Kathedrale Notre-Dame de Paris, Katholische Kathedrale auf der Île de la Cité, Frankreich
Das Bauwerk erhebt sich auf der Île de la Cité mit zwei 69 Meter hohen Türmen an der Westfassade. Die gotische Konstruktion umfasst drei Rosettenfenster, Strebepfeiler entlang der Außenwände und zahlreiche steinerne Skulpturen. Das Hauptschiff erstreckt sich über 130 Meter Länge und wird von Säulen getragen, die das Gewölbe in 35 Meter Höhe stützen. Die Architektur zeigt charakteristische Spitzbögen und Maßwerk.
Bishop Maurice de Sully begann den Bau im Jahr 1163 auf dem Gelände einer älteren christlichen Basilika. Die Hauptbauarbeiten endeten um 1260, und spätere Jahrhunderte brachten Ergänzungen und Veränderungen. Im 18. Jahrhundert erlitt das Bauwerk während der Französischen Revolution erhebliche Schäden. Eugène Viollet-le-Duc leitete zwischen 1844 und 1864 eine umfassende Restaurierung. Ein Brand im April 2019 zerstörte den hölzernen Dachstuhl und die zentrale Turmspitze.
Die Kathedrale gilt als bedeutendes Zentrum des katholischen Glaubens in Frankreich und beherbergt die Dornenkrone sowie weitere religiöse Reliquien. Sie dient seit Jahrhunderten als Schauplatz wichtiger kirchlicher Zeremonien, darunter königliche Hochzeiten und Staatsbegräbnisse. Victor Hugos Roman von 1831 trug wesentlich zur Wiederentdeckung gotischer Architektur bei und verstärkte die kulturelle Bedeutung des Bauwerks im französischen Bewusstsein.
Die Wiedereröffnung ist für den 8. Dezember 2024 nach Restaurierungsarbeiten infolge des Brandes vom April 2019 geplant. Der Zugang erfolgt über die Metrostationen Cité oder Saint-Michel. Besucher sollten mit Sicherheitskontrollen an den Eingängen rechnen. Öffnungszeiten und Einlassregelungen werden nach der Wiedereröffnung auf der offiziellen Website verfügbar sein. Das Besteigen der Türme erfordert eine separate Reservierung und Gebühr.
Die große Orgel umfasst 8000 Pfeifen verteilt auf 115 Register und zählt zu den größten Instrumenten in Frankreich. Sie überstand den Brand von 2019 ohne größere Schäden, musste jedoch zur Reinigung während der Restaurierung ausgebaut werden. Die ältesten Bestandteile stammen aus dem 15. Jahrhundert, während Aristide Cavaillé-Coll im 19. Jahrhundert bedeutende Erweiterungen vornahm.
Ort: Quartier Notre-Dame
Ort: 4th arrondissement of Paris
Gründung: 1163
Gründer: Maurice de Sully
Architekten: Jean de Chelles, Pierre de Montreuil, Pierre de Chelles, Jean Ravy, Raymond du Temple
Offizielle Eröffnung: 7. Dezember 2024
Architekturstil: French Gothic architecture, Early Gothic architecture, Rayonnant, classic gothic
Kapazität: 9000
Länge: 127 m
Breite: 48 m
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Hergestellt aus: dimension stone
Adresse: 6 Place du Parvis de Notre-Dame, 75004 Paris
Öffnungszeiten: Montag,Dienstag,Mittwoch,Freitag 07:50-19:00; Donnerstag 07:50-22:00; Samstag,Sonntag 08:15-19:30
Telefon: +33142345610
Website: https://notredamedeparis.fr/en
GPS Koordinaten: 48.85300,2.34980
Neueste Aktualisierung: 2. Dezember 2025 um 21:37
Frankreichs historische Architektur dokumentiert zwei Jahrtausende Baukunst, von römischen Amphitheatern bis zu modernen Brückenkonstruktionen. Die Bauwerke zeigen Entwicklungen in Ingenieurwesen und Architektur durch verschiedene Epochen. Das Erbe reicht von mittelalterlichen Festungen wie Carcassonne und der Festung Salses über gotische Kathedralen wie Notre-Dame de Paris und die Kathedrale von Amiens bis zu Renaissance-Schlössern wie Chambord und Chenonceau. Römische Ingenieurskunst manifestiert sich im Pont du Gard und in der Arena von Nîmes, während der päpstliche Palast in Avignon und die Sainte-Chapelle mittelalterliche politische und religiöse Macht veranschaulichen. Die Schlösser des Loiretals und befestigte Anlagen wie Bonaguil und Pierrefonds demonstrieren Verteidigungsarchitektur und aristokratisches Leben. Das 20. Jahrhundert brachte neue Perspektiven mit der Villa Savoye von Le Corbusier, einem Schlüsselwerk der modernen Architektur. Das Millau-Viadukt zeigt zeitgenössische Ingenieursleistungen. Wallfahrtsorte wie die Basilika Sainte-Anne-d'Auray und das Kloster Mont-Saint-Michel verbinden religiöse Bedeutung mit architektonischem Können. Diese Strukturen bieten Einblick in französische Geschichte, Bautraditionen und technische Innovation über die Jahrhunderte.
Paris verbindet historische Architektur mit kulturellen Einrichtungen auf eine Weise, die Paare seit Generationen anzieht. Die Stadt bietet eine Mischung aus Parkanlagen aus dem 19. Jahrhundert, Brücken, die die Seine überspannen, und Straßencafés, die zum Verweilen einladen. Von den Galerien des Louvre bis zu den gepflasterten Wegen von Montmartre bieten diese Orte Gelegenheiten, gemeinsam Kunst, Geschichte und urbanes Leben zu entdecken. Diese Sammlung umfasst sowohl bekannte Wahrzeichen wie den Eiffelturm und die Kathedrale Notre-Dame als auch ruhigere Orte wie den Parc Monceau und den Square du Vert-Galant. Historische Passagen wie die Passage Jouffroy zeigen die kommerzielle Architektur des 19. Jahrhunderts, während Orte wie das Palais Garnier und die Sainte-Chapelle mittelalterliche und klassische Baustile präsentieren. Der Canal Saint-Martin und seine Schleusen bieten einen Blick auf die Infrastruktur der Stadt abseits der touristischen Hauptrouten. Jeder Ort trägt auf seine Weise zur Anziehungskraft von Paris für Reisende bei.
Das Kino verwandelt reale Orte in legendäre Kulissen, und einige Drehorte sind genauso bekannt wie die Filme selbst. Von Hobbiton in Neuseeland, mit seinen Häusern mit runden Türen, die für die Tolkien-Adaptionen gebaut wurden, bis zum nabatäischen Tempel Al Khazneh in Jordanien, der in Indiana Jones und der letzte Kreuzzug im Gedächtnis geblieben ist, zeugen diese Orte vom Zusammenspiel von Fiktion und Wirklichkeit. Filmliebhaber können unter den hundertjährigen Buchen der Dark Hedges in Nordirland spazieren, die Kulisse von Game of Thrones sind, die Platform 9 ¾ am Bahnhof King's Cross in London suchen oder die tunesischen Landschaften entdecken, die Tatooine in Star Wars zum Leben erweckten. Weitere Reiseziele sind das alte Alcatraz-Gefängnis in San Francisco, die einsame Insel Monuriki auf den Fiji, auf der Allein zu Haus gedreht wurde, oder die Straßen von Salzburg, in denen Die Freude einer kleinen Stadt gedreht wurde. Diese Orte bieten Besuchern die Gelegenheit, unvergessliche Filmszenen nachzuerleben und zu verstehen, wie Regisseure authentische Orte nutzten, um unvergessliche filmische Welten zu schaffen.
Diese Route führt durch zwei Jahrtausende Pariser Baugeschichte und zeigt die architektonischen Schichten der Stadt. Sie umfasst römische Überreste wie die Arenen von Lutetia aus dem ersten Jahrhundert, mittelalterliche Bauwerke, klassische Paläste und moderne Konstruktionen des 19. und 20. Jahrhunderts. Jeder Standort dokumentiert spezifische Bauphasen und technische Entwicklungen in der französischen Hauptstadt. Die Auswahl reicht von bekannten Wahrzeichen bis zu weniger besuchten historischen Stätten. Der Eiffelturm aus dem Jahr 1889 steht neben römischen Thermenfragmenten und mittelalterlichen Kirchen. Diese Zusammenstellung ermöglicht es, die städtebauliche Entwicklung von der antiken Siedlung Lutetia bis zur modernen Metropole nachzuvollziehen und die verschiedenen architektonischen Stile zu vergleichen.
Point zéro des routes de France
86 m
Orgeln der Kathedrale Notre-Dame de Paris
0 m
Parvis Notre Dame
118 m
Reiterstandbild Karl der Große und seine Wachen
116 m
Square Jean-XXIII
129 m
Pont au Double
121 m
Palais de l'Archevêché de Paris
79 m
Musée de Notre-Dame de Paris
45 m
South rose window of Notre-Dame de Paris
25 m
Quai de Montebello
137 m
Ancienne chapelle Saint-Aignan
159 m
Chororgel der Kathedrale Notre-Dame de Paris
0 m
Fontaine de la Vierge
129 m
Sacristy of Notre-Dame de Paris
49 m
Au Vieux Paris d'Arcole
139 m
Port de Montebello
123 m
Hôtel de la Motte Montgoubert
149 m
Grand lectern of Notre-Dame de Paris
9 m
Jardin de la Place-Jean-Paul-II
122 m
Presbytery of Notre-Dame de Paris
47 m
Louis XIII kneeling
50 m
24 rue Chanoinesse
135 m
Maison des étudiants
166 m
Notre-Dame des Sept-Douleurs chapel
9 m
9 quai de Montebello, Paris
151 m
Baptismal font chapel
7 m
Ancienne faculté de médecine
166 m
Orgue de tribune de la cathédrale Notre-Dame de Paris
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