Muséum de Toulouse

Das Muséum de Toulouse ist ein naturkundliches Museum im Jardin des Plantes von Toulouse, das auf mehreren Etagen Exponate zu Geologie, Zoologie und Botanik präsentiert. Die Säle zeigen Skelette ausgestorbener Tiere, Mineraliensammlungen und Dioramen mit heimischen und exotischen Arten.

Der Naturwissenschaftler Picot de La Peyrouse gründete das Museum im Jahr 1796 als Teil eines Plans, um das Wissen über Südfrankreich zu sammeln und zu bewahren. Nach umfangreichen Umbauarbeiten öffnete das Haus im Juli 1865 erneut seine Türen für die Öffentlichkeit.

Der Name Muséum ehrt die französische Tradition der naturkundlichen Sammlungen, die Forschung und öffentliche Bildung seit dem späten achtzehnten Jahrhundert verbinden. Besucher sehen heute lebensgroße Tiermodelle und geologische Vitrinen, die zeigen, wie Menschen die Natur verstehen und ordnen.

Das Museum öffnet von Dienstag bis Sonntag zwischen zehn und achtzehn Uhr, montags bleibt es geschlossen. Die Ausstellungsräume verteilen sich auf mehrere Stockwerke, daher sollte man genügend Zeit für den Rundgang einplanen.

In den Gärten von Borderouge wachsen fast siebenhundert essbare Pflanzenarten, darunter seltene Sorten wie Hexenklauen und Elefantenkopf-Amarant. Diese Sammlung zeigt, wie vielfältig Nutzpflanzen aus verschiedenen Weltregionen aussehen und gedeihen können.

Ort: Toulouse

Gründung: 1796

Gründer: Picot de La Peyrouse

Offizielle Eröffnung: 1796

Adresse: 35 All. Jules Guesde, 31000 Toulouse

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 10:00-18:00

Telefon: +33567738400

Website: http://museum.toulouse.fr

GPS Koordinaten: 43.59306,1.44917

Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:30