Katakomben von Paris, Unterirdisches Beinhaus-Museum im 14. Arrondissement, Frankreich
Die Katakomben von Paris sind ein unterirdisches Beinhaus im vierzehnten Arrondissement, das sich zwanzig Meter unter den Straßen erstreckt. Schmale Gänge mit niedrigen Decken führen durch ehemalige Steinbrüche, wo Knochen und Schädel geometrische Muster an den Steinwänden bilden und verschiedene Bereiche unterschiedliche Anordnungen aus verschiedenen Transferperioden zeigen.
Überfüllte Friedhöfe verursachten Ende des achtzehnten Jahrhunderts Gesundheitsprobleme, weshalb Behörden begannen, Gebeine in verlassene Steinbrüche zu verlegen. Die Verlegung startete 1786 und dauerte bis 1814, wobei Knochen von mehreren Pariser Friedhöfen in nächtlichen Prozessionen transportiert wurden.
An den Wänden finden sich Inschriften aus Gedichten und lateinischen Phrasen über den Tod, die Besucher noch heute lesen können. Führungen bringen Besuchern bei, wie Menschen in Paris mit Vergänglichkeit umgehen, während sie durch die Gänge gehen und die sorgsam geordneten Knochen sehen.
Die Temperatur beträgt das ganze Jahr über vierzehn Grad Celsius, daher sind warme Kleidung und festes Schuhwerk für die einhunderteinunddreißig Wendeltreppen erforderlich. Der Zugang erfolgt über den Place Denfert-Rochereau mit den Metrolinien vier und sechs, wobei Tickets online im Voraus gekauft werden müssen, da die tägliche Besucherzahl begrenzt ist.
Einige Knochenmuster zeigen dekorative Elemente wie Herzen und Kreuze, die Arbeiter während der ursprünglichen Verlegung erschufen. Ein verbotener Bereich namens Plage enthält unorganisierte Knochen, die für künftige Kammern bestimmt waren, aber nie dorthin gebracht wurden.
Ort: 14th arrondissement of Paris
Gründung: 1787
Offizielle Eröffnung: 1809
Erreichbarkeit: Nicht rollstuhlgerecht
Adresse: Place Denfert-Rochereau
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 10:00-20:30
Telefon: +33143224763
Website: https://catacombes.paris.fr
GPS Koordinaten: 48.83374,2.33230
Neueste Aktualisierung: 2. Dezember 2025 um 22:28
Unterirdische Orte bieten Einblicke in geologische Prozesse und menschliche Geschichte. Natürliche Höhlen zeigen Kalksteinformationen, Tropfsteine und unterirdische Flüsse, die über Jahrtausende entstanden sind. Künstliche Anlagen umfassen römische Katakomben, mittelalterliche Keller und Bergwerksstollen, die wirtschaftliche und soziale Entwicklungen dokumentieren. Diese Sammlung enthält prähistorische Begräbnisstätten mit Wandmalereien, ausgedehnte Höhlensysteme mit Seen und Gängen sowie historische Bergwerke für Salz, Kupfer oder Kohle. Besucher können archäologische Funde, Mineralformationen und technische Einrichtungen früherer Epochen erkunden. Die Temperaturen bleiben das Jahr über konstant, und viele Standorte bieten geführte Touren durch ihre unterirdischen Räume.
Diese kulturelle Route, die äußerst vielfältig ist, erkundet Paris jenseits der bekannten Sehenswürdigkeiten und offenbart eine Stadt aus Kunstsammlungen, Grünflächen und abwechslungsreicher Architektur. Sie umfasst das Musée Marmottan Monet, das über 300 Werke des Künstlers beherbergt, Plätze wie den Parc Monceau mit seinen Säulen und Galerien aus dem 18. Jahrhundert sowie städtische Ensembles wie den Place des Vosges, der 1612 unter Henri IV. fertiggestellt wurde. Die Route führt auch auf die Île Saint-Louis, wo historische Hotels seit dem 17. Jahrhundert die Ufer säumen, und durchquert den Stadtteil Marais, dessen enge Straßen Galerien und Museen in alten aristokratischen Häusern konzentrieren. Weiter geht die Route bis zur Fondation Louis Vuitton im Bois de Boulogne, einem Glas- und Stahlgebäude, entworfen von Frank Gehry und eröffnet im Jahr 2014. Weitere Stationen sind weniger besuchte Orte wie der Coulée verte René-Dumont, ein 4,7 km langer begrüntes Pflaster auf einer alten Bahnstrecke, oder der Parc de Bercy mit seinen drei thematischen Gärten. Diese Tour ermöglicht es, verschiedene Seiten von Paris zu entdecken, von den Katakomben im 14. Arrondissement bis zu den bunten Fassaden der Rue Crémieux, vom Blumenmarkt auf der Île de la Cité bis zur monumentalen Skulptur César’s in La Défense.
Paris belohnt Besucher, die über den Eiffelturm und Notre-Dame hinausgehen. Das Musée d'Orsay beherbergt eine der besten impressionistischen Sammlungen der Welt, während das Centre Pompidou zeitgenössische Kunst in seinem markanten Inner-Out-Gebäude zeigt. Unterirdisch schlängeln sich die Katakomben durch Tunnel, ausgekleidet mit den Überresten von sechs Millionen Parisern. Sainte-Chapelle bewahrt 15 hoch aufragende Fenster mit 13. Jahrhundert-Fensterglas, die die gotische Kapelle mit farbigem Licht erfüllen. Märkte wie der Marché d'Aligre vereinen frische Produkte, Antiquitäten und Vintage-Möbel unter einem Dach. Die Stadtviertel und Wasserwege bieten ebenso lohnende Entdeckungen. Le Marais verbindet mittelalterliche Architektur mit Boutiquen, Galerien und Restaurants in engen Gassen. Die Coulée Verte René-Dumont verwandelt eine verlassene Eisenbahnviadukt in einen erhöhten Gartenweg. Entlang des Canal Saint-Martin laden baumgesäumte Ufer zu Nachmittags-Spaziergängen und Treffen am Wasser ein. Der Friedhof Père Lachaise dient sowohl als Park als auch als Begräbnisstätte für Schriftsteller, Künstler und Musiker. Das Musée Rodin zeigt Skulpturen in einem im 18. Jahrhundert erbauten Herrenhaus, umgeben von Gärten, während das Musée Jacquemart-André europäische Meisterwerke in einer eleganten Privatresidenz präsentiert. Die pastellfarbenen Fassaden der Rue Crémieux schaffen eine der meistfotografierten Ecken der Stadt.
Die Krypten und Katakomben Europas liegen unter den Straßen alter Städte. Diese unterirdischen Räume dienen als Grabstätten und religiöse Gedenkstätten. In den Gewölben befinden sich Skelette, Grabkammern und Kunstwerke, die Einblicke in historische Bestattungsrituale geben. Die architektonischen Details zeigen römische, ägyptische und christliche Einflüsse.
Diese Sammlung präsentiert Orte auf der ganzen Welt, die mit Geistergeschichten und unerklärlichen Ereignissen in Verbindung gebracht werden. Von historischen Festungen und ehemaligen Gefängnissen bis hin zu verlassenen Krankenhäusern und alten Friedhöfen haben diese Stätten ihre eigenen Legenden entwickelt. Besucher können die Tower of London in England erkunden, wo Berichte über Geistererscheinungen seit Jahrhunderten dokumentiert werden, oder die Katakomben von Paris besuchen, ein unterirdisches Labyrinth mit den Überresten von Millionen Menschen. In Asien zieht der Aokigahara-Wald am Fuße des Mount Fuji Besucher an, die seine dichte Vegetation und seine beunruhigende Geschichte kennenlernen möchten, während das Bhangarh Fort in Rajasthan als einer der berüchtigtsten Orte Indiens gilt. Die Sammlung umfasst auch Orte wie das Eastern State Penitentiary in Philadelphia, ein ehemaliges Gefängnis mit einer düsteren Vergangenheit, das Waverly Hills Hospital in Kentucky, das einst Tuberkulosepatienten behandelte, und Sleepy Hollow in New York, das durch Washington Irvings Erzählung berühmt wurde. In Europa bieten Dragsholm Castle in Dänemark, Leap Castle in Irland und das Château de Châteaubriant in Frankreich Einblicke in mittelalterliche Geschichte und die damit verbundenen Geschichten. Jeder Ort verbindet architektonische oder natürliche Besonderheiten mit den Erzählungen, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben.
Halloween wird jedes Jahr zu einem unverzichtbaren Ereignis in ganz Frankreich. Themenparks wie Disneyland Paris, der Parc Astérix und das Futuroscope schaffen besondere Stimmungen mit saisonalen Dekorationen, thematischen Shows und Führungen für alle Altersgruppen. Familien können spezielle Menüs in den Restaurants genießen und die verkleideten Figuren entdecken, die die Wege beleben. Kulturerbestätten beteiligen sich ebenfalls mit nächtlichen Führungen: Die Pariser Katakomben offenbaren ihre unterirdische Geschichte bei geführten Touren nach Einbruch der Dunkelheit. Das Château de Combourg empfängt Besucher in seinen mittelalterlichen Sälen mit historischen Erzählungen, während die Festung Bitche ihre Militärgalerien in Theaterkulissen verwandelt. Auch die Museen nehmen an der Feier teil: Das Rodin-Museum zeigt das Tor zur Unterwelt mit einer Ton- und Lichtshow. Natürliche Orte wie die Balme-Höhlen bieten thematische Ausstellungen, und sogar der Tierpark von Thoiry lädt zu nächtlichen Tierbeobachtungen ein.
Paris beherbergt zahlreiche gastronomische Restaurants, die von der Nouvelle Cuisine bis zur klassischen französischen Küche reichen. Viele dieser Etablissements haben Michelin-Sterne erhalten und befinden sich in historischen Gebäuden, Luxushotels oder an besonderen Orten wie dem Eiffelturm. Die Küchenchefs arbeiten mit regionalen Produkten und wenden traditionelle französische Kochtechniken an. Die Restaurants verteilen sich über verschiedene Arrondissements der Stadt, vom Marais-Viertel bis zu den eleganten Straßen am rechten Seine-Ufer. Die Menüs kombinieren saisonale Zutaten mit handwerklichem Können und präsentieren sowohl die französische Kochkunst als auch internationale Einflüsse. Diese gastronomischen Adressen bieten formelle Speiseräume, aufmerksamen Service und durchdachte Weinbegleitungen.
Paris verfügt über mehrere Dutzend Gebäude auf höher gelegenen Ebenen, die unterschiedliche Ausblicke auf die Stadt bieten, von Terrassen und verglasten Räumen aus. Vom Perchoir Marais im siebten Stock mit 360-Grad-Blick auf Notre-Dame und das Centre Pompidou bis hin zum Restaurant Georges an der Spitze des Centre Pompidou nutzen diese Orte ihre Lage, um die Hauptstadt aus einem anderen Blickwinkel zu zeigen. Das Terrass Hotel in Montmartre ermöglicht den Blick auf den Eiffelturm von oben, während Les Ombres im Musée du Quai Branly nur 100 Meter vom Eisenmann entfernt liegt. Diese Adressen befinden sich in verschiedenen Vierteln der Stadt und bieten unterschiedliche Angebote zu unterschiedlichen Tageszeiten. Einige Einrichtungen wie der 43 Up on the Roof oder La Vue im Hôtel Concorde Lafayette legen den Schwerpunkt auf Cocktails und Bar-Atmosphäre, andere wie L'Oiseau Blanc im Peninsula Paris oder Les Ombres konzentrieren sich auf französische Gastronomie. Mehrere verbinden Restaurant und Bar, wie Nüba im 13. Bezirk, das auch eine musikalische Komponente in sein Angebot integriert. Diese Höhenlagen erlauben es, Paris neu zu entdecken, während man die Küche und Getränke jeder Einrichtung genießt.
Paris bietet zahlreiche Möglichkeiten für Familien mit Kindern, von großen Freizeitparks bis hin zu interaktiven Museen. Disneyland Paris in Marne-la-Vallée vereint zwei Themenparks rund um Disney-Charaktere, während der Parc Astérix in Plailly Achterbahnen und Shows inspiriert von der gallischen Kultur anbietet. In der Stadt ermöglicht die Cité des Sciences et de l'Industrie den Kindern, Technologie und Wissenschaft praktisch zu entdecken, mit einem Planetarium und Experimentierflächen. Familien können auch den Parc Zoologique de Paris besuchen, der 180 Tierarten in Lebensräumen zeigt, die verschiedene Ökosysteme nachbilden, oder das Musée National d'Histoire Naturelle mit seinen Fossilien- und Mineralien-Sammlungen erkunden. Für Wasseraktivitäten bietet das Aquaboulevard Rutschen und Wellenbäder unter einem Dach. Das Musée Grévin zeigt mehr als 200 Wachsfiguren berühmter Persönlichkeiten, während das Musée de l'Illusion mit interaktiven Installationen visuelle Wahrnehmung spielt. Der Park La Villette verbindet Grünflächen, Spielplätze und kulturelle Einrichtungen auf 55 Hektar.
Fondation Cartier
396 m
Lion of Belfort
74 m
Bahnhof Denfert-Rochereau
58 m
Bürgermeisteramt des 14. Arrondissements von Paris
398 m
Hôpital La Rochefoucauld
207 m
Musée de la Libération de Paris - musée du Général Leclerc - musée Jean-Moulin
66 m
Carrières des Capucins
14 m
Église Saint-Dominique
271 m
Jardin de l'Observatoire de Paris
331 m
Square Jacques-Antoine
111 m
Carrière du chemin de Port-Mahon
306 m
Musée de la Libération de Paris
59 m
Département évangélique français d'action apostolique
221 m
Pipe organ of Église Saint-Dominique
271 m
Square Claude-Nicolas-Ledoux
91 m
Square Henri-Delormel
265 m
Square de l'Abbé-Migne
35 m
Esplanade Charles-Axel-Guillaumot
101 m
Square Georges-Lamarque
164 m
Hôtel Fontaine
285 m
First Church of Christ, Scientist, Paris
415 m
Large equatorial coudé of Paris
303 m
Giacometti Institute
289 m
1 rue Boulard - 11 rue Froidevaux, Paris
213 m
Monument to Ludovic Trarieux
98 m
Monument to François-Vincent Raspail
123 m
Hôtel Follot
289 m
11-11bis rue Victor-Schoelcher, Paris
265 mBewertungen
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