Wittelsbacher Palais, Stadtpalais in Maxvorstadt, München, Deutschland
Der Wittelsbacher Palast ist ein Stadtpalais aus roten Ziegeln im Maxvorstadt-Bezirk, das Friedrich von Gärtner entworfen hat und sich an der Ecke von Brienner Strasse und Türkenstraße befindet. Das Gebäude zeichnet sich durch gotische Architekturelemente und eine aufwendig gestaltete Backsteinfassade aus, die das Ensemble von Kulturinstitutionen in der Umgebung prägt.
Der Palast wurde von König Ludwig I. von 1848 bis 1868 als Residenz bewohnt und später von Ludwig III. bis 1918 genutzt, einer Zeit großer politischer Umbrüche in Bayern. Diese Periode prägte das Gebäude als Zeugnis der späten Monarchiezeit und des Übergangs zur modernen Geschichte Deutschlands.
Der Palast zeigt Merkmale des Maximilianstils, einer Architekturrichtung des 19. Jahrhunderts, die verschiedene europäische Designelemente miteinander verband. Besucher können diese Mischung aus gotischen und Renaissance-Einflüssen in den Fassadendetails und der Gestaltung des Gebäudes deutlich sehen.
Das Palais befindet sich in der kulturellen Mitte des Viertels mit leichtem Zugang zu Museen und öffentlichen Plätzen in der direkten Umgebung. Besucher sollten zu Fuß erkunden und die angrenzenden Strassen nutzen, um die volle Atmosphäre des historischen Distrikts zu erleben.
Zwei Steinlöwen von Johann Halbig bewachten einst den Eingang des Palastes. Einer dieser Löwen wurde später als Gedenkstätte für den Journalisten Fritz Gerlich in die Akademie der Kath. Kirche verlegt, wo er bis heute an dessen Engagement erinnert.
Ort: Maxvorstadt
Gründung: 1848
Architekten: Friedrich von Gärtner
Architekturstil: Maximilianstil
Hergestellt aus: brick
GPS Koordinaten: 48.14417,11.57222
Neueste Aktualisierung: 10. Dezember 2025 um 16:55
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