Meteora

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Meteora, UNESCO-Welterbe Klosterkomplex in Thessalien, Griechenland

Die Meteora-Klöster sind eine Gruppe von sechs orthodoxen Klosterkomplexen in Zentralgriechenland, die jeweils auf einzelnen Sandsteinsäulen etwa 600 Meter über der thessalischen Ebene stehen. Jede Anlage besteht aus mehrstöckigen Steinbauten mit Kirchen, Zellen und Innenhöfen, die durch enge Treppen und Brücken miteinander verbunden sind.

Mönche gründeten ab dem 14. Jahrhundert insgesamt 24 Klöster auf den Felsformationen und erreichten sie anfangs nur über Seile und Leitern. Später wurden fest gemauerte Treppen in die Felsen geschlagen, wodurch der Zugang einfacher wurde und die Gemeinschaften wachsen konnten.

In den Klöstern leben noch heute Mönche und Nonnen, die ihren Alltag nach den Regeln des orthodoxen Mönchtums gestalten und dabei für Besucher sichtbar bleiben. Die Gemeinschaften öffnen ihre Gebäude zeitweise für Gäste, wobei diese auf Ordensleute treffen können, die Ikonen malen, Bücher restaurieren oder in den kleinen Gärten arbeiten.

Der Zugang zu jedem Kloster ist an bestimmte Öffnungszeiten gebunden, die für jedes Gebäude unterschiedlich sind und sich je nach Wochentag ändern. Besucher sollten Hosen oder lange Röcke tragen, da kurze Kleidung den Eintritt verhindert, obwohl manche Eingänge Tücher zum Überziehen bereitstellen.

Die Felsformationen entstanden über Jahrmillionen durch Erosion von alten Flussablagerungen, wobei Wind und Wasser weiche Schichten abtrugen und die harten Säulen stehen ließen. Früher nutzten die Klöster Netzaufzüge aus Seilen, um Vorräte und manchmal auch Personen nach oben zu ziehen, was bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts üblich blieb.

Ort: Meteora Municipality

Teil von: National Park of Tzoumerka, Peristeri & Arachthos Gorge

Adresse: Kalabaka 422 00, Greece

GPS Koordinaten: 39.71250,21.62667

Neueste Aktualisierung: 2. Dezember 2025 um 21:24

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Die europäische religiöse Architektur erstreckt sich über mehr als ein Jahrtausend, vom Mittelalter bis heute. Diese Sammlung umfasst Klöster und Bauwerke in verschiedenen Stilen, vom romanischen bis zum gotischen, vom barocken bis zum Rokoko, bis hin zu modernen Kreationen, die noch im Bau sind. Einige befinden sich an bemerkenswerten Orten: Mont-Saint-Michel erhebt sich auf seiner Felseninsel, umgeben von Gezeiten, die Meteora thronen hoch über der Thessalischen Ebene auf ihren Sandsteinfelsen, während die Klosterkirche von Kylemore im Connemara gespiegelt wird. Viele dieser Stätten bewahren ihre ursprüngliche religiöse Funktion. Die Mönche bewohnen weiterhin das Kloster von Sainte-Catherine im Sinai, Rila in Bulgarien oder Kylemore in Irland. Andere, wie San Galgano in der Toskana, haben ihre Dächer und Bewohner verloren, zeugen aber noch immer von den Ausmaßen mittelalterlicher Bauwerke. Besucher können die barocken Bibliotheken von Wiblingen erkunden, die unterirdischen Tunnel der Petchersk-Lavra durchwandern oder die königlichen Gräber im Kloster Alcobaça bewundern. Jedes Bauwerk erzählt einen Teil der religiösen und architektonischen Geschichte des Kontinents.

Entdeckungen versteckter Schätze der Welt

Diese Sammlung führt zu Orten, die abseits der üblichen Touristenströme liegen. Die Auswahl umfasst Naturlandschaften und kulturelle Stätten, die von internationalen Besuchern seltener besucht werden. Von den Salzwüsten Boliviens über die antiken Ruinen in der türkischen Bergregion bis zu den Eisformationen des Baikalsees bietet die Sammlung Einblicke in weniger frequentierte Regionen. Zu den Naturphänomenen gehören die Benagil-Höhle an der portugiesischen Algarve-Küste, das Great Blue Hole vor Belize und die Sandsteinformationen von The Wave in Arizona. Kulturelle Stätten wie die Quinta da Regaleira bei Lissabon, die verlassene Salpeterstadt Humberstone in Chile oder das befestigte Berberdorf Ait-Benhaddou in Marokko zeigen historische Bauweisen und vergangene Lebensformen. Die Meteora-Klöster in Griechenland und die Wasserfallgrotten von Waitomo in Neuseeland demonstrieren die Verbindung zwischen menschlicher Besiedlung und natürlicher Umgebung. Die Orte erstrecken sich über alle Kontinente und Klimazonen. Sie reichen von tropischen Regionen wie dem türkisfarbenen Fluss bei Hinatuan auf den Philippinen über gemäßigte Zonen wie die Cinchado-Felsformation auf Teneriffa bis zu abgelegenen Gebieten wie dem Pangong-See im indischen Ladakh oder den Felsnadeln von Tsingy de Bemaraha auf Madagaskar. Die Sammlung ermöglicht es Reisenden, regionale Besonderheiten ohne kommerzielle Tourismusinfrastruktur zu erleben.

Geologische Formationen und Naturwunder auf der Erde

Die Erde zeigt eine große Vielfalt an geologischen Formen, die das Wetter und die Bewegungen der Erde über Millionen von Jahren geformt haben. In Nordirland stehen tausende Basaltsäulen an der Küste, Überreste eines alten Vulkanausbruchs. Im Bundesstaat Arizona hat der Colorado-Fluss einen Canyon über 400 Kilometer Länge gegraben. In Bolivien bildet eine Salzfläche während der Regenzeit einen riesigen Spiegel. Man findet auch weiße Terrassen, die durch heiße Quellen in der Türkei geschaffen wurden, Erosionsbögen aus Sandstein in der amerikanischen Wüste oder das größte Korallenriff der Welt vor Australien. Manche Formationen zeigen, dass die vulkanische Aktivität noch immer präsent ist, wie im Yellowstone-Nationalpark. Andere sind Resultate von Kontinentalverschiebungen, etwa im Himalaya, wo der Mount Everest steht. Diese Orte erzählen die geologische Geschichte der Erde und verändern sich ständig durch Wind, Wasser und die Bewegung der Kontinente.

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