Bismarckturm, Monumentalturm in Räcknitz, Dresden, Deutschland.
Die Bismarcksäule ist ein 23 Meter hoher Sandsteinturm im Dresdner Stadtteil Räcknitz mit einer spiralförmigen Treppe und einer Aussichtsplattform im oberen Bereich. Das Bauwerk wurde 1906 nach einem Entwurf von Wilhelm Kreis errichtet und gehört zu einer Serie ähnlicher Türme.
Der Turm wurde 1906 errichtet, basierend auf Wilhelms Kreis' Entwurf, der bei einem nationalen Wettbewerb gewann und zur Schaffung von etwa 47 ähnlichen Türmen in Deutschland führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg überstand die Struktur die Zeit und blieb ein Wahrzeichen Dresdens trotz politischer Umbrüche.
Der Turm wurde während der DDR in Friedensturm umbenannt und zerfiel allmählich, bis Dresdner Studenten ihn in den 1990er Jahren retteten und wiederherstellten.
Das Innere ist über eine enge Wendeltreppe mit etwa 158 Stufen zugänglich, die zur Aussichtsplattform führt. An klaren Tagen bietet die Höhe ausgezeichnete Fernblicke über die Landschaft ringsum.
Vom Gipfel aus können Besucher bei günstigen Bedingungen bis zum Tal der Elbe, den Sachsen-Schweiz-Felsen und sogar bis in das nahe Böhmen sehen. Diese weitreichende Perspektive zeigt, warum dieser Standort für das Denkmal gewählt wurde.
Ort: Dresden
Höhe: 23 m
Hergestellt aus: sandstone
GPS Koordinaten: 51.02230,13.73530
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:42
Dresden hat eine Reihe von Denkmälern, die Jahrhunderte Geschichte erzählen. Das Stadtzentrum besteht aus barocken Kirchen wie der Frauenkirche, die nach dem Krieg Stein für Stein wieder aufgebaut wurde, aus prächtigen Palästen wie dem Zwinger mit seinen Porzellan- und alten Gemäldesammlungen, und aus kulturellen Gebäuden wie der Semperoper, wo seit Mitte des 19. Jahrhunderts Opern und Konzerte erklingen. Der Brühl-Spaziergang verläuft entlang der Elbseite und bietet eine ruhige Aussicht auf den Fluss und die Altstadt. Jenseits der bekannten Sehenswürdigkeiten bewahrt die Stadt auch ruhigere Orte. Das Hygienemuseum zeigt Ausstellungen über den menschlichen Körper in einem Bau aus den 30er Jahren. Das Albertinum beherbergt moderne und zeitgenössische Kunst. Einige Kilometer vom Zentrum entfernt spiegelt sich das Schloss Moritzburg im Wasser seines Wassergrabens, umgeben von Wäldern. In der Stadt erinnern Wege wie der Kunsthofpassage oder alte Geschäfte wie die Molkerei Pfunds an das alte Alltagsleben. Alles zusammen ergibt einen abwechslungsreichen Weg zwischen großen Denkmälern und kleinen Details.
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