Hoesch-Museum, Industriemuseum in Dortmund, Deutschland
Das Hoesch Museum befindet sich im ehemaligen Portierhaus der Westfalenhütte und zeigt Exponate zur Eisen- und Stahlproduktion in Dortmund.
Das Museum wurde 2005 wiedereröffnet, nach der Schließung 1992 bei der Übernahme der Hoesch AG durch die Friedrich Krupp AG, und bewahrt 160 Jahre Stahlgeschichte.
Durch Ausstellungen und Medienstationen zeigt das Museum, wie die Stahlherstellung die Entwicklung des Großraums Dortmund beeinflusst hat.
Das Museum bietet jeden Sonntag um 14:00 Uhr Führungen an, mit Eintrittspreisen von 3 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro ermäßigt.
Das Museumsgelände umfasst einen Außenausstellungspfad mit großen Stahlobjekten und einen kürzlich hinzugefügten Stahlbungalow für Veranstaltungen.
Ort: Dortmund
Website: http://hoeschmuseum.dortmund.de
GPS Koordinaten: 51.52970,7.48306
Neueste Aktualisierung: 3. März 2025 um 00:39
Dortmund verbindet industrielles Erbe mit zeitgenössischer Kultur in seinen verschiedenen Stadtteilen. Die Stadt bietet vielfältige Sehenswürdigkeiten, vom Signal Iduna Park, dem größten Fußballstadion Deutschlands mit 81.365 Plätzen, in dem Borussia Dortmund seit 1974 spielt, bis hin zum Deutschen Fußballmuseum, das die Geschichte des nationalen Sports auf 7.000 Quadratmetern interaktiver Ausstellungen nachzeichnet. Die Grünflächen spielen eine wichtige Rolle, mit dem 70 Hektar großen Westfalenpark, in dem der 209 Meter hohe Florianturm und ausgedehnte Rosenanlagen stehen, sowie dem Dortmunder Zoo, in dem 1.500 Tiere aus 230 Arten, vor allem aus Südamerika, auf 28 Hektar leben. Kulturelle Einrichtungen zeugen von der Bergbaugeschichte und der lokalen Kunstszene. Die Zeche Zollern, eine ehemalige Kohlenmine aus dem Jahr 1898, zeigt ihre originale Maschinensauna und dokumentiert die Industrierevolution im Ruhrgebiet. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte zeigt Sammlungen vom Mittelalter bis heute in seinem Jugendstilgebäude aus dem Jahr 1924. Das Konzerthaus Dortmund beherbergt Konzerte klassischer und Jazz-Musik in einem Saal mit 1.550 Plätzen. Der Phoenix-See ist ein Beispiel für die städtische Umnutzung: Dieser ehemalige Stahlwerksstandort, der 2010 umgestaltet wurde, bietet jetzt 3,2 Kilometer gestalteter Wege entlang des Wassers. Das Schloss Mengede, eine mittelalterliche Festung aus dem 13. Jahrhundert, umgeben von Wassergräben, veranschaulicht die mittelalterliche Architektur Westfalens.
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