Tour Pey-Berland, Gotischer Turm nahe der Sankt-Andreas-Kathedrale in Bordeaux, Frankreich
Der Turm Pey-Berland steht neben der Kathedrale Saint-André und ragt unabhängig in den Himmel auf, nicht mit dem Kirchengebäude verbunden. Seine Form zeigt gotische Architektur mit schmalen Fensterchen und einer hohen Spitze, gekrönt von einer vergoldeten Statue, die die Stadt überblickt.
Ein Erzbischof namens Pey Berland begann den Bau dieser eigenen Glockenstruktur um 1440, um die Kathedrale vor den Erschütterungen schwerer Glocken zu schützen. Der Turm wurde zu einem eigenständigen Wahrzeichen der Stadt und erlebte später verschiedene Nutzungen, als sich die Bedürfnisse der Stadt änderten.
Der Turm prägt das Gesicht des Doms und ist im Alltag ein Orientierungspunkt für die Menschen der Stadt. Seine Glocken begleiten religiöse Feste und markieren besondere Momente im Leben der Gemeinde.
Besucher können über Stufen hinaufsteigen und zwei Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen erreichen, um über die Stadt zu schauen. Die Innenräume sind zugänglich, aber eng und erfordern Ausdauer beim Aufstieg.
Nach der französischen Revolution wurde der Turm zeitweise als Fabrik genutzt, um Bleischrot herzustellen. Diese unerwartete industrielle Phase zeigt, wie alte Strukturen neue Zwecke erfüllen können.
Ort: Bordeaux
Gründung: 1440
Architekturstil: Gothic architecture
Adresse: place Pey-Berland
Website: https://pey-berland.fr
GPS Koordinaten: 44.83762,-0.57656
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:41
Bordeaux bietet Fotografen eine Vielfalt von Motiven, die vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Architektur reichen. Die mittelalterliche Porte Cailhau und die Grosse Cloche repräsentieren die historischen Stadttore, während der Pont de Pierre, die älteste Brücke der Stadt, sich über die Garonne spannt. Der Place de la Bourse mit dem Miroir d'Eau zieht Besucher und Fotografen gleichermaßen an. Die Basilika Saint-Michel dominiert mit ihrem freistehenden Glockenturm das südliche Stadtviertel, und das Grand Théâtre zeigt neoklassizistische Baukunst am Place de la Comédie. Die Stadt präsentiert auch ihre römische Vergangenheit am Palais Gallien, einer antiken Amphitheaterruine, sowie die Pey-Berland-Turm neben der Kathedrale. Entlang der Ufer verlaufen Quai Richelieu und Quai des Chartrons, die Perspektiven auf den Fluss und die historischen Lagerhäuser des Weinhandels bieten. Der Jardin Public stellt einen formalen Stadtpark dar, während neuere Entwicklungen wie die Cité du Vin und der moderne Pont Jacques Chaban-Delmas das zeitgenössische Bordeaux zeigen. Von der Fußgängerzone Rue Sainte-Catherine bis zu den versteckten Passagen wie dem Passage Sarget bietet die Stadt zahlreiche Möglichkeiten für unterschiedliche fotografische Ansätze.
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