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Paris Sehenswürdigkeiten: alternative Orte, versteckte Museen, lokale Viertel

Paris belohnt Besucher, die über den Eiffelturm und Notre-Dame hinausgehen. Das Musée d'Orsay beherbergt eine der besten impressionistischen Sammlungen der Welt, während das Centre Pompidou zeitgenössische Kunst in seinem markanten Inner-Out-Gebäude zeigt. Unterirdisch schlängeln sich die Katakomben durch Tunnel, ausgekleidet mit den Überresten von sechs Millionen Parisern. Sainte-Chapelle bewahrt 15 hoch aufragende Fenster mit 13. Jahrhundert-Fensterglas, die die gotische Kapelle mit farbigem Licht erfüllen. Märkte wie der Marché d'Aligre vereinen frische Produkte, Antiquitäten und Vintage-Möbel unter einem Dach. Die Stadtviertel und Wasserwege bieten ebenso lohnende Entdeckungen. Le Marais verbindet mittelalterliche Architektur mit Boutiquen, Galerien und Restaurants in engen Gassen. Die Coulée Verte René-Dumont verwandelt eine verlassene Eisenbahnviadukt in einen erhöhten Gartenweg. Entlang des Canal Saint-Martin laden baumgesäumte Ufer zu Nachmittags-Spaziergängen und Treffen am Wasser ein. Der Friedhof Père Lachaise dient sowohl als Park als auch als Begräbnisstätte für Schriftsteller, Künstler und Musiker. Das Musée Rodin zeigt Skulpturen in einem im 18. Jahrhundert erbauten Herrenhaus, umgeben von Gärten, während das Musée Jacquemart-André europäische Meisterwerke in einer eleganten Privatresidenz präsentiert. Die pastellfarbenen Fassaden der Rue Crémieux schaffen eine der meistfotografierten Ecken der Stadt.

Diese erhöhte Parkanlage erstreckt sich über 4,7 Kilometer auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse und wurde 1993 eröffnet, zwei Jahrzehnte vor der High Line in New York. Die Coulée Verte René-Dumont beginnt am Place de la Bastille und führt durch das 12. Arrondissement bis zum Boulevard Périphérique. Der Park bietet Spazierwege durch Bambusgärten, Rosenpflanzungen und Kletterpflanzen sowie Aussichten auf Wohngebäude und Kunstateliers. Unter den Viaduc des Arts genannten Bögen befinden sich Handwerksbetriebe und Galerien. Diese Grünanlage verbindet städtische Gartengestaltung mit der industriellen Geschichte der Bahnstrecke von 1859.

Musée Marmottan Monet

Paris, Frankreich

Musée Marmottan Monet

Das Musée Marmottan Monet besitzt die weltweit größte Sammlung von Werken Claude Monets, darunter sein berühmtes Gemälde "Impression, soleil levant", das der impressionistischen Bewegung ihren Namen gab. Dieses Museum im 16. Arrondissement zeigt auch Werke anderer Impressionisten wie Renoir, Degas und Sisley. Die Sammlung umfasst über 300 Gemälde Monets aus verschiedenen Schaffensphasen, einschließlich zahlreicher Studien seiner Seerosen aus Giverny. Das ehemalige Jagdschloss beherbergt zudem eine bedeutende Sammlung mittelalterlicher Illuminationen und Werke von Monets Zeitgenossen.

Sainte-Chapelle

Frankreich

Sainte-Chapelle

Die Sainte-Chapelle ist eine gotische Kapelle aus dem 13. Jahrhundert, die Ludwig IX. zwischen 1242 und 1248 als königliche Palastkapelle errichten ließ. Die zweistöckige Kapelle beherbergt 15 monumentale Buntglasfenster mit einer Gesamtfläche von etwa 600 Quadratmetern, die biblische Szenen vom Buch Genesis bis zur Passion Christi darstellen. Die obere Kapelle, die für den König und seine Familie vorgesehen war, wird von 15 Meter hohen Fenstern beleuchtet, die zu den größten erhaltenen Beispielen französischer Glasmalerei des 13. Jahrhunderts gehören. Die Kapelle wurde ursprünglich gebaut, um die Dornenkrone und andere Reliquien der Passion aufzunehmen. Sie steht auf der Île de la Cité im Herzen von Paris und ist Teil der alternativen Pariser Sehenswürdigkeiten, die neben den bekannten Museen und historischen Stätten zu entdecken sind.

Rue Cremieux

Frankreich

Rue Cremieux

Die Rue Crémieux ist eine ruhige Fußgängerstraße im 12. Arrondissement östlich der Gare de Lyon. Diese Straße weist zweistöckige Wohnhäuser auf, die in den 1850er Jahren erbaut und in verschiedenen Pastellfarben gestrichen wurden, darunter Rosa, Gelb, Blau und Grün. Die gepflasterte Straße erstreckt sich über etwa 144 Meter (470 Fuß) und bewahrt einen dörflichen Charakter inmitten der städtischen Umgebung von Paris. Die Rue Crémieux bietet eine Alternative zu den bekannteren Pariser Sehenswürdigkeiten und zieht Besucher an, die nach einem ruhigeren Stadterlebnis suchen.

Le Marais

Paris, Frankreich

Le Marais

Das Marais ist ein historisches Viertel in Paris mit engen gepflasterten Straßen, Gebäuden aus dem 16. und 17. Jahrhundert und einer aktiven jüdischen Gemeinde. Das Viertel beherbergt zahlreiche Boutiquen, Galerien und Restaurants sowie mehrere Museen, darunter das Musée Picasso und das Musée Carnavalet. Zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten gehören die Place des Vosges, Pariser Privathäuser und historische Synagogen. Das Marais verfügt über ein ausgeprägtes Nachtleben und eine bedeutende LGBTQ-Präsenz, insbesondere in der Rue Sainte-Croix de la Bretonnerie.

Friedhof Père Lachaise

Paris, Frankreich

Friedhof Père Lachaise

Père Lachaise Cemetery ist der größte Friedhof in Paris und dient als letzte Ruhestätte vieler berühmter Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur und Geschichte. Der 44 Hektar große Friedhof wurde 1804 eröffnet und ist nach Pater François de La Chaise benannt, dem Beichtvater von Ludwig XIV. Zu den hier begrabenen Persönlichkeiten gehören Oscar Wilde, Édith Piaf, Jim Morrison, Frédéric Chopin und Molière. Die terrassenförmige Anlage mit gewundenen Wegen, Grabmälern und Skulpturen bietet einen ruhigen Rückzugsort fernab des Pariser Stadtzentrums. Als Teil der alternativen Pariser Sehenswürdigkeiten ermöglicht dieser Friedhof Besuchern, die künstlerische und architektonische Vielfalt der Grabstätten zu erkunden, während sie durch schattige Alleen zwischen Bäumen und historischen Monumenten spazieren.

Musée Rodin

Frankreich

Musée Rodin

Das Musée Rodin zeigt die umfangreiche Sammlung von Werken des französischen Bildhauers Auguste Rodin und stellt damit eine bedeutende Alternative zu den typischen Pariser Sehenswürdigkeiten dar. Dieses Museum beherbergt berühmte Skulpturen wie Der Denker und Das Höllentor in einem ehemaligen Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert mit einem Skulpturengarten. Die Sammlung umfasst auch Gipsmodelle, Zeichnungen und Archivmaterialien, die Rodins künstlerischen Prozess dokumentieren.

Markt d’Aligre

Frankreich

Markt d’Aligre

Der Marché d'Aligre gehört zu den ältesten Märkten der französischen Hauptstadt und bietet eine Alternative zu den klassischen Pariser Touristenzielen. Dieser Markt verbindet frische Lebensmittel, darunter Obst, Gemüse und Käse, mit einem Flohmarktbereich, in dem Möbel, Kleidung und Antiquitäten verkauft werden. Die Markthalle stammt aus dem 19. Jahrhundert und steht im Zentrum des Geschehens, während sich der Freiluftmarkt über die umliegenden Straßen erstreckt. An den Wochenenden herrscht besonders reger Betrieb, wenn Einheimische und Besucher die Stände durchstöbern.

Canal Saint-Martin

Paris, Frankreich

Canal Saint-Martin

Der Canal Saint-Martin ist eine Wasserstraße im 10. und 11. Arrondissement von Paris, die als alternative Sehenswürdigkeit zu den bekannten Touristenattraktionen dient. Dieser Kanal, der die Seine mit dem Canal de l'Ourcq verbindet, erstreckt sich über 4,5 Kilometer (2,8 Meilen) und verfügt über neun Schleusen sowie zwei Drehbrücken. Entlang der Uferpromenaden befinden sich Platanen, Cafés und kleinere Geschäfte. Der Kanal wird von Einheimischen und Besuchern für Spaziergänge und zum Verweilen am Wasser genutzt.

Musée Jacquemart-André

Paris, Frankreich

Musée Jacquemart-André

Das Musée Jacquemart-André präsentiert eine bedeutende Kunstsammlung in einem ehemaligen Stadtpalais aus dem 19. Jahrhundert. Dieses Museum zeigt Gemälde italienischer Renaissance-Meister, flämische und französische Kunst sowie dekorative Objekte. Die Räume bewahren die ursprüngliche Einrichtung und vermitteln das Ambiente einer großbürgerlichen Pariser Residenz. Als Alternative zu den großen staatlichen Museen bietet das Musée Jacquemart-André eine intimere Begegnung mit Kunstwerken in historischem Rahmen.

Dieser Park auf einem Hügel im 20. Arrondissement bietet Aussichten auf Paris von seinen oberen Wegen und Terrassen. Der Parc de Belleville erstreckt sich über einen steilen Hang mit Rasenflächen, Alleen und Gartenbereichen. Ein Wasserfall fließt durch die Anlage. Der Park dient als Erholungsraum für Anwohner und Besucher und bietet eine Alternative zu zentraleren Pariser Grünanlagen mit weniger touristischem Andrang.

Café de Flore

Paris, Frankreich

Café de Flore

Das Café de Flore ist ein historisches Café in Paris, das seit seiner Eröffnung im Jahr 1887 Teil des intellektuellen Lebens der Stadt ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieses Café zum bevorzugten Treffpunkt von Schriftstellern und Intellektuellen wie Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Das Café bewahrt seine traditionelle Pariser Einrichtung mit roten Lederbänken, Mahagonitäfelungen und Messinglampen. Heute verbindet das Café de Flore seine literarische Geschichte mit dem zeitgenössischen Leben in Saint-Germain-des-Prés und bietet Besuchern einen Einblick in die intellektuelle Tradition von Paris.

Musée d’Orsay

Frankreich

Musée d’Orsay

Das Musée d'Orsay präsentiert die weltweit größte Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Gemälde in einem umgebauten Bahnhofsgebäude am linken Seineufer. Dieses Museum zeigt Werke von Monet, Renoir, Degas, Cézanne und Van Gogh aus der Zeit von 1848 bis 1914. Die Sammlung umfasst über 3000 Gemälde, Skulpturen, Fotografien und dekorative Kunstwerke. Das Musée d'Orsay bietet eine Alternative zu den mittelalterlichen und Renaissance-Beständen des Louvre und konzentriert sich auf die künstlerischen Bewegungen des 19. Jahrhunderts.

Die Katakomben von Paris bieten eine ungewöhnliche Perspektive auf die Geschichte der Stadt. Dieses unterirdische Beinhaus beherbergt die Überreste von mehr als sechs Millionen Menschen, die im 18. und 19. Jahrhundert aus überfüllten Pariser Friedhöfen hierher überführt wurden. Die Gänge erstrecken sich über etwa eine Meile (1,6 Kilometer) durch ehemalige Steinbrüche und zeigen Knochen und Schädel, die in dekorativen Mustern arrangiert sind. Dieser Ort ergänzt die oberirdischen Sehenswürdigkeiten von Paris um eine unkonventionelle historische Dimension.

Tour Montparnasse

Frankreich

Tour Montparnasse

Der Montparnasse Tower bietet von seiner Dachterrasse im 56. Stock einen umfassenden Blick auf Paris und seine Wahrzeichen. Mit 210 Metern (689 Fuß) Höhe ist dieser Wolkenkratzer einer der höchsten Aussichtspunkte der Stadt und ermöglicht Besuchern, den Eiffelturm, Sacré-Cœur, Notre-Dame und die Seine aus erhöhter Position zu betrachten. Die Aussichtsplattform ist sowohl im Innen- als auch im Außenbereich zugänglich. Der Turm wurde 1973 fertiggestellt und bleibt das einzige Hochhaus dieser Art im zentralen Paris. Dieser Ort ergänzt die Sammlung alternativer Sehenswürdigkeiten durch eine Perspektive, die sich von den traditionellen Pariser Besichtigungsrouten unterscheidet.

Centre Pompidou

Paris, Frankreich

Centre Pompidou

Das Centre Pompidou ist ein Kulturzentrum in Paris, das eine umfangreiche Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst vom 20. Jahrhundert bis heute präsentiert. Diese Institution innerhalb der alternativen Pariser Sehenswürdigkeiten beherbergt Werke von Künstlern wie Picasso, Matisse, Duchamp und Kandinsky sowie wechselnde Ausstellungen, eine öffentliche Bibliothek und Räume für darstellende Künste. Die nach außen verlegte Architektur mit freiliegenden Rohren und Rolltreppen macht das Gebäude selbst zu einem erkennbaren Wahrzeichen des modernen Designs.

Gärten des Palais-Royal

Paris, Frankreich

Gärten des Palais-Royal

Der Palais Royal Garden erstreckt sich hinter dem historischen Palais im ersten Arrondissement und zeigt ein formales französisches Gartendesign mit doppelten Reihen von Lindenbäumen, rechteckigen Wasserbecken mit Springbrunnen und den 180 schwarz-weißen Steinsäulen von Daniel Buren aus dem Jahr 1986. Dieser Garten bietet eine Alternative zu den stark frequentierten Parks von Paris und verbindet traditionelle französische Landschaftsgestaltung mit zeitgenössischer Installation. Die Kolonnaden umgeben drei Seiten des Gartens, während die geometrisch angeordneten Säulen unterschiedlicher Höhen im Innenhof Cour d'Honneur stehen.

La Petite Ceinture de Paris

Paris, Frankreich

La Petite Ceinture de Paris

Die Petite Ceinture ist eine ehemalige Eisenbahnlinie aus dem Jahr 1852, die auf 32 Kilometern (20 Meilen) um Paris verläuft und heute in öffentliche Gärten mit einheimischer Vegetation und Fußwegen umgewandelt wurde. Diese Bahnstrecke diente ursprünglich dem Güter- und Personenverkehr zwischen den Pariser Bahnhöfen. Nach ihrer Stilllegung wurde sie schrittweise zu einem grünen Korridor mit bepflanzten Abschnitten, Bäumen und Wildpflanzen. Verschiedene Stadtviertel haben Teile der Strecke für öffentliche Nutzung geöffnet, wobei einige Bereiche als Spazierwege dienen und andere zu Parkflächen entwickelt wurden. Die erhaltenen Brücken, Tunnel und Bahnsteige bieten Einblicke in die Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts.

Les Invalides

Paris, Frankreich

Les Invalides

Les Invalides ist ein bedeutender Museumskomplex zur französischen Militärgeschichte und Teil dieser Sammlung alternativer Pariser Sehenswürdigkeiten. Die Anlage beherbergt das Grab von Napoleon Bonaparte unter der goldenen Kuppel sowie umfangreiche Waffensammlungen und Dokumentationen französischer Militäroperationen vom Mittelalter bis zum Zweiten Weltkrieg. Die weitläufigen Gebäude und Höfe wurden ursprünglich im 17. Jahrhundert als Krankenhaus und Altersheim für kriegsversehrte Soldaten errichtet und dienen heute als Museum, das militärische Uniformen, Rüstungen, Artillerie und historische Zeugnisse aus verschiedenen Epochen der französischen Geschichte präsentiert.