Leuchtfeuer Peenemünde

Die Peenemünde-Leuchtturm ist ein weißes Bauwerk von 11 Metern Hohe an der Ostseekuste, das mit weißem, rotem und grünem Licht navigiert. Der Turm steht auf der Nordostspitze der Insel Usedom und hilft Schiffen, die Gewasser des Peenestroms sicher zu durchfahren.

Der Leuchtturm wurde 1954 gebaut, als die Region sich nach dem Krieg neu ausrichtete und von militarischer Nutzung zu friedlichen Zwecken überging. Das Baudatum markiert einen Wendepunkt für die Seefahrt im Nordosten Deutschlands.

Der Leuchtturm steht in einem Gebiet, das einst Zentrum der Raketenforschung war und heute Besuchern zeigt, wie die Region sich von Kriegszeit zu Friedenszeit wandelte. Der Ort erinnert daran, wie Küstengemeinden ihre Geschichte neu schreiben und alte Orte neue Aufgaben bekommen.

Das Licht sendet in regelmässigen Abstanden Signale aus und kann Schiffe aus grosser Entfernung erreichen, je nachdem welche Farbe genutzt wird. Der beste Besuchszeitpunkt ist tagsüber, wenn man die Struktur klar sehen und die Umgebung der Nordostspitze Usedoms erkunden kann.

Der Leuchtturm steht an einem Ort mit einer ungewöhnlichen Geschichte: das Gebiet war Zentrum der Raketenforschung vor und während des Krieges. Heute kontrastiert die friedliche Funktion des Turms stark mit der wissenschaftlichen und militarischen Vergangenheit, die das ganze Gebiet prägt.

Ort: Peenemünde

Gründung: 1954

Höhe: 11 m

GPS Koordinaten: 54.18565,13.77532

Neueste Aktualisierung: 14. Dezember 2025 um 15:43