Stadt des Lichts und des Steins, Bordeaux erzählt in jeder Straße ein Stück französischer Geschichte. Von den goldenen Fassaden des 18. Jahrhunderts bis zu den neu gestalteten Quai an der Garonne verbindet die Hauptstadt des Gironde klassische Eleganz mit modernem Esprit. Hier schlendert man zwischen den Säulen des Grand Théâtre, den Spiegelungen des Wasser-Spiegels, den Gassen der Altstadt und den lebhaften Terrassen im Viertel Saint-Pierre. Hier ist Wein nicht nur ein Getränk, sondern eine Kultur. Die Cité du Vin, die Museen und die Händler erinnern daran, dass der Weinberg die Identität einer ganzen Region geprägt hat. Doch Bordeaux ist auch eine Stadt des Fortschritts, getragen von alternativen Orten wie Darwin, lebendigen Märkten und UNESCO-geschützten Denkmälern. Eine Stadt, die sowohl Tradition als auch Bewegung atmet, zwischen Kunst, Gastronomie und der Sanftheit des Flusses.
Symbol des Bordeaux des XVIII. Jahrhunderts, spiegelt es seine neoklassizistischen Fassaden im Wasser-Spiegel wider. Zwischen hellem Sandstein und dem Horizont der Garonne ist es eine der schönsten städtischen Kulissen Europas.
Hoch spiritualer Ort und gotisches Meisterwerk, dominiert die Kathedrale die Stadt seit fast tausend Jahren. Ihre riesigen Gewölbe und Buntglasfenster erzählen die religiöse und architektonische Geschichte des Südwestens.
Vor der Garonne spiegelt diese große Wasserplatte Reflexionen und Nebel, in denen Himmel, Stein und Passanten verschmelzen. Ein poetischer Ort, der zum Symbol der modernen Stadt wurde.
Modernes und interaktives Museum, das der weltweiten Weinbautradition gewidmet ist. Hier werden die Terroirs, Rebsorten und Aromen aus aller Welt entdeckt, gefolgt von einer Panoramatour an der Spitze des Gebäudes.
Meisterwerk des 18. Jahrhunderts, dieses Theater mit zwölf korinthischen Säulen beherbergt heute Opern und Ballette. Das Innere ist ebenso feinfühlig gestaltet wie die größten europäischen Theater.
Von Napoleon I. befohlen, verbindet diese Brücke seit 1822 die beiden Ufer von Bordeaux. Ihre siebzehn Bögen symbolisieren die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Diese gotische Kirche wurde zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert erbaut und besitzt einen freistehenden Glockenturm von 114 Metern Höhe.
Wahre Erinnerung an die Region, dieses Museum erzählt die Geschichte von Bordeaux von der Vorgeschichte bis zur Kolonialzeit, zwischen Seeverkehr und Weltkulturerbe.
Alte mittelalterliche Tür und Glockenturm aus dem 15. Jahrhundert, die Grosse Glocke prägen noch immer das Leben in der Altstadt. Ein Wahrzeichen des alten Bordeaux, zwischen engen Gassen und geschnitzten Fassaden.
Der im 18. Jahrhundert erbaute Palast beherbergt heute die Stadtverwaltung von Bordeaux in seinen historischen Räumen.
Dieser Park aus dem 18. Jahrhundert bietet Wasserspiele, botanische Gärten und ein Naturgeschichtsmuseum.
In den alten Lagerhäusern des Stadtteils Chartrons gelegen, enthüllt es die Geheimnisse des Weinhandels, von Fässern bis zu den Briefen der Händler. Die Geschichte des Bordeaux-Händlers.
Ehemaliger Lagerraum, umgewandelt in einen Raum für moderne Kunst, beherbergt das CAPC Werke internationaler Künstler. Ein Muss, um die Kunstszene in Bordeaux zu verstehen.
Eine 54 Meter hohe Säule mit bronzenen Statuen, die 1902 zum Gedenken an die Girondisten der Französischen Revolution errichtet wurde.
Lokale Institution. Diese kleinen karamellisierten Kuchen mit goldener Kruste und weichem Kern sind zum süßen Symbol von Bordeaux geworden. Hier wird das Rezept mit Präzision und Stolz weitergegeben.
Auch als 'Bauch von Bordeaux' bezeichnet, versammelt dieser überdachte Markt Produzenten, Käsehändler, Fischverkäufer und Handwerker. Ein authentischer Ort, an dem man die echte Küche des Südwestens schmecken kann.
Dieses Stadtmuseum zeigt französische Möbel, Keramik, Glaswaren, Schmuck und Inneneinrichtungsgegenstände aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Öffentlicher Platz mit Straßenbahnhaltestelle nahe der Garonne, der verschiedene Verkehrslinien im Zentrum von Bordeaux verbindet.
Städtische Kunstgalerie mit europäischen Gemälden und Skulpturen vom 15. bis 20. Jahrhundert in einer ehemaligen Kolonialvilla.
Zentraler Platz im Saint-Pierre-Viertel mit Geschäften, Restaurants und Außenterrassen, die von Einheimischen besucht werden.
Ehemaliges Militärlager, das zu einem umweltbewussten städtischen Labor wurde. Hier gibt es Bio-Cafés, Skaterparks, Gemeinschaftsbüros und Street-Art-Werke. Eine alternative, kreative und grüne Seite von Bordeaux.
Früherer Eingang zur mittelalterlichen Stadt, das gothische Tor wacht noch immer über das historische Zentrum. Sein Turm ermöglicht die Beobachtung der Dächer der Altstadt.
Kulturzentrum mit Ausstellungen über Stadtplanung, Design und zeitgenössische Architektur, mit regelmäßigen Konferenzen und Workshops.
Eröffnet im Jahr 2013, verkörpert diese 117 Meter hohe Hebebrücke das moderne Bordeaux. Ihre schlanke Silhouette ergänzt harmonisch das Flusshandwerk der Stadt.
Grüner Lungenraum der Stadt, dieser große Familienpark versammelt Jogger, Kinder und Spaziergänger unter den Alleen antiker Bäume. Perfekt für eine Naturpause im Stadtzentrum.
Im Viertel der Bassins à flot erzählt dieses Museum die maritime Geschichte der Stadt und ihrer Seeleute, mit Modellen, alten Karten und Erzählungen von Entdeckern.
Ein öffentlicher Garten mit sechs Themenbereichen, Gewächshäusern und über 3000 Pflanzenarten aus verschiedenen Regionen der Welt.