Karlsplatz, U-Bahn- und Bahnhof in Wieden, Wien, Österreich.
Der Bahnhof erstreckt sich über mehrere unterirdische Ebenen und Oberflächenplattformen mit breiten Gängen, Ticketautomaten und digitalen Informationstafeln, die Echtzeitverbindungen für U-Bahn-Linien U1, U2 und U4 sowie Straßenbahn- und Buslinien anzeigen.
Die erste Stadtbahn eröffnete an dieser Stelle 1899 als Teil des von Otto Wagner entworfenen Systems, während die modernen U-Bahn-Linien zwischen 1978 und 2010 hinzukamen und den Knotenpunkt schrittweise zum heutigen Mehrlinienbetrieb erweiterten.
Der Bahnhof verbindet täglich Zigtausende Wiener mit ihren Arbeitsplätzen, Universitäten und Kultureinrichtungen und fungiert als zentrale Drehscheibe für städtisches Leben, wo sich Einheimische, Studierende und internationale Gäste auf ihren Wegen durch die Stadt begegnen.
Alle Ebenen sind über Aufzüge und Rampen erreichbar, ergänzt durch taktile Leitsysteme und abgesenkte Fahrkartenautomaten, während Durchsagen und Anzeigetafeln Fahrgäste über Verspätungen oder Änderungen informieren und rund um die Uhr Verbindungen zur Verfügung stehen.
Als einziger Wiener Bahnhof wird Karlsplatz gleichzeitig von drei U-Bahn-Linien bedient, was besonders schnelle Querverbindungen zwischen den Außenbezirken und dem historischen Zentrum ermöglicht und Umsteigezeiten auf wenige Minuten reduziert.
Ort: Innere Stadt
Architekten: Otto Wagner
Offizielle Eröffnung: 25. Februar 1978
Architekturstil: Art Nouveau architecture
Referenz: 657
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Betreiber: Wiener Linien
Adresse: Karlsplatz, 1040 Wien, Austria 1040 Wien
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 14:00-18:00
Telefon: +431505874785177
Website: https://wienerlinien.at
GPS Koordinaten: 48.20155,16.36911
Neueste Aktualisierung: 1. Dezember 2025 um 09:12
Zwischen 1890 und 1910 verbreitete sich der Jugendstil über den europäischen Kontinent und brachte Gebäude hervor, die mit floralen Motiven, fließenden Linien und aufwendig gearbeiteten Details traditionelle Bautechniken und industrielle Verfahren verbanden. Architekten wie Victor Horta in Brüssel, Antoni Gaudí in Barcelona und Otto Wagner in Wien entwarfen Strukturen, die sich von historisierenden Stilen abwandten und stattdessen auf organische Formen, kunstvolles Schmiedeeisen und farbige Glasfenster setzten. Die Bewegung erfasste öffentliche Bauten wie Konzertsäle und Bahnhöfe ebenso wie private Wohnhäuser und Geschäftsfassaden. Besucher können diese Architektur in mehreren europäischen Städten erleben, wobei Brüssel mit dem Horta-Museum, dem Tassel-Haus und dem Hôtel van Eetvelde herausragende Beispiele bietet. Barcelona zeigt Gaudís Arbeit in der Casa Batlló und Bellesguard sowie die katalanische Musikhalle mit ihren aufwendigen Mosaiken. Paris bewahrt Hector Guimards Métro-Eingänge und das Lavirotte-Gebäude, während Prag Beispiele wie das Gemeindehaus und das Smetana-Museum aufweist. Nancy in Frankreich bildet mit dem Schulmuseum und der Villa Majorelle einen Schwerpunkt der französischen Ausprägung des Stils, und in Budapest zeigen der Gresham-Palast und die Liszt-Musikakademie die ungarische Interpretation. Von Riga bis Turin, von Wien bis Belgrad dokumentieren diese Bauten eine kurze, aber einflussreiche Periode, in der Architekten das Erscheinungsbild europäischer Städte nachhaltig veränderten.
Heinrichshof (Wien)
67 m
Hotel Bristol
128 m
Opernpassage
15 m
Palais Königswarter
92 m
Elisabethbrücke
121 m
Alban-Berg-Denkmal
130 m
Wohn- und Geschäftshaus
73 m
Miethaus Friedrichstraße 6 / Operngasse 7
109 m
Apotheke zum Hl. Geist/Alte Stadt- und Bürgerspitals-Apotheke
145 m
Otto Wagner Pavillon Karlsplatz
96 m
Installation "Ohne Titel" by Ernst Caramelle, Opernpassage, Vienna
26 m
Handelsakademie I der Wiener Kaufmannschaft
148 m
2 Brunnen bei der Oper
152 m
Haus Viktor Ephrussi
148 m
Fahrgastunterstand
118 m
Wohn- und Geschäftshaus
122 m
Alexander-Girardi-Denkmal
130 m
Verwaltungs- /Bürogebäude, Wohn- und Geschäftshaus
61 m
Miethaus
49 m
Wientalverbauung in der KG Wieden
146 m
Cinemagic Kino
81 m
Statue, Kunstwerk
142 m
Statue, Kunstwerk
130 m
Statue, Kunstwerk
138 m
Kunstwerk, Statue
136 m
Kunstwerk, Statue
133 m
Statue, Kunstwerk
131 m
Kunstwerk, Skulptur
128 mBewertungen
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