Mauerpark, Stadtpark in Prenzlauer Berg, Deutschland
Der Mauerpark erstreckt sich über einen ehemaligen Grenzstreifen mit weitläufigen Rasenflächen, Freizeitbereichen, Sportanlagen und Mauerresten.
Nach der deutschen Wiedervereinigung 1989 verwandelte sich dieser ehemalige Todesstreifen zwischen Ost- und Westberlin 1994 in einen öffentlichen Park.
Der Park beherbergt einen Sonntagsflohmarkt, wo Besucher Antiquitäten erkunden, während Karaoke-Sessions die Menge im Steinamphitheater unterhalten.
Der Park liegt nahe der Bernauer Straße und ist durch die U-Bahnhöfe Eberswalder Straße und Bernauer Straße mit mehreren Straßenbahnlinien verbunden.
Der Name verbindet 'Mauer' und 'Park' und erinnert durch graffitiverzierte Betonreste an seine Lage entlang der ehemaligen Berliner Mauer.
Ort: Pankow
Gründung: 1994
Höhe über dem Meer: 47 m
GPS Koordinaten: 52.54361,13.40333
Neueste Aktualisierung: 27. Mai 2025 um 09:58
Mehr als dreißig Jahre nach dem Mauerfall prägt die Berliner Mauer die Stadt noch immer. Zwischen Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain erinnern Betonreste, Wachtürme und Gedenktafeln an die Teilung einer Stadt und eines Volkes. Manche Abschnitte blieben erhalten, andere wurden zu Gedenkstätten oder Kunstwerken umgestaltet, wie an der East Side Gallery. Entlang der alten Grenzlinien machen Museen und Parks diese historischen Spuren wieder lebendig: Checkpoint Charlie, die Bernauer Straße, die Topografie des Terrors und der Mauerpark. Jeder Ort trägt eine besondere Stille in sich und spiegelt eine Zeit wider, die Berlin nicht auslöscht, sondern bewusst in Erinnerung hält. Die Orte laden dazu ein, Geschichte zu verstehen, zu fühlen und manchmal auch einfach nur zu gedenken. An der Bernauer Straße steht die zentrale Gedenkstätte mit original erhaltenen Mauerresten und einem Dokumentationszentrum. Die East Side Gallery zeigt auf über einem Kilometer Wandmalereien von Künstlern aus aller Welt. Der Grenzübergang Bornholmer Straße war am 9. November 1989 der erste, der geöffnet wurde. Im Mauerpark, wo früher Grenzstreifen und Todeszone lagen, treffen sich heute Menschen zum Feiern und Entspannen. Kleinere Spuren wie der ehemalige Wachturm am Schlesischen Busch oder das Mauerstück in der Liesenstraße liegen still zwischen Wohnhäusern und erinnern daran, dass die Grenze einst mitten durch Alltag und Leben verlief.
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