Kőrössy-villa, Jugendstilvilla in Városligeti fasor, Ungarn
Die Kőrössy-Villa ist ein Wohnhaus im Jugendstil in der Budapester Straße Városligeti fasor, erbaut von Architekt Albert Kálmán Kőrössy. Die Außenfassade zeigt aufwendige Putzarbeiten mit botanischen Motiven, ein omegarähnliches Fenster und kunstvolle Tierfiguren, die von der ungarischen Natur inspiriert sind.
Das Gebäude wurde 1899 von Architekt Albert Kálmán Kőrössy als sein Wohnhaus und Atelier entworfen und verbindet französische und deutsche Stilelemente. Es steht heute als Beispiel für das Zusammenspiel von privater Wohnkultur und professioneller Arbeitsumgebung im Jugendstil.
Das Innere zeigt ein Glasfenster von Miksa Róth mit Störchen und Granatäpfeln, während dekorative Messinggriffe überall im Gebäude verteilt sind. Diese Details spiegeln die Verbindung zwischen Kunsthandwerk und täglich genutzten Objekten wider.
Der Erdgeschoss funktioniert heute als Kőrössy Szalon, ein Kulturraum der Bildungsveranstaltungen und Treffen für Künstler der Gegend veranstaltet. Besucher können vorbeikommen, um aktuelle Kunstinitiativen und lokale kreative Projekte zu entdecken.
Die Fassade zeigt allegorische Figuren, die verschiedene künstlerische Disziplinen darstellen, einschließlich einer Figur, die Kőrössy selbst bei der Betrachtung eines Architekturmodells zeigt. Diese Darstellung ist bemerkenswert, da sie den Architekten bei seiner kreativen Arbeit verewigt, ein seltenes Beispiel für Selbstdarstellung in der Fassadengestaltung.
Ort: Budapest
Architekturstil: Art Nouveau architecture
GPS Koordinaten: 47.51057,19.07792
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:44
Art Nouveau entwickelte sich zwischen 1890 und 1910 zu einer der einflussreichsten architektonischen und dekorativen Bewegungen in Europa. Die Architekten dieser Zeit brachen mit historischen Vorbildern und entwickelten eine neue Formensprache, die sich durch geschwungene Linien, Pflanzenmotive und reich verzierte Fassaden auszeichnete. Die Bewegung trug in verschiedenen Ländern unterschiedliche Namen: Modernisme in Katalonien, Jugendstil in deutschsprachigen Regionen, Secession in Österreich und Liberty in Italien. Diese Vielfalt führte zu regionalen Interpretationen, die jeweils lokale Handwerkstraditionen und kulturelle Besonderheiten aufnahmen. Diese Sammlung umfasst Bauwerke in Barcelona, Paris, Budapest, Wien, Prag, Brüssel und weiteren europäischen Städten. In Barcelona prägen die Werke von Antoni Gaudí und seinen Zeitgenossen ganze Straßenzüge, darunter die Casa Batlló mit ihrer wellenförmigen Fassade und das Sant Pau Recinte Modernista. Paris bewahrt die berühmten Metrostationen von Hector Guimard, während Budapest mit dem Gresham Palace, dem Museum für angewandte Kunst und den Gellért-Bädern aufwartet. Wien zeigt mit dem Secessionsgebäude und dem Majolikahaus charakteristische Beispiele der österreichischen Variante. Die Sammlung beinhaltet auch weniger besuchte Standorte wie das Kőrössy-Villa in Kecskemét, das Horta-Museum in Brüssel und den Bahnhof von Helsingør in Dänemark.
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