Bomann-Museum

Das Bomann-Museum ist ein Regionalmuseum und denkmalgeschütztes Gebäude in Celle, das sieben ständige Ausstellungen zur Geschichte und Kultur der östlichen Niedersächsischen Region beherbergt. Die Sammlungen umfassen landwirtschaftliche Geräte, Handwerksgegenstände und persönliche Objekte aus verschiedenen Epochen der regionalen Entwicklung.

Wilhelm Bomann gründete diese Institution 1892 als Sammlung regionaler Gegenstände und baute sie zu einem der größten Museen Niedersachsens auf. Das Haus wurde mehrfach erweitert und modernisiert, um die wachsenden Bestände und neue Ausstellungskonzepte aufzunehmen.

Das Museum zeigt originalgetreue Nachbauten von Wohnräumen aus dem 19. Jahrhundert, darunter ein komplettes Bauernhaus aus der Region mit zeitgenössischen Möbeln und Gebrauchsgegenständen. Diese Einrichtungen vermitteln einen unmittelbaren Eindruck davon, wie Menschen in früheren Zeiten gelebt und gearbeitet haben.

Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag für Besucher geöffnet, wobei die Öffnungszeiten je nach Saison und besonderen Anlässen variieren können. Es ist empfehlenswert, die genauen Öffnungszeiten vor dem Besuch zu überprüfen, da sich diese ändern können.

Die oberste Etage zeigt persönliche Geschichten von Menschen, die Celle verlassen haben, mit Fotografien und Objekten, die ihre Migrationserfahrungen dokumentieren. Diese Ausstellung verbindet Erinnerungen aus verschiedenen Zeiten und zeigt, wie Auswanderung das Leben von Bewohnern prägte.

Ort: Celle

Gründung: 1892

Gründer: Wilhelm Bomann

Architekten: Alfred Sasse

Adresse: Schloßplatz 7, 29221 Celle

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag,Feiertage 11:00-17:00; Januar 1 13:00-16:00; easter -2 13:00-17:00; Dezember 24-25 off; Dezember 31 off

Telefon: +49514112372

Website: http://bomann-museum.de

GPS Koordinaten: 52.62414,10.07962

Neueste Aktualisierung: 12. Dezember 2025 um 08:50