Bösebrücke, Fachwerkbrücke in Pankow, Berlin, Deutschland.
Die Bösebrücke ist eine Stahlbrücke mit Fachwerkträgern, die über den Hauptbahngleisen und S-Bahn-Linien verläuft und die Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding miteinander verbindet. Die Konstruktion ist funktional gestaltet und fügt sich in das urbane Gefüge des dicht bebauten Nordens von Berlin ein.
Das Bauwerk entstand 1912 als erste Nickel-Stahlbrücke Berlins und wurde 1916 eingeweiht, was damals erhebliche technische Innovation darstellte. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die Brücke 1948 einen neuen Namen als Zeichen des Gedenkens an die Opfer der nationalsozialistischen Zeit.
Die Brücke trägt seit 1948 den Namen Wilhelm Böses, eines Elektrikers, der sich gegen die Nazi-Herrschaft wehrte und dafür sein Leben verlor. Der Name erinnert heute an seinen Widerstand und prägt das Verständnis der Brücke als Denkmal für Opfer von Unterdrückung.
Die Brücke befindet sich auf der Bornholmer Straße in Pankow und ist am leichtesten zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, die regelmäßig in der Nähe halten. Der beste Blick auf die Konstruktion ergibt sich von unten, von den Bahnsteigen oder aus dem Bereich der Straße her.
Am 9. November 1989 war dies die erste Grenzübergangsstelle zwischen Ost- und Westberlin, die nach dem Fall der Mauer geöffnet wurde. Zehntausende Menschen überquerten die Brücke in den ersten Stunden, was sie zum Symbol der Wiedervereinigung machte.
Ort: Pankow
Adresse: Bornholmer Str., 10439 Berlin, Germany
Telefon: +4917670778101
GPS Koordinaten: 52.55470,13.39816
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 20:01
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Grenzübergang Bornholmer Straße
31 m
Bösebrücke
30 m
S-Bahnhof Bornholmer Straße
47 m
Rudolf-Wissell-Grundschule
356 m
Schwedter Steg
552 m
Fußballer
566 m
Stolperstein für Walter Strohmann
494 m
Stolperstein für Gerda Kafka
463 m
Stolperstein für Alfred Korytowski
381 m
Stolperstein für Recha Witt
204 m
Stolperstein für Helene Cohn
381 m
Stolperstein für Horst Korytowski
381 m
Stolperstein für Helga Cohn
381 m
Stolperstein für Johanna Seidel
423 m
Stolperstein für Vera Seidel
423 m
Stolperstein für Horst Wolfgang Seidel
423 m
Stolperstein für Alfred Seidel
423 m
Stolperstein für Renate Korytowski
381 mBerlin Wall remains in Berlin-Prenzlauer Berg
171 m
Stolperstein für Ruth Korytowski
381 m
Stolperstein für Inge Seidel
423 m
42. und 275. Gemeindeschule mit Lehrerwohnhaus
551 m
Stolperstein für Bertha Cohn
381 mPlatz des 9. November 1989
143 mAussichtspunkt
408 mGedenkstein 9. November 1989
76 mStolperstein, Gedenkstätte
421 mSoldatenfriedhof, Grab, Kriegsgrab
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