Seine frühen Arbeiten, darunter Casa Vicens und Palau Güell, dokumentieren seine Entwicklung vom traditionellen Historismus zu seinem charakteristischen Stil. Das Gaudí-Hausmuseum im Park Güell bietet Einblick in sein Leben und seine Arbeitsmethoden. Diese Gebäude sind über die Stadt verteilt und größtenteils für Besucher zugänglich, wobei einige noch bewohnt oder in Betrieb sind.
Barcelona bietet eine Fülle architektonischer und kultureller Sehenswürdigkeiten, die Jahrhunderte katalanischer Geschichte widerspiegeln. Die Stadt verbindet gotische Kirchen und mittelalterliche Gassen mit den organischen Formen der modernistischen Bauwerke Antoni Gaudís. Von der Sagrada Família bis zum Parc Güell prägen seine Entwürfe das Stadtbild, während das Gotische Viertel und Paläste wie der Palau Güell frühere Epochen repräsentieren. Die Sammlungen in Museen wie dem Picasso-Museum und der Joan-Miró-Stiftung zeigen die künstlerische Bedeutung der Stadt. Märkte wie La Boqueria und Sant Antoni bieten Einblick in den katalanischen Alltag. Die Küstenpromenade La Barceloneta, der Olympiahafen und der Montjuïc mit Seilbahn und Brunnen erweitern das Spektrum. Weitere Ziele sind Casa Batlló, Casa Milà, das Hospital de Sant Pau, das katalanische Nationalmuseum und das Aquarium.
Casa Comalat
255 m
Palau del Baró de Quadras
218 m
Palau Robert
222 m
Ramon-Llull-Institut
212 m
Casa Ramon Casas i Carbó
72 m
Casa Enric Batlló
128 m
L'alzina de Mossèn Cinto
173 m
Banca Catalana
105 m
Casa Àngel Batlló
166 m
Editorial de Música Boileau
287 m
Suites Avenue Luxe
69 m
Confiteria i Colmado Vallés
127 m
Casa Carles Casades
286 m
Casa Ferrer-Vidal
115 m
Casa Antònia Ribó de Tomàs
313 m
Casa Josep Codina
54 m
Casa Carles Casades de Còdol II
304 m
Edifici d'habitatges c. Rosselló, 253
151 m
Obelisc
243 m
Biblioteca Bernat Lesfargues
218 m
Cases Jacint Esteva Fontanet
152 m
Edifici d'habitatges c. Rosselló, 245
180 m
Casa d'habitatges de Maria Henrich
289 m
Santiago Rusiñol
75 m
Biblioteca del Colegio Oficial de Abogados de Barcelona
294 m
Metro L3 Estació Diagonal. L'Eixample
187 m
Moviment Cultural Sargadelos
132 m
Edifici d'habitatges Casa Rovira
173 mBewertungen
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