Place de la Bourse, Platz aus dem 18. Jahrhundert in Bordeaux, Frankreich.
Der Platz de la Bourse in Bordeaux ist ein geometrisch symmetrischer Platz, der sich zum Fluss Garonne hin öffnet und von zwei identischen klassizistischen Palästen begrenzt wird. Die Komposition wird durch eine zentrale Brunnenanlage strukturiert, und die Gesamtanlage zeigt harmonische Proportionen, die typisch für städtische Platzgestaltung des 18. Jahrhunderts sind.
Die Anlage entstand in mehreren Phasen zwischen 1730 und 1775 unter der Leitung von zwei Architekten der königlichen Familie, die einen modernen Handelskomplex für Bordeaux schufen. Das Projekt war Teil einer umfassenderen städtischen Entwicklung, die die Stadt an den europäischen Standard anpassen sollte.
Der Name des Platzes verweist auf seine ursprüngliche Funktion als Handelszentrum, wo Kaufleute ihre Geschäfte tätigten. Heute nutzen Besucher und Einheimische den Ort zum Flanieren und Verweilen, während die klassizistische Architektur eine formale, elegante Umgebung schafft.
Der Platz ist tagsüber frei zugänglich und lädt zum Verweilen ein, mit ausreichend Platz zum Gehen und Sitzen. Die beste Zeit zum Fotografieren ist bei Tageslicht, wenn die Fassaden ihre vollen Details zeigen, besonders in den Morgen- und Nachmittagsstunden.
Unterhalb der klassischen Gebäude befindet sich ein Bootsmuseum, das alte Schiffe und Handelsvessels ausstellt und die maritime Vergangenheit der Stadt zeigt. Dieser unterirdische Bereich bleibt vielen Besuchern unbekannt, die nur die oberirdische Platzanlage sehen.
Ort: Bordeaux
Offizielle Eröffnung: 1749
Adresse: Pl. de la Bourse, 33000 Bordeaux, France
GPS Koordinaten: 44.84140,-0.57010
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 17:01
Bordeaux ist eine Stadt, in der Geschichte und Gegenwart nebeneinander existieren. Die breiten Straßen und eleganten Fassaden aus dem 18. Jahrhundert prägen das Stadtbild, während gleichzeitig moderne Projekte wie das Darwin-Ökosystem und die erneuerten Ufer der Garonne die Stadt voranbringen. Wein ist hier nicht nur ein Getränk, sondern ein wesentlicher Teil der Identität – die Cité du Vin, Museen und Weinhändler erzählen von Jahrhunderten des Weinhandels, die diese Region geprägt haben. Besucher können durch die Säulen des Grand Théâtre schlendern, sich in den Spiegeln des Water Mirror sehen oder über die historische Pont de Pierre gehen. Die Stadt bietet viel zu entdecken: Die Place de la Bourse glänzt mit ihren symmetrischen Gebäuden, die Kathedrale Saint-André und die Basilika von Saint-Michael zeugen von mittelalterlicher Baukunst, und das Museum of Aquitaine zeigt die Geschichte der Region. Alte Märkte wie der Marché des Capucins sind lebendig, und moderne Kunstmuseen wie das CAPC laden zum Erkunden ein. Parks wie der Jardin Public und der Parc Bordelais bieten Raum zum Spazieren und Verweilen. Bordeaux verbindet das Bewahren von Tradition mit dem Blick nach vorn.
Bordeaux bietet Fotografen eine Vielfalt von Motiven, die vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Architektur reichen. Die mittelalterliche Porte Cailhau und die Grosse Cloche repräsentieren die historischen Stadttore, während der Pont de Pierre, die älteste Brücke der Stadt, sich über die Garonne spannt. Der Place de la Bourse mit dem Miroir d'Eau zieht Besucher und Fotografen gleichermaßen an. Die Basilika Saint-Michel dominiert mit ihrem freistehenden Glockenturm das südliche Stadtviertel, und das Grand Théâtre zeigt neoklassizistische Baukunst am Place de la Comédie. Die Stadt präsentiert auch ihre römische Vergangenheit am Palais Gallien, einer antiken Amphitheaterruine, sowie die Pey-Berland-Turm neben der Kathedrale. Entlang der Ufer verlaufen Quai Richelieu und Quai des Chartrons, die Perspektiven auf den Fluss und die historischen Lagerhäuser des Weinhandels bieten. Der Jardin Public stellt einen formalen Stadtpark dar, während neuere Entwicklungen wie die Cité du Vin und der moderne Pont Jacques Chaban-Delmas das zeitgenössische Bordeaux zeigen. Von der Fußgängerzone Rue Sainte-Catherine bis zu den versteckten Passagen wie dem Passage Sarget bietet die Stadt zahlreiche Möglichkeiten für unterschiedliche fotografische Ansätze.
Miroir d'eau
82 m
Porte Cailhau
317 m
St-Pierre
178 m
Musée national des Douanes
55 m
Hôtel des Douanes
60 m
Hôtel Journu
312 m
Place Saint-Pierre
174 m
Immeuble, 4 place de la Bourse
51 m
Immeuble, 7 quai Richelieu
231 m
Immeubles quai Richelieu
180 m
Maison écocitoyenne
372 m
Immeuble, 2 quai Richelieu
192 m
Immeuble, 2 place de la Bourse
54 m
Immeuble, 12 quai Richelieu
255 m
Immeuble, 13 quai Richelieu
260 m
Immeuble, 23 quai Richelieu
325 m
Immeuble, 1 rue de la Porte-du-Caillou
321 m
Maison Jean-Jacques Bosc
219 m
Immeuble, 24 quai Richelieu
334 m
Immeuble, 3 place de la Bourse
54 m
Immeuble, 11 quai Richelieu
251 m
Immeuble, 10 quai Richelieu
245 m
Immeuble, 26 quai Richelieu
340 m
Immeuble, 9 quai Richelieu
241 m
Immeuble, 8 quai Richelieu
237 m
Immeuble, 2 rue de la Porte-du-Caillou
321 m
Immeuble, 25 quai Richelieu
337 m
Immeuble, 2 quai de la Douane
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