Nazca-Linien, Archäologische Stätte in der Sechura-Wüste, Peru.
Die Nazca-Linien sind ein archäologischer Fundort in der Wüste Südperus mit über 800 geraden Linien, geometrischen Mustern und figürlichen Darstellungen, die sich über 450 Quadratkilometer erstrecken. Die Figuren zeigen Tiere wie Wale, Vögel und Reptilien sowie Pflanzenmotive und menschliche Formen, die durch Entfernen der dunklen Oberflächensteine entstanden sind.
Die Nasca-Zivilisation schuf diese Bodenmarkierungen zwischen 500 v. Chr. und 500 n. Chr. in der Pampa-Region südlich der heutigen Stadt Nazca. Die deutsche Mathematikerin Maria Reiche dokumentierte die Strukturen ab 1946 systematisch und setzte sich für deren Erhaltung ein, bevor die UNESCO den Ort 1994 zum Weltkulturerbe erklärte.
Einheimische Gemeinschaften betrachten die Nazca-Linien als spirituelles Erbe ihrer Vorfahren und führen gelegentlich zeremonielle Besuche zu den Standorten durch. Viele Bewohner der Region arbeiten als Führer oder unterstützen den Tourismus, der zur wichtigsten wirtschaftlichen Aktivität der Gegend geworden ist.
Rundflüge vom Maria-Reiche-Flughafen in Nazca ermöglichen es Besuchern, die Formationen von oben zu beobachten, während der Beobachtungsturm entlang der Panamericana eine Bodenansicht einiger Figuren bietet. Die Trockenzeit von Mai bis Oktober sorgt für die besten Sichtbedingungen ohne atmosphärische Störungen.
Japanische Forscher der Universität Yamagata entdeckten zwischen 2016 und 2019 mit Drohnen und maschinellem Lernen 168 neue Geoglyphen, die vom Boden aus kaum sichtbar sind. Ein Geoglyph zeigt eine humanoide Figur mit einem Stab, der erst 2020 durch Erosion sichtbar wurde und nur wenige Meter von einem Parkplatz entfernt liegt.
Ort: Ica Department
Ort: Nasca Province
Gründung: 200 v. Chr.
Schöpfer: Nazca culture
Betreiber: Ministerio de Cultura
GPS Koordinaten: -14.69750,-75.13500
Neueste Aktualisierung: 2. Dezember 2025 um 23:04
Diese Sammlung präsentiert außergewöhnliche Naturphänomene und geologische Formationen auf allen Kontinenten, von Salzwüsten und vulkanischen Kraterfeldern bis hin zu unterirdischen Höhlensystemen und durch Mineralablagerungen geformten Landschaften. Die ausgewählten Orte zeigen seltene geologische Prozesse: wandernde Steine hinterlassen mysteriöse Spuren in kalifornischen Wüstenebenen, Methangas speist Flammen in turkmenischen Kratern seit Jahrzehnten, und thermische Quellen formen weiße Travertinterrassen in der türkischen Landschaft. Korallenriffe bilden kreisrunde Strukturen vor der Küste von Belize, während chemische Reaktionen Seen in Australien rosa färben und Flüsse in Kolumbien leuchtende Farben annehmen. Die geologischen Besonderheiten umfassen hexagonale Basaltsäulen an der nordirischen Küste, konische Kalksteinhügel auf philippinischen Inseln und pilzförmige Sandsteinformationen in Utah. Höhlen in Neuseeland beherbergen Tausende von biolumineszenten Larven, während eine der weltweit größten Höhlen unter vietnamesischen Bergen liegt. Die Orte reichen von einem mit Geysiren übersäten Wüstenbecken in Nevada über rote Algenteppiche an chinesischen Küsten bis zu isolierten Inseln vor der jemenitischen Küste mit endemischer Flora. Diese Sammlung umfasst sowohl jahrhundertealte archäologische Rätsel wie steinerne Gefäße in Laos und Bodenzeichnungen in Peru als auch natürliche optische Täuschungen wie scheinbare Unterwasserkaskaden vor Mauritius.
Diese archäologischen Stätten dokumentieren die Entwicklung menschlicher Zivilisationen über Jahrtausende hinweg. Sie reichen von den frühesten bekannten Tempelanlagen wie Göbekli Tepe in der Türkei, die auf etwa 9500 vor Christus datiert werden, bis zu den konservierten Überresten von Pompeji, die durch einen Vulkanausbruch im Jahr 79 nach Christus in der Zeit eingefroren wurden. Jeder Ort bietet Einblicke in die technischen Fähigkeiten, religiösen Überzeugungen und sozialen Strukturen vergangener Kulturen. Die Sammlung umfasst Monumente wie die Große Pyramide von Gizeh in Ägypten, die seit über 4500 Jahren steht, und Machu Picchu in den peruanischen Anden, eine Inkafestung aus dem 15. Jahrhundert auf 2430 Metern Höhe. In China bewacht die Terrakotta-Armee mit Tausenden lebensgroßen Soldaten das Grab des ersten Kaisers, während Angkor Wat in Kambodscha als größter religiöser Komplex der Welt gilt. Europäische Stätten wie Stonehenge in England und die Akropolis in Athen zeigen prähistorische Ingenieurskunst und klassische griechische Architektur. Diese Orte verbinden Besucher mit den Gesellschaften, die sie vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden errichteten.
Diese Sammlung umfasst antike Steinmonumente und heilige Stätten aus allen Kontinenten, von den Moai auf der Osterinsel bis zur Chinesischen Mauer. Die Strukturen repräsentieren Jahrtausende menschlicher Ingenieurskunst und umfassen religiöse Tempel, Befestigungen, Grabstätten und astronomische Anlagen. Viele dieser Orte besitzen bis heute kulturelle Bedeutung für lokale Gemeinschaften. Zu den Beispielen gehören prähistorische Stätten wie Göbekli Tepe in der Türkei und Skara Brae auf den Orkney-Inseln sowie monumentale Bauwerke wie der Parthenon in Athen, Angkor Wat in Kambodscha und die Pyramiden von Gizeh in Ägypten. Die Sammlung beinhaltet auch weniger bekannte Schätze wie die Megalithtempel Maltas, Nan Madol in Mikronesien und Groß-Simbabwe. Diese Stätten bieten Einblicke in antike Kulturen, religiöse Praktiken und architektonische Errungenschaften, die bis heute Besucher aus aller Welt anziehen.
Die Satellitenbildtechnik hat den Zugang zu abgelegenen Orten auf der Erde revolutioniert und ermöglicht es uns, Orte zu betrachten, die vom Boden aus oft unsichtbar oder schwer zu erreichen sind. Diese Sammlung zeigt natürliche Formationen, künstliche Strukturen und historische Stätten aus einer Vogelperspektive. Von geologischen Besonderheiten wie der kreisförmigen Richat-Struktur in Mauretaniens Wüste über antike Geoglyphen bis hin zu modernen technischen Errungenschaften bieten diese Aufnahmen einen außergewöhnlichen Blick auf die Vielfalt unseres Planeten. Zu den dokumentierten Orten gehören die geometrischen Nazca-Linien in Peru, das pyramidenförmige El Castillo auf der Yucatán-Halbinsel in Mexiko und der Badlands Guardian in Alberta, eine natürliche Felsformation, die aus der Luft betrachtet einem Kopf mit Kopfhörern ähnelt. Die Sammlung umfasst auch die Palm Jumeirah in Dubai, eine künstliche Inselgruppe in Palmenform, die Potash-Verdunstungsbecken in Utah mit ihren leuchtenden Farben, das rosafarbene Lake Hillier in Westaustralien und die vulkanische Insel Surtsey vor Island. Weitere Beispiele sind der Atacama-Riese in Chile, eine prähistorische Geoglyphe, die herzförmige Insel Galesnjak vor der kroatischen Küste und der Schiffsfriedhof des ehemaligen Aralsees in Usbekistan, der die ökologischen Folgen menschlicher Eingriffe dokumentiert.
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