Pyramide im Louvre, Glas- und Stahlpyramide im Cour Napoléon, Frankreich
Die Louvre-Pyramide ist eine gläserne Eingangskonstruktion im Cour Napoléon im 1. Arrondissement von Paris, Frankreich. Die Struktur besteht aus 673 durchsichtigen Paneelen, die auf einem Rahmen aus Stahl und Aluminium montiert sind, und erreicht eine Höhe von ungefähr 22 Metern bei einer Grundfläche von etwa 35 mal 37 Metern.
Präsident François Mitterrand beauftragte den Architekten I. M. Pei 1981 mit dem Entwurf eines neuen Eingangs für das Museum, das damals nur über verstreute Zugänge in den Seitenflügeln erreichbar war. Die fertige Konstruktion wurde 1989 eröffnet und sorgte anfangs für Diskussionen wegen ihres modernen Designs inmitten der historischen Palastanlage.
Die gläserne Form erinnert an altägyptische Baukunst und bildet einen klaren Kontrast zu den Palastfassaden aus dem 17. und 18. Jahrhundert ringsum. Besucher treffen sich oft auf den flachen Stufen am Fuß der Konstruktion, wo man den Innenhof überblickt und eine kurze Pause vor dem Museumsbesuch einlegt.
Ein unterirdisches Foyer unter der Konstruktion verteilt Besucher in die drei Flügel des Museums und beherbergt auch Schließfächer sowie Informationsschalter. Die Umgebung im Innenhof bietet mehrere Orientierungspunkte, sodass man leicht zu den einzelnen Sammlungsbereichen findet oder sich kurz ausruhen kann, bevor man weitergeht.
Die Glaspaneele mussten über zwei Jahre hinweg entwickelt werden, um eine Formel zu finden, die völlige Durchsichtigkeit gewährleistet und gleichzeitig den baulichen Anforderungen entspricht. Nachts wird die Konstruktion von innen beleuchtet, sodass sie wie ein leuchtender Kristall im dunklen Innenhof erscheint.
Ort: Paris
Gründung: 1. Januar 1989
Architekten: I. M. Pei
Schöpfer: I. M. Pei
Offizielle Eröffnung: 1989
Architekturstil: Egyptian Revival architecture
Länge: 35,42 m
Breite: 37 m
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Hergestellt aus: glass, steel, aluminium
Schöpfer: I. M. Pei
Teil von: Louvre Palace
Adresse: 75001 Paris, France
Öffnungszeiten: Montag 09:00-18:00; Mittwoch 09:00-21:45; Donnerstag 09:00-18:00; Freitag 09:00-21:45; Samstag-Sonntag 09:00-18:00
Telefon: +33140205317
Website: https://photos.app.goo.gl/3b9AWzf4xz4exQWp8
GPS Koordinaten: 48.86101,2.33585
Neueste Aktualisierung: 4. Dezember 2025 um 16:24
Die Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts hat Stadtzentren mit Bauwerken verändert, die Grenzen des Ingenieurwesens verschieben. Beobachtungsplattformen wie die Space Needle in Seattle und experimentelle Wohnkomplexe wie Habitat 67 in Montreal zeigen die Entwicklung der Bautechniken. Architekten haben neue Formen mit Materialien wie Stahl, Glas und Beton erforscht, um Strukturen zu schaffen, die den wachsenden Anforderungen der Metropolen gerecht werden. Diese Sammlung umfasst Gebäude, die ihre Epoche durch innovatives Design geprägt haben. In Barcelona zeigt Antoni Gaudís Casa Milà eine gewellte Fassade, die von klassischen Normen abweicht, während in London das 30 St Mary Axe energieeffiziente Technologien in seine 180 Meter hohe Struktur integriert. Vom Guggenheim-Museum in Bilbao, das mit Titan verkleidet ist, bis zu den künstlichen Inseln in Dubai im Persischen Golf spiegeln diese Bauwerke die Vielfalt architektonischer Ansätze weltweit wider. Jeder Bau spiegelt seinen urbanen Kontext wider und bietet Lösungen für technische und funktionale Herausforderungen seiner Zeit.
Postmoderne Architektur entstand in den 1970er Jahren als Reaktion auf die strengen Prinzipien der Moderne und führte Farbe, Ornament und historische Referenzen wieder in die zeitgenössische Baukunst ein. Die Bewegung entwickelte sich über Jahrzehnte und brachte Bauwerke hervor, die konventionelle Formen herausfordern und mit verschiedenen Materialien und Oberflächen experimentieren. Diese Gebäude zeigen unterschiedliche Ansätze im Design, von verspielten Fassaden bis zu komplexen geometrischen Konstruktionen, und demonstrieren, wie Architekten neue Technologien nutzen und gleichzeitig mit historischen Stilelementen arbeiten. Die Sammlung umfasst Kultureinrichtungen wie das Guggenheim Museum Bilbao und die Casa da Música in Porto, öffentliche Gebäude wie die Seattle Central Library und das Almere City Hall sowie religiöse Bauten wie die Jubilee Church in Rom. Weitere Beispiele sind der SIS Building in London, das Dancing House in Prag und das Niterói Contemporary Art Museum in Rio de Janeiro. Die Louvre Pyramid in Paris und der Wexner Center for the Arts in Columbus zeigen verschiedene Interpretationen postmoderner Prinzipien. Die Piazza d'Italia in New Orleans mit ihren farbigen Kolonnaden und das Portland Building mit seiner dekorierten Fassade gehören zu den frühen postmodernen Werken in den Vereinigten Staaten.
Paris bietet zahlreiche Möglichkeiten für Familien mit Kindern, von großen Freizeitparks bis hin zu interaktiven Museen. Disneyland Paris in Marne-la-Vallée vereint zwei Themenparks rund um Disney-Charaktere, während der Parc Astérix in Plailly Achterbahnen und Shows inspiriert von der gallischen Kultur anbietet. In der Stadt ermöglicht die Cité des Sciences et de l'Industrie den Kindern, Technologie und Wissenschaft praktisch zu entdecken, mit einem Planetarium und Experimentierflächen. Familien können auch den Parc Zoologique de Paris besuchen, der 180 Tierarten in Lebensräumen zeigt, die verschiedene Ökosysteme nachbilden, oder das Musée National d'Histoire Naturelle mit seinen Fossilien- und Mineralien-Sammlungen erkunden. Für Wasseraktivitäten bietet das Aquaboulevard Rutschen und Wellenbäder unter einem Dach. Das Musée Grévin zeigt mehr als 200 Wachsfiguren berühmter Persönlichkeiten, während das Musée de l'Illusion mit interaktiven Installationen visuelle Wahrnehmung spielt. Der Park La Villette verbindet Grünflächen, Spielplätze und kulturelle Einrichtungen auf 55 Hektar.
Einige Gebäude haben schon bei ihrer Eröffnung für Kritik gesorgt. Ihre ungewöhnliche Form, ihre große Größe oder die hohen Kosten haben starke Reaktionen hervorgerufen. Die Pyramide im Louvre in Paris, mit ihrer Glasstruktur inmitten eines klassischen Palastes, schockierte die Pariser in den 1980er Jahren. Das Guggenheim-Museum in New York, mit seiner weißen Betonspirale, wurde bei seiner Eröffnung im Jahr 1959 mit einer Waschmaschine verglichen. Der Turm Montparnasse, der seit 1973 das Pariser Viertel überragt, führte sogar zu einem Gesetz, das hohe Gebäude in Paris verbietet. Diese Gebäude zeigen, wie moderne Architektur die Gefühle vor Ort treffen und das Bild einer Stadt verändern kann. Andere Bauwerke sorgen weiterhin für Diskussionen. In Mumbai ragt der Antilia-Turm mit 27 Etagen auf, um eine einzige Familie zu beherbergen. Eine Prunkwohnung, die in einer Stadt mit hoher Bevölkerungsdichte ungewöhnlich ist. In Pyongyang ist das Ryugyong-Hotel seit Jahrzehnten unvollendet. Es ist eine leere Pyramide mit 105 Etagen, die von unerhörten Zielen erzählt. In London hat der Wolkenkratzer in der Fenchurch Street, der „Talkie-Walkie“ genannt wird wegen seiner gewölbten Form, Sonnenreflexionen, die Autos zum Schmelzen bringen. Solche Orte zeigen, wie bestimmte Bauprojekte Fragen aufwerfen, die über das Aussehen hinausgehen. Sie berühren die Nutzung des Raums, das Thema Geld und die Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen.
Louvre
11 m
Palais du Louvre
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Hommes illustres
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Flucht nach Ägypten
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Büste von Kardinal Richelieu
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Denon
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Richelieu Flügel
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Pavillon Denon
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La Sculpture et la Peinture
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Aile Turgot
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Pavillon Colbert
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Aile de la Bibliothèque
104 m
Jean-Baptiste Colbert
3 m
Aile Mollien
85 m
Escalier du Ministre
83 m
Aile du Manège
105 m
Aile Colbert
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Pavillon Richelieu
74 m
Aile Daru
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Fountain of the Louvre Pyramid
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Cariatides
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Cariatides
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Kunstwerk, Skulptur
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Gedenkstätte, Gedenktafel, Infotafel
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Hommage à Arago
77 mBewertungen
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