Alcázar Genil

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Alcázar Genil, Almohaden-Palast aus dem 13. Jahrhundert in Granada, Spanien.

Der Alcázar Genil ist ein Palast aus dem 13. Jahrhundert mit einem zentralen quadratischen Saal, von dem rechteckige Zimmer abgehen. Die Wände sind mit geschnitztem Gips und einer geometrisch gemusterten Holzdecke versehen, die das Handwerk der Zeit zeigt.

Das Gebäude wurde zwischen 1218 und 1219 von der Almohaden-Dynastie erbaut und kam später unter Kontrolle der Nasriden, nachdem Granada 1237 erobert wurde. Diese Übergabe markierte einen Wechsel in der Herrschaft, während der Palast seine Funktionen behielt.

Der Palast zeigt persische Einflüsse in seiner Architektur, besonders in der Kuppel mit reich verziertem Stuck und religiösen Inschriften. Diese Dekoration erzählt von der Vermischung von Kulturen, die Granada damals prägte.

Das Gebäude wird heute von der Francisco-Ayala-Stiftung verwaltet und kann ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Besucher sollten sich vor dem Besuch über die Öffnungszeiten informieren und darauf vorbereitet sein, historische Räume zu erkunden.

Ein großes Wasserbecken mit etwa 121 mal 28 Metern war einst Teil eines Bewässerungssystems und diente möglicherweise als Ort für Wasservergnügungen. Solche Wasserflächen waren in andalusischen Palästen nicht nur praktisch, sondern auch Ausdruck von Wohlstand und künstlerischem Geschmack.

Ort: Granada

GPS Koordinaten: 37.16472,-3.60060

Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:42

Besuchen Sie Granada: maurische Paläste, andalusische Kunst und versteckte Innenhöfe

Granada entfaltet sich wie Schichten von Geschichte, die in Stein und Stuck geschrieben sind. Gelegen am Fuße der Sierra Nevada, trägt die Stadt acht Jahrhunderte muslimischer, jüdischer und christlicher Präsenz in ihren Straßen, Gebäuden und Gärten. Schlendere durch ockerfarbene Viertel und du findest kühle Höfe, die hinter einfachen Türen verborgen sind, Brunnen, die das Licht einfangen, und gerahmte Bögen, die Generationen überdauert haben. Die Alhambra erhebt sich über allem; ein befestigter Palastkomplex, der zeigt, was Nasridenherrscher in der Blüte ihrer Macht erreichten. Das Viertel Albaicín erstreckt sich über Hügel mit weiß gestrichenen Häusern, verbunden durch enge Gassen. Die Gärten des Generalife in der Nähe zeigen, wie mittelalterliche Baumeister Wasser, Schatten und Schönheit gemeinsam betrachteten. Auf Bodenhöhe fühlt sich Granada an wie ein Ort, an dem unterschiedliche Welten gelernt haben, nebeneinander zu leben. Du hörst eine Kirchenglocke, dann den Ruf des Muezzins aus einer anderen Richtung. Arabische Märkte liegen nur wenige Blocks entfernt von barocken Kathedralen. Flamencomusik erklingt aus den Sacromonteshöhlen, die in den Hügel gehauen sind, wo Gitarristen und Sänger noch immer auftreten, wie es seit Generationen üblich ist. Die Stadt bewegt sich ihren eigenen Rhythmus – die Menschen nehmen sich Zeit für Kaffee, für Gespräche, für langsames Spaziergehen durch schattige Straßen. Der Duft von Jasmin zieht durch die Viertel, und das Geräusch des Wassers, das durch Brunnen fließt, hört niemals auf. Granada ist sowohl ein Museum als auch eine lebendige Stadt. Ihre Denkmäler erzählen Geschichten von Eroberung, Glauben und handwerklichem Können. Die Arabischen Bäder, die Kathedrale, die Königliche Kapelle und die Madraza zeigen jeweils ein anderes Kapitel. Doch den wahren Reiz von Granada erlebt man am besten, wenn man durch weiße Gassen bei Sonnenuntergang wandert, in einem versteckten Innenhof sitzt oder Musik hört, die gegen Steine widerhallt. Die Stadt lädt dazu ein, langsamer zu werden und zu bemerken, wie das Licht auf eine Fliese fällt, wie das Wasser eines Brunnens in Stille klingt, und wie Menschen hier über Jahrhunderte ihr Leben aufgebaut haben.

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